Erschütterung - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Das brausende Meer 59 gewühlte Meer im Griff, und deshalb sollen wir all diese okkulten, religiösen und menschlichen Bewegungen nicht fürchten. Nur Einen sollen wir fürchten: Gott, der die Meere aufwühlt und sie nicht eher sich beruhigen lässt, bis der alles verursachende „Jona“ aus dem Boot ist – des Menschen Hochmut und Überheblichkeit nämlich, denn: „Ich bin der Herr – und sonst keiner – , der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Frieden wirkt und das Unheil schafft. Ich, der Herr, bin es, der das alles wirkt“ (Jes. 45,6-7). Denkt nicht, dass irgendwelche cleveren Clubs die- se Völkermeere gezielt aufwühlen, im Griff haben und steu- ern. Das hätten sie vielleicht gern. Es sind auch nicht die Terroristen und Extremisten aus den verschiedensten La- gern, die in gezielten Verschwörungen das Völkermeer im Griff haben. Das In-sich-Zusammenbrechen des World Trade Centers und all der viele Terror, der gegenwärtig geschieht, sind keine Anschläge, die die Völkerschaften dauerhaft steuern können. Es sind nur die irrsinnig gewordenen Organe des antichristlichen Organismus, die unter Gottes Zulassung wahnhaft um sich schlagen. Sie denken wohl bei alldem, gezielt ihre Schläge zu verwirklichen und alles in den Griff zu bekommen, doch steht geschrieben: „Wird etwa in der Stadt das Horn geblasen, und das Volk erschrickt nicht? Geschieht etwa ein Unglück in der Stadt, und der Herr hat es nicht bewirkt?“ (Am. 3,6). „Wer ist es, der da sprach, und es geschah, – und der Herr hat es nicht geboten? Kommt nicht aus dem Mund des Höchsten das Böse und das Gute hervor?“ (Kla. 3,37-38).
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