Panorama-Nachrichten Nr.4 - Dezember 2022

1 >< Gemeinde-Lehrdienst Mündiges Vertrauen (von Ivo Sasek) Mt. 5,11 „Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und jedes böse Wort lügnerisch wider euch reden werden um meinetwillen.“ Wer an Gott glaubt und Jesus nachfolgen will, muss mündiges Vertrauen gegen Ihn entwickeln. Gott schweigt in aller Regel, wenn man Ihn verklagt, leugnet, verleumdet, verunehrt und alle möglichen Zweifel gegen Ihn verbreitet. Soweit Er es für nötig hielt, hat Er sich über einige Propheten der Bibel „gerechtfertigt“. Seit 2000 Jahren mutet Er uns nun aber zu, an Seinen Sohn zu glauben, den man allerdings wegen eines angeblichen Schwerverbrechens verurteilt und zu Tode gekreuzigt hat! Gott überlässt dabei uns die Aufgabe, Jesus zu rechtfertigen und Ihm zu vertrauen, und zwar: trotz zehntausender Widersprüche gegen Gott und Jesus, trotz jahrhundertelanger Bibelkritik im Hochgrad, trotz krasser Unterwanderungen und Verleumdungen durch den Satanismus, auch trotz eingeschlichenen falschen Propheten, falschen Aposteln, falschen Lehrern, trügerischen Evangelisten, Hirten und Lehrern. Der unsichtbare Gott erwartet eine mündige Erarbeitung unseres Vertrauens zu Ihm, trotz unsäglichen Versagens Seines „Bodenpersonals“ – auf allen Ebenen! Wir haben uns mündig zu immer neuem Vertrauen durchzuringen, trotz Ausbleibens von Erweckungen und machtvollen Gotteserweisungen, wie sie im Anfang noch Infoschrift des Gemeinde-Lehrdienstes und der OCG Nr. 4– Dezember 2022

2 massenhaft bezeugt wurden! Trotz zunehmender Fluten kranker, psychisch leidender und gebundener Christen, trotz dämonisch Besessenen, auch in den Reihen der Frommen. Trotz zehntausenden Spaltungen in den Gemeinden, Kirchen und sowieso der Religionen. Wir haben unser „Dennoch-Vertrauen“ zu Gott und Jesus auch mündig zu erarbeiten, trotz tausender noch offener Fragen, trotz Verdächtigungen und Zweifeln infolge des ständigen Versagens von Dienern Gottes, und trotz Untergangs tausender Missionswerke, Gemeinden und Kirchen – ja, auch trotz des grossen Abfalls, wie er gerade in dieser Endzeit im Gange ist. Auch trotz Verleumdungskampagnen Seiner „Aussteiger“, die behaupten, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu sprechen! Wir haben auch mündig zu vertrauen angesichts ausbleibender Antworten oder Erklärungen seitens Gottes, ungeachtet Millionen kritischer Fragen aus allen Richtungen, wie etwa: Warum lässt Gott das zu? Auch trotz ausgebliebener Wiederkunft Jesu Christi, wie wir sie seit über 2000 Jahren erwartet haben, müssen wir unser Vertrauen selbstständig erhalten! Ebenso trotz ausgebliebener Entrückung, wie wir sie seit 2000 Jahren erwartet haben. Gott mutet einem vorwiegend seelisch geprägten Christentum zu, sich ganz eigenständig durch die Heiligen Schriften etc. durchzukämpfen, obgleich der seelische Mensch ja gar nichts vom Geiste Gottes annimmt oder versteht (1. Kor. 2,14)1. Gott erwartet von uns, dass wir in allen offenen Fragen und Zweifeln eigenständig um den Geist der Weisheit und der Offenbarung ringen, ja, dass wir um Seinen Geist betteln, um Weisheit, Einsicht und Verstand! (2. Chr. 1,102; Eph. 1,173). Wir müssen völlig eigenständig die Bibel durchforschen und nach einer Theodizee ringen, sprich: nach einer Rechtfertigung Gottes angesichts alles Bösen hier unten. Wir müssen Gott eigenständig rechtfertigen, entgegen all diesen Millionen Widersprüchen, Widersachern und Widersetzlichkeiten, die obendrein in unseren eigenen Herzen und Seelen ihren Anfang nehmen! 1 „Ein natürlicher Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird.“ 2 „Gib mir nun Weisheit und Erkenntnis, damit ich vor diesem Volk aus- und eingehen kann!“ 3 „… dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst.“

