Panorama-Junior-Ölbaum – Oktober 2020
3 per tollen Helfern mein Zimmer für nur wenige Euro tapezieren. Ist das nicht herrliches Manna? Ich bin sicher, auch in Deinem Leben gibt es viele von diesen kleinen Wundern! Deine Bianca Dankbar sein von Dana F., CH (5 J.) Wir waren als Familie in den Ferien. Es war dort sooo schön, dass ich am liebs- ten in den Ferien wohnen wollte. Als wir wieder zuhause waren und ich am Morgen aufwachte, schaute ich aus dem Fenster raus und es regnete. Ich wollte dann wieder in den Ferien sein, wo es warm ist und man jeden Tag baden ge- hen kann. Das machte mich traurig. Dann habe ich aber überlegt und ge- merkt, dass es zu Hause doch auch wie Ferien ist. Es ist doch hier so schön, weil da sind alle lieben Menschen, die ich kenne. Ich habe auch gemerkt, dass wir ein Dach haben, damit wir nicht nass werden. Da war ich wieder froh. Ich darf immer für alles dankbar sein! Mir geht es doch so gut. Am Abend hat Papa ein grosses Blatt genommen und wir haben alles aufge- zeichnet, für was wir dankbar sein dür- fen. Zum Beispiel, dass wir Papa und Mama haben und dass wir aus dem Wasserhahn trinken können und dass wir ein weiches Bett haben und noch viel mehr. Nur wenn ich denke, dass mir etwas fehlt, dann geht es mir gar nicht mehr gut. Das ist auch so, wenn wir spielen. Wenn meine Schwester etwas Schönes spielt, dann denke ich oft, dass ich das auch grad brauche. Doch wenn ich sehe, was ich Schönes zum Spielen habe, dann bin ich dankbar und glücklich. Willst Du auch dankbar sein für alles, was Du hast? Dann bist Du sicher auch ganz glücklich. J Deine Dana Von unenthaltsam zu unaufhaltsam! von Salome E., D (14 J.) Hey, Ihr Lieben, wer von Euch kennt das Gefühl – man kommt morgens an den Frühstückstisch und sieht all die herrli- chen Kostbarkeiten. Da bekommt man so richtig Hunger! Da achtet man kaum noch auf die Menge oder darauf, wie schnell man isst. Mir ging es so und da- von möchte ich Euch gerne berichten. Ich war, immer wenn wir am Tisch sas- sen, voll in meinem Element drin. Ich habe fast nichts um mich herum be- merkt, denn der Hunger trieb mich – ich ass schnell und viel. Doch nach eini- ger Zeit sprach meine Mama mich dar- auf an. Sie erzählte mir, dass der Kör- per beim Erwachsenwerden viel ver- langt, aber dass es später schwere Fol- gen haben kann. Wenn man erwachsen wird, entfalten sich die Fettzellen ins Hundertfache und das kann zu schlim- men Krankheiten führen, denn der Körper merkt sich ALLES! Egal, wie schlank man in der Jugend ist, dieses Verhalten kann das schnell ändern; z.B. ein kleiner Keks hier, ein paar Gummi- bärchen da und schon bekommen die Fettzellen wieder ordentlich etwas drauf. Sie erzählte mir auch, dass, wenn man so schnell isst und es kaum noch geniesst, dann isst man automatisch mehr, da das Sättigungsgefühl erst nach
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