Lehre mich, Herr! - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

10 Heiligen Geistes wieder in Seinem Gott ruhen dürfen. Diesen Weg zurück zu Gott hat uns Jesus mit Seinem Blut erworben (Hebr. 10,19-20) 1 . Die harte Arbeit war die Konsequenz der Sünde Adams. Sie war im Anfang das zwanghaft heiligende und später das immer mehr trennende Element in der Gemeinschaft zwischen Gott und Mensch, nicht der Sabbat! Die Abschaffung des „gesetzlichen Sabbattages“ ist deshalb nichts anderes als der Aufruf Gottes an uns, in die erste Liebe zurückzukehren, in die erste Ruhe Adams. Zwar ist unter den Christenfüssen nicht notwendigerweise der Fluch auf dem Erdboden aufgehoben, aber die verlorene Ruhe ist wieder gewährleistet! „Sorgt um nichts, denn Gott sorgt für euch“ (Phil. 4,6 2 ; 1. Petr. 5,6-7 3 ). – „Trachtet einzig nach der herrschenden Führung Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles zum Leben Notwendige hinzugefügt werden“ (Mt. 6,33)! Diese Worte gelten uns allen, nicht nur den Glaubenshelden. Aber nicht nur über Versorgungsfragen sollen wir ruhen. Christus hat uns auch Ruhe auf allen geistlichen Ebenen verschafft: 1 „Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum, den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – das ist durch sein Fleisch ...“ 2 „Seid um nichts besorgt, sondern lasst in allem durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.“ 3 „Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit, indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft! Denn er ist besorgt für euch.“

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