3 Kein Engel kommt für uns vom Himmel geflogen und rechtfertigt Gott! Kein Cherub hüllt uns – angesichts alles Furchtbaren, aller Katastrophen und Verschwörungen – in plötzliche Gewissheit, dass alles genau so geschehen muss und daher gut ist, weil Gott es ja so haben will. Siehst Du, und genau darum wird schon gar nicht irgendein Engel Dir plötzlich vertrauensvoll zuflüstern, dass Ivo Sasek, seine Familie und die OCG etc. auf jeden Fall okay sind. Wisst Ihr was? Genauso, wie Ihr allen Anfeindungen Gottes gegenüber völlig eigenständig z.B. die Bibel durchforsten, beten und um Heiligen Geist ringen müsst, bis Ihr Offenbarung über Gottes Gesamtgerechtigkeit erhaltet, so müsst Ihr Euch künftig auch durch unsere Schriften und Vorträge durcharbeiten, wenn Ihr uns gegenüber zu einer inneren festen Stellung gelangen wollt. Denn die Angriffe gegen uns werden immer heftiger, die Lügen und Verleumdungen überschlagen sich täglich mehr. Die bösen Behauptungen sind schon derart Legion geworden, dass wir leichter mit blossen Händen einen Sturmwind aufhalten könnten, als durch Rechtfertigungen all die Fluten zunehmender Verleumdungen und Verklagungen gegen uns. Ungeachtet dessen geraten immer mehr Menschen gegen mich ins Entsetzen, aber auch gegen meine Familie, gegen die OCG insgesamt. Und dies, weil man immer noch schrecklichere Dinge an sie heranträgt. Was ist denn nun Wahrheit – könnt Ihr Euch zunehmend mit den erschütternden Worten eines Pilatus fragen? Denn wir können uns unmöglich auch nur dem geringsten Bruchteil der Anklagen gegenüber rechtfertigen oder verteidigen – noch nicht einmal dann, wenn wir nichts mehr anderes tun würden. Also bleibt Euch und allen Verhetzten nur eines übrig, wenn Ihr an uns nicht irre werden wollt: Wie Ihr Euch zur Verteidigung Gottes völlig eigenständig durch die Bibel kämpfen müsst, so müsst Ihr Euch künftig auch allein durch unsere bereits ergangenen Gegendarstellungen, Rundbriefe, Filme und Produkte etc. kämpfen, um zu neuem Vertrauen zu kommen. Denn wenn wir auch nur ansatzweise unseren Dienst erfüllen wollen, müssen wir restlos auf weitere Selbst-Rechtfertigungen verzichten – und zwar allem gegenüber, was uns zur Last gelegt wird, worin wir zunehmend verdammt und erniedrigt werden. Studiert Ihr aber unsere Werke, unsere Leben, wie wir uns während der letzten 45 Jahre konsequent verhalten haben, dann werdet Ihr daraus selber unsere Rechtfertigung oder unsere Verdammnis herausarbeiten. Ob Ihr uns ferner mit unseren Verklägern verdammt oder uns eigenständig rechtfertigt, liegt nun ganz allein in eurer Entscheidung.

4 Wir müssen alles so hinnehmen, wie Gott es zulässt. Denn, weil wir unseren Dienst erfüllen, den Lauf gewinnen, den Siegeskranz erlangen möchten, können wir uns künftig nicht mehr rechtfertigen. Sollten wir es dennoch tun, dann höchstens ausnahmsweise, wie gerade eben oder in der letzten Rundbrief-Ausgabe. Am Ende findest Du einige wichtige Quellen, mit denen Du uns aus unseren eigenen Werken heraus beurteilen kannst. So etwa aus allen bereits veröffentlichten Gegendarstellungen, die aber, wie Ihr sicher wisst, zu keinem Zeitpunkt von irgendeiner Medienstelle je übernommen wurden. Sie haben immer nur und einzig ihre Lügen fortgesetzt und die Menschen mit denselben in die Irre geführt. Die Gläubigen haben sie durch all diese Verleumdungen wankend gemacht, ja regelrecht aus dem festen Stand des Glaubens und des Vertrauens uns gegenüber weggerissen. Bis hinein in unsere Familie ist ihnen das gelungen, sodass wir sogar Söhne verloren haben. Schaut Euch also möglichst viele unserer Beiträge auf Sasek.TV, OCG.Life an, hört Euch unsere Botschaften-CDs und Hörbücher an, lest auch immer wieder in unseren Büchern. Gerade diese Tage kommt mein neuestes Buch „Sieg der Herrlichkeit – Überwindung des Bösen“ von der Druckpresse. Es ist auch schon online unentgeltlich zu beziehen1. Wenn Euch aber all diese benannten Gegendarstellungen, Sendungen, Bücher usw. nichts sagen, wird gewiss auch jegliche sonstige Rechtfertigung unsererseits vergeblich sein. So wie Jesus es gegenüber dem Verlorenen im Scheol zum Ausdruck brachte: Lk. 16,29.31: „Sie haben Moses und die Propheten (…) Wenn sie diese nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.“ Wenn Euch all unsere nahtlose Hingabe der vergangenen 46 Jahre, wenn Euch alles unentgeltliche Dienen, Lieben und In-den-Riss-Treten kein Vertrauen gefestigt haben, dann hilft auch alles weitere Reden nichts. Entweder Ihr erkennt unsere Herzensgesinnung, lasst Euch von Gott die Augen öffnen über uns –oder das wars. Der Teufel ist auf die Erde herabgestiegen, genau wie es in Offb. 12,122 geschrieben steht, und er verführt alle, die sich nicht völlig an das Gesetz des Geistes des Lebens, an den von Gott ergehenden Frieden halten. Man 1 https://www.elaion-verlag.ch/buch-herrlichkeit/ 2 „Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat grosse Wut, da er weiss, dass er nur eine kurze Zeit hat.“

