Panorama-Junior-Ölbaum | April 2020
10 dass es niederziehend, kraftraubend, bindend ist, anstatt hochhebend und befreiend, ist es sicher nicht Jesus. Somit wird auch die Partnerschaft sicher nicht lange halten können. Da können wir uns noch 100-mal einre- den, dass er oder sie ,,es ist“. Und doch glauben wir auch hier noch, dass wir selber alles viel besser im Überblick und im Griff haben als der, der ALLES sieht … Ich könnte da noch unendlich aufzählen! Ich wünsche Dir von ganzem HER- ZEN, dass Du Dich auch diesem Lebensstrom anhängst, und Du durch Dein ganzes Leben geleitet und geführt wirst, ohne dass es Dein eigenes ,,Dazu-geben“ braucht. Denn was gibt es Schöneres, als ganz ohne Anstrengung auf richtige Wege ge- leitet zu werden, und Gott einfach blind zu vertrauen J !? ER hat alles so viel mehr im Überblick, als es unser kleines Denken vermag. Es ist so schön, IHN durch den Lebens- strom in unserem Alltag ständig er- leben und erfahren zu dürfen. Mit ganz lieben und sonnigen Grüssen Elisabeth Geplante Panne mit gratis Ausweg! von Matthäus W., D, (23 J.) Ich war auf dem Weg von einem OCG-Einsatz in der Schweiz zurück nach Deutschland. Zwei fremde Mitfahrer hatten eine Fahrt bei mir „gebucht“. Ein älterer Finanzberater und ein Jugoslawe um die 35, der kaum Deutsch konnte. Es war etwa gegen Mitternacht, als ich den netten Ausländer in Kassel absetzen wollte. Auf einer breiten, beleuchteten Stras- se der Stadt fuhr ich über irgend- einen Gegenstand, der kaum sichtbar mitten auf der Strasse gewesen war. Erst dachte ich mir nichts. Aber Gott sei Dank kam sofort eine rote Ampel, an der ich anhalten musste. Der Jugo- slawe machte auf einmal seine Tür hinten auf und teilte mir mit, dass er ein Zischen wahrgenommen hatte und dass mein Reifen gerade leer wird – das kam mir etwas bekannt vor J . Als die Ampel wieder grün wurde, war der Reifen schon leer und ich bog gaaaaanz langsam in eine Strasse ab und blieb dort stehen. Der Jugoslawe rief dann seinen Be- kannten an. Dieser kam kurz darauf mit einem kleinen Laster und Reifen- flickzeug an, analysierte die Situation und sagte, dass das Loch definitiv zu gross ist. Die beiden fuhren dann weg und versicherten mir, dass sie nach einer Weile mit Ersatzreifen wieder- kommen würden (ich hatte nämlich leider wieder mal keinen dabei – mittlerweile habe ich aber einen J ). Der Finanzberater sass in der kalten Nacht neben mir im Auto und zwei- felte, ob wir die beiden jemals wie- der sehen würden. In mir war aber das Vertrauen und Gebet, dass der HERR es jetzt richtig gut führt und ohne Stress J . Wo für uns eine Sack- gasse ist, da hat ER immer einen sehr guten Ausweg. Trotzdem wollte der
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