Panorama-Nachrichten – Juli 2020

27 Stilles beharrliches Gebet führte zum kurzen lauten Knall (von Andreas F., D, 63 J.) Vor etwa zwei Jahren stand plötzlich völlig überraschend und ungefragt, von einem Tag auf den anderen, ein grosser Zigarettenautomat gleich an unserer Grundstücksgrenze neben unserer Auto-Auffahrt. Ich fragte mich, wie Gott das zulassen konnte?! Seitdem räumte ich Kaugummis, Zigarettenkippen, Folien, Silberpapier und weggeworfene Schachteln auf – und ärgerte mich dabei im Stillen. Doch dann betete ich und sagte: „Ich bin eine Zeder aus dem Libanon, an deren Wurzeln alle Parasiten sterben! Und DU kannst diese Giftschleuder hier auch wieder entfernen!“ So blieb ich beharrlich im Gebet dran. Nach zwei Jahren, am 14. April, also am Dienstag nach Ostern, um 2.20 Uhr nachts, gab es dann eine fürchterliche Explosion unweit unseres offenen Schlafzimmerfensters – und der gesamte Zigarettenautomat wurde in die Luft gesprengt. Vermutlich war es ein unerlaubter Böller. Aus dem Schlaf gerissen gingen wir auf die Strasse und sahen eine riesige Staubwolke. Nachbarn riefen die Polizei, die mit Scheinwerfern und Suchhunden anrückten. Später besuchte uns auch noch zur Zeugenbefragung ein Kriminalbeamter in Zivil. Am Schluss kam dann die Betreiberfirma und entfernte den ganzen Müllscherbenhaufen samt der Bodenverankerung. Fazit: Es kommt kein neuer Zigarettenautomat mehr vor unsere Auffahrt! Dranbleiben lohnt sich also – die „lebendige Zedernwurzel ist mit dem Parasit fertig geworden!“ Sozusagen nur mit „dem Hauch des Mundes“. So habe ich erkannt: Gott arbeitet für uns! Und stilles beharrliches Gebet bleibt nie unerhört! Andreas mit Familie Manchmal braucht’s halt einen Hexenschuss (von Dana B., D, 32 J.) Als glückliche Ehefrau und Mutter von zwei wunderbaren Kindern habe ich nebst dem Haushalt und den Bedürfnissen von Ehemann und Kindern eine zeitintensive ehrenamtliche Aufgabe angenommen. Ich bin seither sehr heraus- gefordert, allen Anforderungen gerecht zu werden. Da ich mich in den letzten Tagen sehr auf die neue Aufgabe konzentriert habe, hat es mit der Ordnung in unserem Haushalt gehapert. Klar, wenn man fälschlicherweise denkt, dass man alles alleine tragen muss. Es kam dann notgedrungen zu einer Wende: Am Sonntagabend versuchte ich, das Defizit der letzten Woche zu beheben und arbeitete dafür bis spät in die Nacht die versäumten Hausarbeiten auf. Der Zwick im Rücken, den ich währenddessen spürte, war nur der Vorbote für den darauffolgenden Tag. Hier sollte ich den ganzen Tag mit einem Hexenschuss flach liegen. Aus der Not heraus visionierte ich am Morgen meine beiden Kinder

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