5 soll den Baum an seinen Früchten erkennen. Judas aber war nicht etwa eine Frucht von Jesus, sondern eine Frucht Satans: Denn er war ein Verräter und Verleumder, ein Dieb und Mörder. Auch Ananias und Saphira waren nicht etwa Aushängeschild und Frucht der ersten Gemeinde, sondern ein Auswuchs des Teufels, nicht minder als Simon, der Zauberer. Auch alle abgefallenen Christen der ersten Gemeinden waren nicht etwa deren Repräsentanten; sie waren keinesfalls Früchte des Baumes des Lebens, sondern Hochverräter. Durch abgefallene Christen entstanden leider schon immer die allerschlimmsten Verfolgungen, weil es am schwersten ist, gegen deren Zeugnisse zu argumentieren. Wenn ein Mann seine Frau verleumdet oder eine Frau ihren Mann; oder wenn ein Vater seine Kinder oder die Kinder ihre Eltern verleumden, dann ist es schier unmöglich, ihnen nicht zu glauben. Wir aber haben Euch jahrzehntelang gelehrt, woran man letztlich Lüge von der Wahrheit unterscheiden kann: Es ist der freilösende Friede des Geistes, der die Wahrheit begleitet. Wenn also ein niederziehender Geist der Spaltung, ein hässlicher Geist der Verachtung und des Hasses über die Menschen kommt – wie dies regelmässig der Fall ist, wenn von uns Abgefallene gegen uns ins Feld ziehen – dann wählt selber, wem Ihr Euer Vertrauen schenkt. Denen, die Euch ihr ganzes Leben lang freiwillig wie Sklaven gedient haben, und zwar unentgeltlich, Tag und Nacht, unter ständigen Entbehrungen, Verfolgungen und Leiden – oder jenen, die all dies real Geschehene über Nacht in den Schmutz treten und das bare Gegenteil von dem behaupten, was Ihr 46 Jahre lang beobachten konntet. Denkt Ihr z.B. wirklich, wir könnten auch nur in einem einzigen Fall so gehandelt haben, wie man es uns plötzlich unterstellt? Nur, weil selbst unsere von Gott und uns abgefallenen Söhne es plötzlich überall herumerzählen? Wären ich und wir alle wirklich imstande, unsere Aussteiger derart zu behandeln wie sie es behaupten? Glaubt es besser: Die Wahrheit befindet sich in einem komplett anderen Kontext, sprich Zusammenhang. Wir haben selbst jenen Aussteigern gegenüber, die zu unseren Erzfeinden übergelaufen sind, stets in allergrösster Liebe, Geduld und allergrösstem Entgegenkommen gehandelt. Wir sind mit ihnen zusammen die äusserst möglichen Wege gegangen, haben selbst unsere schlimmsten Deserteure noch mit Gütern und Fahrzeugen eingedeckt, sprich: sie ihnen geschenkt; haben ihnen ganze Wohnungseinrichtungen offeriert, ihren Umzug besorgt, Fahrzeuge ausgeliehen, ihnen ausnahmslos beste Arbeitszeugnisse ausgestellt und vielerlei mehr. Wenn also jene, die

6 ein Leben lang nur Gutes von uns empfangen haben, uns plötzlich alles mit Bösem vergelten, in allem möglichen das bare Gegenteil der Wahrheit behaupten, dann bleibt Euch nichts anderes übrig als zu wählen, wem Ihr mehr Vertrauen wollt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN vertrauen und dienen, wie wir es schon immer getan haben. So und nicht anders sei es bis an unser Lebensende – wir möchten in bedingungsloser Treue und Hingabe, in Opferbereitschaft alle vorherbereiteten guten Werke erfüllen, die Gott an, in und durch uns wirken möchte. Alles andere interessiert uns nicht. Denn wir lieben alle Menschen, ausnahmslos alle – und wir erwarten früher oder später auch ihr Heil, wie in Offb. 5,13 geschrieben steht: „Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Throne sitzt, und dem Lamme die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht in die Zeitalter der Zeitalter!“ In Liebe und Dankbarkeit für alles, was Ihr uns seid, Euer Ivo Gegendarstellungen an Medienstellen & Antworten auf häufig gestellte Fragen sind unter folgendem Link aufbereitet und für jedermann einsehbar: www.ivo-sasek.ch/antworten

7 Familienimpuls Gewaltige Aussichten (von Anni Sasek) Die Zeit schreitet voran, das sehe ich täglich daran, dass unsere grosse Familie „ständig schrumpft“. Ich/wir haben mittlerweile kein einziges „Kind“ mehr, alles erwachsene, mündige, selbständige, autofahrende J Männer und Frauen … (Du wirst noch staunen, wie schnell das bei Dir so weit ist.) Inzwischen sind es treue und vorbildliche Mütter und gestandene Eltern, und dazu sind sie allen möglichen Gebieten vorstehende, überaus fähige Mitarbeiter geworden. Ich kann immer nur anbetend Danke sagen, was da alles aus ihnen samt den wunderbaren Schwiegersöhnen und -töchtern herausfliesst durch die Kraftwirkungen Gottes und was sie an Lasten alles stemmen und freudig (hinweg)tragen. Sei dies an der Basis, in Verwaltung, Bauprojekten, Online-Studiobau, Filmkunst und -Animation, dann das ganze Gebiet der Internet- und Server-Strukturen (das ist eine ganze Welt für sich), um nur einiges zu nennen. Ein Beispiel (unter unzähligen anderen, die meinen Beitrag ins Uferlose verlängern würden) ist die gelungene und brisante Kla.TV-Sendung von Lois: „Die Blutsekte – 27 Opfer, 27 Zeugen“, die Wahnsinniges und Unfassbares ans Tageslicht bringt. Mit enorm schmerzhaften und aufwändigen Recherchen hervorgebrachte Fakten reisst Lois darin, in souveräner Kraft und Ruhe – wie sie bezeichnet wurde – als „Kamera-Queen“ ans Licht und erduldet dabei die übelsten Angriffe. (siehe www.kla.tv/24000). Auf der anderen Seite sehe ich die fortgeschrittene Zeit auch daran, dass die erweiterte Familie nicht geschrumpft, sondern riesig gewachsen ist, so dass ich manchmal nicht mehr weiss, woher ich alle Stühle und Sitzplätze herzaubern soll, wenn alle hier sind. Mittlerweilen rufen bald ca. 15 Enkeli „Mamami“ und machen mein Kinder-Stübli unsicher, welches ich nie wegräumen musste, weil der Übergang von Kindern zu Enkelkindern so nahtlos war J. Und nun schreitet bereits unser „kleinster Junge“ mit seiner lieblichen Braut auf die Hochzeit zu. Ist das nicht wunderbar?? Auch wenn wir auf Grund des tobenden Krieges um die Seelen der Menschen einige Verluste zu verzeichnen hatten, wissen wir, dass der HERR mit allen zum Ziel kommt, auch mit denen, die vergessen haben, wer und wie wundervoll sie einst in Christus waren.

