Panorama-Nachrichten | April 2020
9 Dieses Erlebnis begeistert mich sehr. Wenn wir in den schweren Momenten nicht verzweifeln und aufgeben, sondern uns aktiv als Körper Gottes er- kennen und uns dafür halten, dann entfaltet Er sich durch uns und plötzlich merken wir, wie wir übernatürliche Dinge vollbringen können. Dann sind plötzlich wir es, die die „krassen Pirouetten“ auf dem Eisfeld drehen. J So wird sich Gott auch in Dir und durch Dich entfalten, wenn Du dem Training nicht ausweichst. In Liebe Andreas und Sulamith mit Kindern DAS trainiere ich jetzt (von Anna-Sophia Bühler-Sasek, 23 J .) Wir bewegten im Panorama-Zentrum die Botschaft „Transformierter Logos“. Papi lehrte uns in dieser Predigt, dass die falsche Selbstverleugnung, wo wir Gott zu allem und uns (aufgrund von Schwachheit und Verfehlungen) zu nichts machen, die SCHWERWIEGENDSTE Sünde ist! Zita zeigte uns, dass es aber eine wahre Selbstverleugnung gibt, wo wir ganz einfach und fröhlich Busse tun können: „Tut mir leid – das hab ich voll versifft!“ Ich fand es super, aber in der Praxis durfte ich tiefer verstehen, was sie ge- meint hatte. Als ich während einem grossen Filmprojekt noch etwas für den neuesten Filmsong testen sollte, fühlte ich mich zerrissen. Statt in diesem Moment die Absprache mit BEIDEN Parteien (Lois und Ruth Schn.) zu su- chen, versuchte ich alles gleichzeitig zu machen. Ich wusste nicht mehr, was Priorität hat und war danach komplett ausgepowert. Als Lois mir das attes- tierte, fühlte ich mich angegriffen und statt in die freudige Busse zu gehen, rechtfertigte ich mich und wollte gut dastehen. Auf jeden Fall hatte ich meine persönliche Geschichte (Menschengefälligkeit, gut da stehen wollen -> im Endeffekt Stolz) nicht mehr vor Augen. So machte ich mich fest: DAS trainiere ich jetzt. Die FRÖHLICHE Busse, wenn ich mal was falsch gemacht habe. Die nächste Situation kam schneller als gedacht. An den Montagen hatten Ramon und ich jeweils Zeit bekommen, unseren Haushalt fertig einzurich- ten. Da ich wusste, dass dieses grosse Filmprojekt noch nicht fertig ist und Lois am Montag selber weiter machen müsste, fragte ich sie per Mail (ohne mit Ramon abgesprochen zu haben … ups J ), ob ich am Montagmorgen oder Nachmittag helfen soll. Als ich in ihrer Antwortmail las, dass ich am Morgen kommen könnte, weil sie am Nachmittag weiter arbeitet, sass ich schon fast im Auto und wollte los spurten. Aber Ramon spürte eine Unruhe und einen Stress und alles deutete darauf hin, dass der Nachmittag viel mehr passen würde. Ich spürte die Unruhe eigentlich auch sehr stark … Und statt dort prak-
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