Panorama-Junior-Ölbaum – Oktober 2020
9 ALLEIN – doch das ganze Reich Gottes IN mir! J von Sulamith Pf., D (18 J.) Meeresrauschen, klarer Sonnenschein, feine Sandstrände … all das durfte ich sieben Wochen erleben. Von meiner Ausbildung aus machte ich an der Ost- see ein Praktikum als Physiotherapeutin – direkt am Meer. J In dieser Zeit – so ganz allein auf mich gestellt – durfte ich so einige sehr wertvolle Erfahrungen machen. Nicht nur auf der Arbeit, sondern vor allem auch persönlich mit Gott. Ich merkte in dieser Zeit, dass ich oft ,,von dem Öl der anderen lebe“, ohne selbst immer in dieser tiefen abhängigen Beziehung zu Gott zu leben. Ich durfte lernen, in je- der Herausforderung nicht zu Men- schen zu gehen, um mir helfen zu las- sen, sondern grad IM Mangel drin, IHN zu erleben – überfliessend! Hierzu ein Beispiel aus meinem Alltag: An meinem vorletzten Arbeitstag kam meine Lehrerin noch kurzfristig zur Hospitation 1 . Also bereitete ich mich so gut es ging vor, doch trotzdem war ich am Abend davor völlig durcheinander und unsicher. Mache ich auch alles rich- tig? Wird sie zufrieden sein mit meiner Idee? In dieser Ohnmacht ging ich zu Je- sus, schüttete IHM mein Herz aus und hörte mir einen Teil der Botschaft „Vollendungs-Methoden“ an. Ivo sprach in dieser Botschaft davon, wie wir uns solchen Situationen stellen können: „Ich stelle mich der Herausforderung, ich bin die vollkommene Mission, ich bin die Tat, ich trage alles Wesen, alles Wissen, ich 1 Hospitation bedeutet, der Lehrer schaut bei einer Behandlung von mir zu und bewertet diese anschliessend. trage alle Erkenntnis Gottes, ich trage das ganze Reich Gottes in mir, ich verbreite die Vision des Organismus.“ Wow! Was für ein Wort! Genau pas- send in meine aktuelle Situation! Ich trage das ganze REICH GOTTES in mir! Ist das nicht herrlich? Das heisst, ich hab doch gar keinen Mangel, weil ein- fach ALLES IN mir ist! In diesem relax- ten Vertrauen auf SEINE Fähigkeiten in mir konnte ich dann am nächsten Mor- gen genauso entspannt meine Lehrerin begrüssen und eine einmalige, wunder- schöne Hospitation 1 erleben. Am Ende war sie auch ganz erstaunt, was ich alles vorbereitet und gemacht habe. Ich be- kam sogar eine Eins J ! Wenn das mal nicht GOTT in mir war?! Du kennst solche Situationen bestimmt auch, wo Du völlig am Ende Deines ei- genen Wissens bist. Doch ich kann Dir jetzt mit 100%iger Sicherheit sagen: Genau da hast Du Gottes Weisheit, Gottes Können, einfach das GANZE Reich Gottes zugute!!!! Wenn Du in dieser Ohnmacht nicht in Eigenleistung etwas versuchst, sondern Dich im Glau- ben auf das Wort stellst!!! J Versuch es doch auch mal! Es macht sooo viel mehr Spass und vielleicht steckst Du sogar auch noch andere dadurch an. J Von Herzen Deine Sulamith ALLES ANGELEGT! von Jeruscha G., A (15 J.) Ivo sagte in der letzten Botschaft, dass das eigentlich Schlimme am Götzendienst war, dass die Israeliten Hilfe von aussen erwarteten, so nach dem Motto: „Hilf mir, o Stein“, anstatt zu Gott zu kom- men und zu schauen, was gerade wirkt
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