8 Da liegt es auf der Hand, dass auch der Jahreszähler unserer Ehejahre hochschnellt und diese Tage feiern wir das 39. Jubiläum. Auch da könnte ich wieder Geschichten erzählen, die Bücher füllen würden, und ich kann nur sagen: Ich bin jahrzehntelang eingebettet in einen unglaublichen Dienst und beobachte aus allernächster Nähe, wie sich alles erfüllt, was seit je von diesem Dienst ausgegangen ist – wirklich alles!! Gerade wenn ich das neueste Buch von Ivo in den Händen halte: „Sieg der Herrlichkeit – Die Überwindung des Bösen“, sehe ich das einmal mehr: Diese Artikel sind allesamt vor fast 20 Jahren geschrieben worden und haben heute noch mehr Brisanz, weil wir uns vollumfänglich inmitten der angekündigten Dinge und Prozesse befinden. (Zum Lesen sehr zu empfehlen, siehe unter: www.elaion-verlag.ch/buch-herrlichkeit/) Und da bin ich nun auch bei den gewaltigen Aussichten angekommen, die noch auf uns warten, welche ebenso niedergeschrieben und noch nicht völlig erfüllt sind. Sie haben gerade jetzt, wo sich die Dinge in der Welt aufs Übelste entwickeln, ganz besondere Bedeutung. Vor unserer Haustüre stehen: Krieg, Blackout (Stromausfall), Erdölembargo, Enteignung, Totalüberwachung, Verchippung, Eliminierung Andersdenkender, Versklavung und dergleichen mehr, wenn wir diesen Informationskrieg und die Entblössung dieser Wahnsinnigen und ihrer Ziele, nicht gewinnen mittels vereinter Kräfte. Und gerade da hinein sehen wir ein nie dagewesenes Erwachen der Menschen, während die „Mainstream-Gläubigen“ auf der anderen Seite noch restlos hineingegeben werden in die Lügen und die Verführung der Macht-Elite. So fordere ich inmitten der Ausweglosigkeiten diese prophetischen Aussichten, wie sie in diesem Buch niedergeschrieben sind, machtvoll ein: „Der neue und alles entscheidende Bemessungsdienst wird auch wieder nur eine solche geistliche Krücke sein.“(Anmerkung Anni: wie zuvor die Reha, die Seelsorge, die Lebensschule … alles, was wir durchschritten haben und vom Geist Gottes in die mündige Umsetzung abgelöst wurde.) „Denn auch das ewige Buchstabieren von „rauf“ und „runter“, von „hier ist Leben drin“ und „hier ist nicht Leben drin“, muss irgendwann abgelöst werden und zwar durch eine derartige Gegenwart der Kraft und Wahrnehmbarkeit des Lebens Gottes, dass es keinerlei solcher Erklärungen mehr bedarf. Der Organismus Gottes muss sich so stark hinein ins Leben Gottes entwickeln und in seiner Herrlichkeit offenbar werden,

9 dass nicht irgendeine lebende Seele noch weiter darüber spekulieren muss, wo Leben Gottes drauf ist und wo nicht … Das Auferscheinen des Christus in seinem Organismus führt zu einer immer wahrnehmbareren Gegenwart Gottes durch uns!“ (Seite 71/72 „Geschenkte Willigkeiten“) Das sind wunderbare Aussichten, die dabei sind sich zu erfüllen, inmitten all des Bösen. Jeden Morgen erwache ich und gehe in die Stille vor Gott, um empfangsausgerichtet auf die Erfüllung dieser Aussichten dranzubleiben – für meine Kinder, Enkel und für alle Menschen! Reihst Du Dich auch mit ein? Herzlich Deine Anni Teamimpulse Jesus ist gestorben. Ich habe geerbt. Du übrigens auch. (von Lois Sasek, 34 J.) Ich kenne ein 13-jähriges Mädchen, das seeeehr ängstlich und selbstzentriert war. Hat sich ihre Schwester nur schon ein bis zwei Meter entfernt, fing sie an zu jammern und zu quengeln. Vor wenigen Monaten begann sie, sich bei Projekttagen um die Bedürfnisse des Gesamten zu kümmern. Nun ist sie ein umgekehrter Handschuh: Ein fröhliches, aufgeschlossenes, fleissiges und herzlich dienendes Mädchen, das mit viel Freude Verantwortung übernimmt. // David steht als 20-Jähriger inmitten von Prüfungen in einer anspruchsvollen Ausbildung zum Bauingenieur. Er erkannte die Lücke, die durch den Wegfall eines begabten 3D-Animators und Konstrukteurs entstand, der sowohl im baulichen, wie auch im virtuellen Bereich jeweils unsere Studiobauten anleitete und zusammenführte. David stellte sich dieser Verantwortung und wurde übernatürlich befähigt, wie ein Profi zu animieren, zu berechnen, den Studiobau und 3D-Animation für die 18. AZK zusammenzuführen. Jedes Wochenende fuhr er nun in die Schweiz und bildet mit einem ebenso übernatürlich befähigten Team ein gewaltiges WebCam-Stadion (siehe ab 2. Dezember

