Göttliche Regie des Zusammenfindens 267 che Regie von unseren eigenen Lebensideen abgeholt und ins Werk Gottes eingefügt wurden: Nach ihrer Bekehrung wurde die damals noch ledige Anni derart durch geistliche Irrlehrer verunsichert, dass sie ihre bestehende Ausbildung zur Drogistin abbrach und nicht mehr wusste, was sie nun lernen sollte. Ihr Vater, ein Posthalter, empfahl ihr, eine Postlehre anzutreten. Doch Anni befand sich in einer Art geistlicher Schockstarre. Ivo, der die damals 16-jährige Anni bereits kannte und ihr Problem sah, riet ihr, im Vertrauen auf den Rat ihres Vaters einzugehen, was Anni auch tat. Und dieser eine „kleine“ Gehorsamsschritt brachte eine unfassbar grosse Geschichte ins Rollen, über die wir dem Herrn der Wandlungen nur die Ehre geben können: · Zita befand sich 1982 nämlich gerade in Zürich in der Lehre zur Postangestellten und war daher genau in jener Klasse, in der auch Anni war. Dies, obwohl es pro Ausbildungsjahrgang mehrere Klassen gab. Durch das Vorbild von Anni fand Zita in die Beziehung zu Jesus. Der Kontakt zwischen den beiden blieb nach der Lehre bestehen und führte letztlich dazu, dass Zita sich 1988 dem vollzeitlichen Dienst von Ivo und Anni anschloss, die 1983 geheiratet hatten. Der Faden von Anni wurde nicht nur zu Zita gespannt, sondern ging auch über Priska Bühler zu Ruth und Bettina.
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