Panorama-Junior-Ölbaum | April 2020
7 Die himmlische Stadt von Delaja Z., D (4 J.) Hallo ich bin Delaja. Ich will Euch heute was erzählen, was ich von Papa und Mama gelernt habe. Papa hat uns was aus einer Botschaft von Ivo erklärt. Da redet Ivo von einer himmlischen Stadt wo alle Menschen lieb sind. Die bösen Menschen sind draussen. Ich will auch gerne in diese Stadt und nicht draussen bleiben. Papa hat uns erklärt, wenn wir lieb sind, sind wir in der Stadt, aber wenn wir nicht lieb sind, sind wir nicht in der Stadt. Ich möchte Euch mal erzählen, wo ich nicht in der Stadt war. Als wir schwimmen waren, habe ich mir gleich die orangenen Schwimmflügel geholt und habe gar nicht meine Schwester Mila gefragt, welche sie will. Auch im Flugzeug habe ich gleich gesagt: „Ich will am Fenster sitzen.“ Das war nicht gut, weil ich habe nicht Mila gefragt ob sie vielleicht da sitzen möchte. Wenn wir Lego spielen, dann will ich die schönste Frau und den schönsten Mann nehmen. Das ist nicht gut, weil ich nur nach mir schaue und so nicht mehr in der Stadt von Jesus bin. Mama hat mir erklärt, dass es viel schöner ist, wenn man nach dem anderen schaut und das Herzchen dann viel fröhlicher ist. Als wir das nächste Mal zum Schwimmen gingen, habe ich gleich Mila die orangenen Schwimmflügel gegeben. Da war sie ganz froh und ich auch. So schauen wir jetzt immer, ob wir in der Stadt sind oder nicht. Und wenn wir nicht drin sind, dann wol- len wir ganz schnell wieder rein und lieb sein! Eure Delaja Die leise Stimme von Simea B., CH (14 J.) Ich hatte vor einigen Tagen eine Offenbarung von der ich Dir gerne erzählen möchte. Meine Wesensverfehlung ist die Rebellion. In letzter Zeit kam es oft vor, dass ich mich verstockte, wenn ich aus dem Lebensstrom gefallen war. Die Fehler der andern sah ich immer ganz deutlich, aber die meinen waren „gar nicht so schlimm“ und im Grossen und Ganzen eigentlich nicht so gewichtig. Aber auf einmal hatte ich eine Offen- barung: Jedes Mal, wenn ich wieder rausgefallen war, hörte ich vom ♥ -en her eine leise Stimme, die mir sagte, was ich falsch gemacht habe. Ich schob die leise Stimme immer wie- der fort, denn ich dachte viel mehr an die Fehler der andern als an die meinen. Dann habe ich begriffen,
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