10 jeweils freitags um 19:45 Uhr auf www.kla.TV: Serie 18. AZK). // Erin ist eine 26-jährige junge Frau, die seit vielen Jahren immer die Bedürfnisse des Gesamten stillt, und seit sie ein kleines Mädchen war, überall mithilft, wo Bedarf ist. Mittlerweile versteht sie komplexeste technische Systeme, leitet Teams an und ist ein geistgesalbter Profi geworden auf verschiedensten Gebieten. Warum erzähle ich Euch diese Geschichten? Es sind nur drei Beispiele davon, was Papa uns neulich in tiefgehender Offenbarung entschlüsselt hat aus Joh. 1; 1. Kor. 11,26; Ps. 110 und Ps. 2: Nämlich, dass WIR Seine ERBEN sind. Jesus ist gestorben und hat uns als seinen Kindern ein Erbe hinterlassen, das wir aber auch EINFORDERN sollen! Er hat uns die VERANTWORTUNG übertragen, an SEINER STELLE mit SEINEN FÄHIGKEITEN (ganzes Erbe – alles was Ihm gehört) hier unten sämtliche Feinde Ihm unter die Füsse zu legen. Stellen wir uns dieser Verantwortung und fordern das Erbe EIN, wird uns ALLES möglich sein und es brechen gewaltige Kräfte und Fähigkeiten in uns auf, die einfach nur übernatürlich sind. Genauso erlebte ich es auch mit meiner Sendung: „Die Blutsekte – 27 Opfer, 27 Zeugen“, www.kla.tv/24000. Als Papa erneut davon sprach, dass wir nicht auf JESUS warten sollen und nichts auf ihn „abschaufeln“ können, weil Er UNS als Seine Erben eingesetzt hat und UNS die Verantwortung für diese Welt und die Überwindung Satans übergeben hat (1. Mose 3,15; Eph. 6,12), da verdichtete es sich in mir noch viel mehr, um die grausamen Blutopfer der weltweit agierenden Satans-Sekte aufzudecken (siehe mein letzter Rundbrief-Artikel). Ja, sie schlachten „ungestört“ Babys, massakrieren und misshandeln Kinder, und auch ihre inszenierten Kriege deklarieren sie als grosse, magische Opfergaben, durch die der Planet „in Blut gebadet werden solle“ … (siehe Sendung ab Minute 42:57). Ich kann nicht an Jesu Tür klopfen, wenn ich das Zeitliche gesegnet habe und fragen: „Jesus, warum hast Du diese Kinder eigentlich nie gerettet aus den Fängen dieser schlimmen Blutsekte?“ Er wird antworten: „Ich habe doch DIR diese Verantwortung gegeben! Hast Du es denn je VERSUCHT, so laut zu rufen, dass Dich jeder hört?? Hast Du je Dein Erbe in Anspruch genommen, das ich DIR übertragen habe? DU hattest doch die Wirkung in Dir, dieses Übel anzugehen! Das war übrigens ICH.“ Ja, mir war klar, dass die Zeit dafür anscheinend immer fehlt, dass ich schon zu viel anderes habe und dass das Thema allzu grausam ist. Man

11 KANN es nicht mal hören – geschweige denn recherchieren! Keiner will hinsehen (was ich allzu gut verstehe), man findet schnell eine gute Ausrede, warum einen dieses Thema nichts angeht. Doch ich habe mir gesagt: Ich stelle mich trotzdem dieser Verantwortung! Und es war unglaublich faszinierend: In mir stieg eine göttliche Spürnase hoch, die Dinge aufspürte, auf die ich im TRAUM nicht gekommen wäre! Ich entdeckte z.B. durch absolut himmlische Fügung – im Zuge eines anderen Auftrags – unsere Verfolger Georg Otto Schmied und Hugo Stamm, wie sie „Rituellen Missbrauch“ als nicht existent hinstellen, obwohl die Welt überquillt von Hunderten Zeugen und Opferaussagen (siehe Minute 12:38). Dieselben Sektenexperten verfolgen aber meine Eltern seit ich denken kann und Otto Schmied hat ihnen – man höre und staune – „rituelle Züchtigung“ untergejubelt, als ich noch ein kleines Schulmädchen war!! Der HERR stellte mir ein geniales Recherche-Team zur Seite und eine Redakteurin von Kla.TV, die sich seit zehn Jahren mit dieser Thematik intensiv auseinandersetzt, sodass ich meine vielen gewichtigen Dienste zusätzlich normal weiterführen konnte. Während der Vollendung des Drehbuchs war die längste Zeit ein Regenbogen direkt zwischen meinen zwei Bildschirmen sichtbar. Es war ständig ein Schutz da, obwohl ich mit grausamsten Inhalten konfrontiert war und ich fühlte mich Tag und Nacht getragen in Gottes Armen. Es reihte sich Wunder an Wunder: Ungerufen kam z.B. Sarah in ihren Ferien ins Filmstudio, um mich zu unterstützen und konnte gleich den Dreh und Schnitt dieser Sendung übernehmen, weil nebenbei sooo viel anderes lief. Die Zahl 27 Opfer und 27 Zeugen war absolut ungeplant, zum Ende beim Zählen kam diese Zahl heraus – ein göttliches Symbol auf die 27 ermordeten Zeugen im Dutroux-Fall. Gerade als ich die Inspiration bekam, diese Sendung zum Anlass von Halloween auszustrahlen (an diesem Fest werden seeehr viele solche Satansopfer durchgeführt), wurden mir durch geniale göttliche Führung enthüllende Quellen zu Halloween zugeschickt … Ich könnte jetzt noch viele weitere solche himmlischen Fügungen anführen. Jeder Umsetzer und Helfer, jede Inspiration, auch die spontanen Übersetzungen in acht Sprachen und Qualitätssicherung flossen von selbst – vom Himmel arrangiert – aus! Total mühelos, obwohl es hart umkämpft war! Bei der Verbreitung war es genauso: Schon nach einer Woche hatten die Sendung über eine halbe Million Menschen gesehen. Die Sendung wurde auf über 120 anderen Plattformen hochgeladen oder verlinkt. Einige Aufklärungsbewegungen posteten oder vermeldeten,

