CHARAGMA - das Malzeichen des Tieres - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

20 dann stehen wir definitiv zwischen Gott und Menschen. Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen. Wir müssen aber wissen, dass man ohne diesen Chip früher oder später nicht mehr kaufen und verkaufen kann, weil geplant ist, dass auch sämtliche Finanzen über diesen Chip abgewickelt wer- den sollen. Als anfänglich blosser Pass wird er kurz darauf doch unser gängiges Portemonnaie und auch sämtliche Kreditkarten etc. ersetzen. Dass man unweigerlich zum Kriminellen wird, wenn man bei dieser Entwicklung nicht mitzieht, beweist gerade die gegenwärtige Entwicklung des Hundechips in der Schweiz. Bis Ende 2006 sollte jeder Schweizer Hund obligatorisch diesen Chip unter der Haut tragen. Dies wurde von der Re- gierung so befohlen. Diese Tage verkündeten die Schweizer Medien, dass diese Implantierungszeit nun abgelaufen ist. Wer es versäumt hat, seinen Hund zu „chippen“, kann noch wenige Tage mit der Nachsicht der Regierung rechnen. Dann aber sollen erste Bussen verteilt und darauf die Hunde unmittelbar von den zuständigen Behörden „zwangsge- chippt“ werden. Kannst du sehen, was hier geschieht? Dies alles geschieht – wie immer – im Namen der Sicherheit. Ein Hauptargument lautet, dass auf diesem Weg ein Schutz vor den gefährlichen Hunderassen etc. bestünde. Natürlich fehlt bisher jede Erklärung, auf welchem Weg der Chip im Hund nun definitiv Sicherheit schaffen soll, wenn dieser gerade hinter einem schutzlosen Kind her ist, um es totzubeissen. Schlussendlich steckt doch in jedem Hund eine potenzielle Bestie …

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