Panorama-Nachrichten – Oktober 2020

23 ausspielte, desto weniger wirksam war er … Dann tönte es oft so: „Eis, zwei, drü, Händ ufd’ Chnü, Müli zue und jetz isch Ruuuuuuueeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhh!“ Es zeigte sich eine Verlagerung der ganzen Lärmemission auf das letzte Wort des (eigentlich beruhigenden) Spruches, welcher auch immer kürzere Wirkung zeigte! Kommt Dir das bekannt vor aus Deinem eigenen Leben? Pa nannte dieses Prinzip am hinter uns liegenden Treffen „Symptombehandlung“ – welche z.B. durch die Pharma weit verbreitet ist … (Aufbruch der neuen Welt – und ihre Phäno- mene, www.ocg.life/aufbruchneuewelt-teil1 und www.ocg.life/aufbruchneue- welt-teil2/)). Das hat sehr zu mir gesprochen: Man kann jede Unruhe im Leben technisch optimieren – z.B. eben mit einer gemeinsamen „Ruhe!“-Parole und dadurch die Symptome bekämpfen, anstatt sich zu fragen: Was ist die Ursache hinter dem Problem, wo ist die Not? Bei der Kinderstunde merkten wir eines Tages, dass wir diesen „Extra-Zug“ gar nicht brauchen, denn das Reich gehört den Kindern! Sie lieben es, Papa zuzuhören … selbst meine zweijährige Nichte Anna-Malea kann noch kaum ein Wort sprechen … aber „Papapi lose“ (Ivo hören), sagte sie kürzlich schon voller Vorfreude auf die Online-Konferenz … Doch wie schafft man es, nicht überall ständig nur Symptome zu bekämpfen? „Wer mit dabei sein will in diesem neuen Zeitalter, muss seine Ursachen- und Wirkungsforschung auf die geistige Ebene erhöhen.“ , erklärte Pa in derselben Botschaft. Ich darf das in meinen Diensten immer wieder erleben, wie kostbar es ist, wenn ich das Wesen der Wirkungen auf der geistigen Ebene erfasse und nicht einfach an den Umständen herumschraube. Wenn einem zeiten- weise alles über den Kopf wächst, ist es der falsche Ansatz, wenn man dann aus dieser Erfahrung heraus einfach ab und zu etwas kürzer tritt und weniger mutig neue Aufträge entgegen nimmt! Ich machte eine wunderbare Erfahrung, als ich kürzlich mit unseren Leitern der OCG-Tonarbeit über diesen Mechanismus sprach, dass ich mich oft in irgendwelchen Details verliere, anstatt das Umfeld herum wahrzunehmen und auch ganz bewusst andere herbeizurufen . So legte ich einfach mal ein paar Anliegen in die Mitte, welche ich normalerweise alleine „abtragen“ würde … Im Nu hatte sich der ganze Berg in Luft aufgelöst und bei jedem Punkt meldete sich jemand, der den Zug verspürte, dies zu über- nehmen. Das war eine herrliche Erfahrung, im Gegensatz dazu, dass man einfach versucht das Pensum der Anliegen zu reduzieren. Denn dort verlagert sich die Überforderung dann einfach gerne in einen ungreifbaren Zustand der Lähmung, wo man gefühlt für gar nichts mehr irgendwie Energie hat. Wir trainieren das bei uns im Panorama-Zentrum, gerade wenn neue Projekte anstehen wo die Umsetzung noch unklar ist, dass wir nicht zu schnell irgendwelche Ableitungen/ Reaktionen zulassen, wie z.B.: „Können wir das Projekt auf dann und dann verschieben?“ Sondern es geht in allem nur darum, einfach mal unvorein- genommen das Bild zu malen, das Umfeld, die Fakten und Möglichkeiten der Umsetzung aufzuzeigen – als Entscheidungsgrundlage ob, wie und wann etwas angegangen wird ! Auf diesem Weg der wesensmässigen Teamarbeit gehen immer

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