12 dass sie den Hut vor Kla.TV ziehen für diese gewaltige Recherche-Arbeit. Allein in Französisch wurde die Sendung nur schon auf Odysee von 34 verschiedenen Kanälen hochgeladen! (Doch nach wenigen Tagen wurde der französische Titel der Sendung aus der Suchfunktion von Odysee verbannt …) Man kann die wirkliche Verbreitung daher schon gar nicht mehr überblicken. Was ich damit sagen möchte: Es liegt an UNS, dieses ERBE einzusetzen, egal in welcher Weise der HERR es einem jeden Einzelnen von uns aufs Herz legt. Es geht darum, die Verantwortung für diese Welt anzunehmen und dabei bricht das gewaltige Erbe in uns hervor. Es gibt z.B. eine Christin, die mich für meine Sendung angreift, weil ich „grauenvoll“ dreinsehe. Ein anderer Christ macht mir einen Vorwurf, weil ich ihn da reinziehen möchte und so „zornig, vorwurfsvoll und depressiv“ erscheine. Ich rufe Euch Christen zu: Hört doch auf, so albern zu sein und stellt Euch mit in die Schlachtreihen! Nehmt Euer ERBE endlich in Besitz mit uns zusammen und räumt hier unten auf – egal wie wir aussehen oder wie wir uns fühlen. Jona kam direkt aus dem Fischbauch, havariert von der Magensäure hat der bestimmt wirklich GRAUENVOLL ausgesehen und hat Erweckung erlebt wie kein anderer. Verbreitet diese Sendung www.kla.tv/24000 auch besonders in den christlichen Kreisen, denn WIR sind die Überwindung dieser grausamen Satans-Sekte. Wir wollen doch das 1000-jährige Reich noch erleben, das gerade in unserer Mitte heranwächst – wir können es aber auch noch eine Million Jahre nach hinten schieben, wenn wir uns so doof anstellen. Stets zu Diensten Eure Lois „Trachtet zuerst nach der Königsherrschaft“ (Anna-Sophia Bühler-Sasek, 25 J.) „Das ist das Tausendjährige Reich: Es kommt mit jedem befolgten Impuls des Lebens, des Friedens und der Kraft. Und darum hat dein Alltag eine so grosse Bedeutung. Jeder noch so kleine Schritt ist ein Baustein an diesem Kubus. Gemeinschaftlich, organisch, ist kein Sololauf.

13 Auch für die Herstellung dieses Tausendjährigen Reiches gilt Mt. 6,33: Trachtet zuerst nach der Königsherrschaft (prioritär) und nach seiner Gesamtgerechtigkeit. Und so wird euch all das hinzugefügt werden.“ Ramon und mich hat dieses Wort vom letzten internen Schulungstag von Papa total überwältigt. In unserem Urlaub studierten wir das Wort dieses Tages eingehend und durften eine Praxis davon finden. Wir haben nämlich gemerkt, dass wenn unsere Abende unkontrolliert in die Länge gleiten (ob es wegen der Arbeit oder der Freizeit ist), dies eine mega Auswirkung auf den Morgen hat, ob wir zum HERRN durchbrechen oder nicht. Wenn wir uns am Morgen nämlich nicht mit dem herrlichen Wort-Bad (Bibel, Predigten und Gebet) füllen können, haben wir keinen Geist auf uns, um diesen Impulsen des Lebens, des Friedens und der Kraft zu folgen. Somit sind wir eine Belastung im Organismus und dieses Tausendjährige Friedensreich darf nochmals 1000e Jahre warten bis es durchbricht L. Deshalb haben wir uns gesagt: Wir wollen in unserem Eheleben auf die KÖNIGSHERRSCHAFT und das GESAMTBESTE ausgerichtet sein! Jeden Abend, wenn wir uns wiedersehen, tauschen wir über den Tag und die erlebten Wirkungen aus. Auch klären wir alle Unklarheiten, die noch auf dem nächsten Tag liegen, damit wir voneinander wissen, wer wo dran ist. Und dann schauen wir, dass wir zum richtigen Zeitpunkt ins Bett gehen, um am Morgen wirklich unsere Zeit vor Gott finden zu können. Denn weisst Du was? ImWORT lösen sich ALLE Probleme in Luft auf!! Dort drin findet man den Glauben, den richtigen Fokus, wofür man auf der Welt ist und die Beziehung zum HERRN, die einem die KRAFT gibt, das Gute zu tun. Das kommt ja nie aus uns selber. Von diesem Strom profitiert auch unsere kleine Gioia (knapp 2 J.). Nachdem Ramon und ich nach unseren Stille-Zeiten eine gemeinsame Gebetszeit hatten, kann ich Gioia in aller Ruhe holen und auch mit ihr Stille-Zeit machen. Sie freut sich jeden Morgen, wenn ich sage, dass ich ihr eine Bibelgeschichte vorlesen werde. Nach jeder Geschichte spricht mir Gioia mit voller Überzeugung Wort für Wort nach: „Danke-Jesus-dass-Du-inmeinem-Herzen-bist!-DU-in-mir-kannst-MEGA-lieb-sein!-Amen!“ Auch im Gesamtbedürfnis – ich in den Filmproduktionen und Ramon in den ganzen Bau- und Schreineranliegen – dürfen wir dadurch solch einen

