Herr der Wandlungen

268 · Da war nämlich eine Priska, die aus Kontakten einer Gemeinde in Urdorf Anni kannte. Jene Anni also, die mit ihrem Mann Ivo zusammen das Rehabilitationshaus „Obadja“ in Walzenhausen führte. Um auch örtlich in der Nähe dieses Dienstes zu sein, suchte sich Priska eine Arbeitsstelle im Nachbardorf von Walzenhausen. Sie war vor ihrer Heirat während mehrerer Jahre als Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin in Wolfhalden tätig und „zufällig“ arbeitete dort auch Ruth Schneider im selben Zeitraum als Kindergärtnerin. Durch Priska fand Ruth ihr geistliches Zuhause im „Obadja“ und entschied 1991, nach sieben Jahren persönlicher Verwirklichung im Kindergärtnerinnenberuf, sich ins organische Werden unter dem Dienst von Ivo zu integrieren. · Scheinbar zufällig ergriff Bettina einen Beruf (Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin), der sie ebenfalls ins Nachbardorf von Walzenhausen führte. Dies wiederum ist jenem „Zufall“ zu verdanken, dass Lukas Bühler, der dem Dienst von Ivo ebenfalls nahe stand, Priska genau im Frühjahr 1988 heiratete, als Bettina nach der Ausbildung ihre erste Stelle suchte. Durch die sich daraus ergebenden berufsbedingten Begegnungen mit Ruth, kam Bettina 1990 zum Glauben und schloss sich 1993 dem Dienst von Ivo und Anni vollzeitlich an.

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