Junior Ölbaum Dezember 2021

7 Aber der absolut schnellste Weg ist: (Achtung, ganz banal) Mit Gott darüber sprechen!!! Ich erlebe es jetzt immer wieder so, dass ich einfach Gott wie einem Papa oder besten Freund sage, was es mir grad schwer macht, was mich grad verwirrt und wo ich mich grad unter Druck setze. Das ganze Denken: „Das geht doch nicht, dass ich grad irgendeinen negativen Zustand habe …“ und das Bemühen, das abzustrampeln, hat da in Kürze ein Ende. Ich habe seitdem soo schnelle Umwandlungen von Tod zum Leben erlebt …! Vielleicht noch nicht 0,7 Sekunden, wie Ivo mal sagte, aber schon nur wenige Minuten ! Und ich merke auch, dass das Aussprechen, was man Göttliches ist oder was jetzt Neues wird – es hat erst und genau dann richtig befreiende Wirkung, wenn ich da mal richtig meine Überforderung vor Gott erklärt habe und mir nicht mehr Mühe gebe, besser zu sein, sondern weiss: Ich darf sogar diese Empfindungen haben. Aber ich muss zu Gott kommen damit! Du hast sicher auch Dinge im Leben, die Dich gefühlt zerreissen wollen, wo Du nicht klarkommst und Dich abmühst. Hast Du es schon mal ganz ehrlich Gott erklärt ? Ich glaube, in dieser Hinsicht dürfen wir kindlich bleiben. Zumindest fühlt sich das sehr richtig an, und es gibt wirklich nichts Schöneres, als Gott nah zu spüren. Liebe Grüsse Simon Bis das Herz zur Ruhe kommt von Raphaela G., A (19 J.) Samstagmorgen, 04:30 Uhr. Ich bin irgendwie aufgewacht und kann nicht mehr einschlafen. Vieles beschäftigt mich an der „sehr verquickten“ Weggabelung, vor der ich vor allem beruflich aktuell stehe. Die Schule ist beendet und gefühlt kommt alles, was ich vorhatte oder plane, prinzipiell anders. Mein Kopf rotiert in alle Richtungen. Ich stehe auf und merke, wie mich etwas immer stärker zum HERRN zieht. So setze ich mich in mein Bett, schalte mein Lämpchen an und mache … erst mal GAR NICHTS! JIch lege IHM alles ab, fahre alle Prozesse im Kopf runter und habe im Stillewerden eine tiefe Berührung mit dem Herrn … In dieser überaus wertvollen Zeit konnte ich mein Herz wieder vertrauend auf IHN ausrichten – fernab von allem, was in mir wirkt und zu entscheiden ist – und einfach in Ihm RUHEN. Das war und ist bis jetzt anhaltend sooo ein wunderschönes Gefühl! Mit Ihm wieder „ver1nst“ zu leben und komplett frei zu sein von allem, was sonst meine Gedankenwelt so sehr dominierte. Nachdem ich diese Berührung mit IHM hatte, ging alles Schlag auf Schlag. Noch am selben Vormittag

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