14 Strom1 erleben. Weil mit jedem befolgten Impuls des Lebens, des Friedens und der Kraft, spürt man förmlich dieses Tausendjährige Friedensreich kommen oder besser gesagt: im Hier und Jetzt durchbrechen. Nebenbei bemerkt, erleben wir es immer so, dass, wenn wir in dieser Ausrichtung sind, wir auch in unserer Freizeit und den Hobbies nie zu kurz kommen, sondern volle Genüge haben!!! Eure Anna-Sophia Ich bin die Schlüsselperson! (Stefan Ruff, 33 J.) Am letzten Schulungstag, den wir mit meinem Schwiegerpapa haben durften, hat mich ein Punkt sehr angesprochen. Im ersten Teil sprach er über eine der grössten „Waffen“ des Teufels – die Waffe der Ablenkung! Noch nie war die Ablenkung so gross wie gerade in unserer Zeit. Begonnen bei Fernsehen, die ganzen Handys, Sex, Drogen, Alkohol, Party, Genussmittel, die ganzen übertriebenen Unterhaltungen, Musik, Sport, Spiel, Vergnügen – alles Feindestaktiken, um abzulenken. Doch wovon lenkt der Teufel denn genau ab? Papa hat es so auf den Punkt gebracht: „… Die Summe und das Ziel aller Ablenkung des Teufels ist in erster Linie, Dich von DIR SELBER abzulenken. Ablenkung von dem, wer DU bist IN GOTT, was DEINE Berufung ist, was DEINE Potentiale sind. Das ist der Punkt. Also nicht nur von Gott und seinem Wort.“ Die grösste Gefahr für den Teufel ist, wenn ich Gott in mir erkenne und mich in die richtige Position begebe. Nämlich in folgende: „Du musst DICH als Schlüsselperson zur Vollendung der Weltgeschichte und des Weltenschicksals begreifen. DU als Schlüsselperson musst dich entdecken …“ Dazu hatte ich ein kleines Erlebnis, das zu mir gesprochen hat. Vor ein paar Tagen fuhr ich am Alteisenhändler vorbei und sah ein Regenfass herumliegen. Genau so eines, wie ich es suchte. Ich parkte kurzerhand mein Auto vor dem Bürogebäude und lief direkt zum Fass, um es genauer zu begutachten. Umgehend ging ich zurück und meldete mich im Büro, um den Preis zu erfragen. Anstatt einer freundlichen Begrüssung wie sonst immer, stellte mich die Dame kurzerhand vor allen Anwesenden 1 frei ausfliessende Kraft, Befähigung, Gelingen und Lebensenergie Gottes in allem Wirken

15 zur Rede: Was ich mir gedacht hätte, ohne mich kurz anzumelden und ohne sie zu fragen, mich einfach auf dem Gelände umzuschauen. Das würde überhaupt nicht gehen …! Ich war gerade ein bisschen überrumpelt und entschuldigte mich in aller Form. Ich war ja schon öfters bei diesem Alteisenhändler und aus meiner Sicht lagen auf dem Areal nur grosse Berge Abfall und Schrott herum. Woher nahm sie diese Motivation, mich für diese, in meinen Augen kleine „Bagatelle“, so deutlich zurechtzuweisen? Etwas aufgewühlt fuhr ich nach Hause. Plötzlich wurde mir die Situation zur Offenbarung. Ich sah, dass die Dame nicht nur eine „einfache Bedienstete“, oder Angestellte war, die nur ihren Job erledigte. Nein, diese Frau sah dieses Grundstück als ihren Besitz und sich selber als „Schlüsselperson“ von dieser Firma! Sie übernimmt voll die Verantwortung und ist daher sehr bedacht, dass nichts geschieht, was nicht in ihrem Sinne ist! Dies hat zu mir gesprochen, da ich gemerkt habe, dass ich mich oft schnell mal wieder ein bisschen als „kleiner Angestellter“ auf dieser Erde sehe, der einfach seine „Aufgaben“ treu erledigt. Doch auch ich darf mich, genauso wie die Frau beim Alteisenhandel, als Schlüsselperson in allem und jedem erkennen ! Ich muss nicht warten, bis ich „gerufen“ werde oder denken, „dass ich das nicht kann“ oder es „nicht mein Teil ist“. Ich darf in allem das Bewusstsein haben, dass auch ich eine „Schlüsselperson“ bin, ohne die es nicht geht und darf volle Verantwortung übernehmen in dem, was mir begegnet. So ist mir dieses Wort richtig zur Offenbarung geworden und ich habe noch mehr begonnen, in allem ganz bewusst als Schlüsselperson zu leben. Zum Beispiel bekam ich total das Anliegen für die AZK-Veranstaltung, die wir online durchführten. Normalerweise bin ich bei Online-Veranstaltungen nicht so involviert. Doch mit dem Bewusstsein, dass ich Schlüsselperson bin, stiegen in mir plötzlich Impulse auf für das neue Studio. Ich klinkte mich in die Besprechungen ein, gab meine Impulse und konnte bei Dingen, die andere überforderten, eine Unterstützung sein, zum Beispiel im ganzen Personalmanagement usw. Ich konnte immer wieder mithelfen in Problemen und Fachbereichen, in denen ich eigentlich normalerweise nicht so viel Ahnung hatte. Es machte total Freude und Spass! Nicht zu glauben, dass ich die letzten Veranstaltungen einfach als „Zuschauer“ dabei war, einzig weil ich mich nicht als Schlüsselperson gesehen hatte und auf die Ablenkung gehört hatte, die mir sagte: „Das ist nicht dein Teil, du hast sonst schon viel, die anderen können das besser usw.“

