Panorama-Nachrichten Nr.4 - Dezember 2022

2 massenhaft bezeugt wurden! Trotz zunehmender Fluten kranker, psychisch leidender und gebundener Christen, trotz dämonisch Besessenen, auch in den Reihen der Frommen. Trotz zehntausenden Spaltungen in den Gemeinden, Kirchen und sowieso der Religionen. Wir haben unser „Dennoch-Vertrauen“ zu Gott und Jesus auch mündig zu erarbeiten, trotz tausender noch offener Fragen, trotz Verdächtigungen und Zweifeln infolge des ständigen Versagens von Dienern Gottes, und trotz Untergangs tausender Missionswerke, Gemeinden und Kirchen – ja, auch trotz des grossen Abfalls, wie er gerade in dieser Endzeit im Gange ist. Auch trotz Verleumdungskampagnen Seiner „Aussteiger“, die behaupten, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu sprechen! Wir haben auch mündig zu vertrauen angesichts ausbleibender Antworten oder Erklärungen seitens Gottes, ungeachtet Millionen kritischer Fragen aus allen Richtungen, wie etwa: Warum lässt Gott das zu? Auch trotz ausgebliebener Wiederkunft Jesu Christi, wie wir sie seit über 2000 Jahren erwartet haben, müssen wir unser Vertrauen selbstständig erhalten! Ebenso trotz ausgebliebener Entrückung, wie wir sie seit 2000 Jahren erwartet haben. Gott mutet einem vorwiegend seelisch geprägten Christentum zu, sich ganz eigenständig durch die Heiligen Schriften etc. durchzukämpfen, obgleich der seelische Mensch ja gar nichts vom Geiste Gottes annimmt oder versteht (1. Kor. 2,14)1. Gott erwartet von uns, dass wir in allen offenen Fragen und Zweifeln eigenständig um den Geist der Weisheit und der Offenbarung ringen, ja, dass wir um Seinen Geist betteln, um Weisheit, Einsicht und Verstand! (2. Chr. 1,102; Eph. 1,173). Wir müssen völlig eigenständig die Bibel durchforschen und nach einer Theodizee ringen, sprich: nach einer Rechtfertigung Gottes angesichts alles Bösen hier unten. Wir müssen Gott eigenständig rechtfertigen, entgegen all diesen Millionen Widersprüchen, Widersachern und Widersetzlichkeiten, die obendrein in unseren eigenen Herzen und Seelen ihren Anfang nehmen! 1 „Ein natürlicher Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird.“ 2 „Gib mir nun Weisheit und Erkenntnis, damit ich vor diesem Volk aus- und eingehen kann!“ 3 „… dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst.“

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