Panorama-Nachrichten – Juli 2020
26 am Hochzeitstag selber ein ♥ Wunder ♥ an das nächste. Die Technik samt Über- tragung funktionierte reibungslos, obwohl am Vorabend noch nicht einmal ein Internetanschluss in Sicht war. Unser Beitrags-Moderator wurde über Nacht sehr krank, doch pünktlich zum Beitragsteil bekam er einen Kraftschub und führte lustig und kreativ von Beitrag zu Beitrag J . Obwohl man ab 22 Uhr den Garten aus Rücksicht vor den Nachbarn eigentlich nicht mehr benutzen darf, bekamen wir dennoch die Erlaubnis. So stand die komplette Hochzeitsgesell- schaft um 24 Uhr unterm Sternenhimmel und lauschte an einem brennenden Feuerherz einem wunderschönen Gedicht. Zum Abschluss fing der Inhaber sogar selber an zu klatschen J Wir könnten noch so viel mehr erzählen von diesem Gott der ♥ Wunder ♥, wenn wir uns IHM nur anvertrauen. Genau dieser Gott wartet darauf, auch mit Dir Geschichte schreiben zu dürfen J . Von ♥ en, Trauzeugin Christina mit dem Brautpaar Björn & Katharina Ich war Gott nie näher (von Noemi D., D, 18 J.) Seit ungefähr sechs Jahren leide ich unter wöchentlichen Migräneattacken, welche im Laufe der Zeit sogar noch schlimmer wurden. Ich habe immer Tab- letten gegen die Schmerzen genommen und machte regelmässige Besuche bei meiner Ärztin. Ende letzten Jahres entschloss ich mich jedoch, im Zuge der Jahreskonferenz, entgegen dem Rat der Ärzte, meine Medikamente abzusetzen, mich einfach den Schmerzen zu stellen und jede Attacke auszuhalten. Das war die beste Entscheidung! Nach ein bis zwei Monaten konnte ich feststellen, dass die Attacken weniger bis gar nicht mehr auftraten – was aus medizinischer Sicht nicht denkbar wäre. Des Weiteren hatte ich bei jeder Attacke eine tiefe Erfahrung mit dem Herrn. Ich habe mich Ihm nie näher gefühlt als in genau diesen Momenten der Schwachheit und des Völlig-auf-IHN-geworfen-Seins. Ich habe auch heute noch Attacken, jedoch sind sie lange nicht mehr so schlimm und auch nicht mehr so häufig. Und ich darf jedes Mal dabei mehr lernen, mit dem Herrn und Seinem aktuellen Reden mitzufliessen. Sei es eine Auferste- hungsübung (genau in diesem „Tod“, an diesem Nullpunkt, die göttliche Aufer- stehung und Genesung erwarten), eine Vertrauensübung oder eine Umsprech- übung („Aus Tod wird Leben – aus Krankheit wird Gesundheit …“). Ich habe gelernt, für die Migräne Danke sagen zu können, weil sie mich weitergebracht hat, weil sie mein Übungsfeld ist, weil sie mich näher zum Herrn bringt. So möchte ich auch Dir Mut machen, Dich den Problemen zu stellen, auch wenn es manchmal noch so unangenehm ist. Hab Vertrauen diesen Schritt auf das Wasser zu gehen, Gott lässt uns niemals fallen. Nein, an genau diesen Null- punkten ist Er da und fängt uns auf. Herzliche Grüsse Noemi
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