16 Lass doch auch Du Dich nicht mehr von dem ablenken, was Du bist in Gott und erkenne Dich als Schlüssel für Dein Umfeld, da wo Du bist, in Deiner Situation, in der Du gerade stehst! Ganz liebe Grüsse Euer Stefan Umgewendeter Schrecken (von Noemi Ruff-Sasek, 33 J.) Am letzten internen Treffen, das wir als OCG online durchführen durften, gab mein Papa uns wieder einen grossen Schlüssel in die Hand (einer von vielen ). Er erklärte uns am Ende seiner Rede, wovor sich die „ganz Grossen“ dieser Erde (das meint die „Elite“ z.B. vom Finanz-, Kriegs-, Pharma-, Bildungs-Wesen etc.) fürchten. Weisst Du, wovor? Sie fürchten sich vor den genau gleichen Dingen, wie „wir Kleinen“. Kannst Du Dir vorstellen, was das bedeutet? Sie haben die gleichen Ängste, Nöte, Sorgen, Neigungen wie wir! Das bedeutet, dass sie gar nicht so „unfehlbar“ und „stark“ sind, wie man das äusserlich immer denkt und meint. Das ist eine krasse Einsicht … Weisst Du, wieso ich Dir das erzähle? In einer Alltagssituation begann ich diese Aussage tiefer verstehen und im ganz Kleinen anwenden zu lernen: Ich war im Kindergarten und bemalte mit Arnold (4 J.) seine Stofftasche. Als wir fertig waren, wollte mir Arnold noch ein schönes Büchlein aus der Bücherkiste zeigen. Als ich beim Anschauen der Geschichte aufblickte, lag vor unseren Füssen ein anderer Junge mit einem Buch. Er lachte eigenartig und sagte mir, ich solle mal schauen. Mir stockte der Atem, als ich hinschaute und aus Reflex schlug ich das Buch vor ihm zu und sagte, was das soll und was er sich da anschaue. Mir drehte es fast den Magen um – er hatte ein Buch, in dem fast über eine ganze Seite hinweg die menschlichen Geschlechtsteile gross aufgezeichnet waren. Unter Schock fragte ich die Lehrerin, was das soll? Sie erklärte, dass das Buch von der Bibliothek sei und sie es nicht gewusst hätte, was das für ein Buch sei (Das Titelbild und der Titel waren so unscheinbar, dass man es dem Buch nicht ansah). Die Lehrerin sagte dann schlussendlich: „Das Kind hätte das Buch ja haben wollen, also könne sie auch nicht viel machen.“ Ich stammelte noch einiges, gab meinem Schock Ausdruck und ging mit schweremHerzen nach Hause. Ich konnte nur noch weinen vor Schmerz und Not. Innerlich

17 schrie alles in mir: „Was hat so ein Buch bei vier- und fünfjährigen Kindern zu suchen? Was wird hier mit den Kindern gemacht?!“ usw. Ich bewegte dann vor dem HERRN, was ich nun tun sollte, denn ich spürte, dass die Last auf mir noch nicht weg war und ich nicht einfach schweigen durfte zu dem Gesehenen. Doch was sollte ich machen? An dieser Stelle wurde mir oben genannter Schlüssel lieb und ich merkte: Ich muss gar keine Angst haben, dagegen aufzustehen und Stellung zu beziehen! Die allermeisten Menschen schweigen aus Furcht, und auch die Lehrerin ist doch aus „dem gleichen Holz geschnitzt“ wie ich. Daher darf ich ganz offen und ehrlich, wahr und klar mit ihr darüber reden – ohne Furcht. Es wird Wirkung haben, wenn ich ganz bewusst noch einmal zu ihr komme und mit ihr über die vorgefallene Situation spreche. So ging ich am nächsten Morgen noch einmal zur Lehrerin, sagte ihr freundlich, dass mich diese Begebenheit mit dem Buch noch plagt. Wir sprachen daraufhin länger und sie war selber enerviert (entnervt), dass dieses Buch so perfide gemacht ist, dass man es von aussen nicht merkt, was darin für Inhalte sind. Ich konnte ganz aus der Ruhe und Oberhand Stellung beziehen, meine Not schildern, wohin das Ganze führt und gleich markieren, dass ich in dieses Thema mit involviert sein möchte, falls was in dieser Richtung kommen sollte im Unterricht. Am Schluss sagte sie mir, dass sie selber zur Bibliotheksleiterin gehen möchte und sich einsetzen will, dass dieses Buch aus dem Regal genommen wird und natürlich nahm sie dieses Buch sogleich aus dem Unterrichtszimmer. Diese Situation half mir sehr, das Gehörte der letzten Botschaft tiefer verstehen und anwenden zu können: Es gilt jede Furcht, alles „Sich-so-ohnmächtig-und-hilflos-klein-Fühlen“ umzuwenden, sich darin zu erheben und LICHT, SALZ, WAHRHEIT, EHRLICHKEIT, KLARHEIT und GERICHT zu sein, wo immer wir sind! Wir fürchten uns ja immer wieder schnell davor, das zu sein – also fürchten sie (die Grossen/Mächtigen) demzufolge sich davor, wenn wir das SIND! DAS IST IHR GROSSER SCHRECK! Also lasst uns gemeinsam dieser Schreck für sie sein, auf dass nicht mehr WIR den Mut verlieren in allen Herausforderungen dieser Zeit, sondern SIE! Damit die leidende Schöpfung aus ihrer Not und aus den Fängen des Bösen befreit wird! Das wünsche ich mir und will ich noch erleben! Von Herzen Deine Noemi

18 Weggewischt?! (von Elias Sasek, 30 J.) Die vergangene Zeit erhalte ich vermehrt Zusendungen von Menschen, die unsere Lebensvision nicht verstehen und gegen meinen Vater oder das Mitarbeiter-Team hetzen. So in der Art: Als Kind sei ich dem Kontrollsystem noch schutzlos ausgeliefert gewesen, jetzt als Erwachsener könne ich doch die Augen aufmachen und dem sektiererisch-ausbeutenden System entfliehen. Diese Menschen meinen es bestimmt nur gut, haben aber leider durch die einseitige Internet- und Medienhetze den Bezug zur Realität verloren. Mein ehrenamtlich-vollzeitlicher Dienst ist mit vielen Preisen und Entbehrungen verbunden, die ich bis zum heutigen Tag freiwillig und mit Freude investiere. Das ist aber nichts Sektiererisches. Denn wer aussergewöhnliche Ziele erreichen möchte, investiert aussergewöhnlich viel Zeit und verzichtet auf Vieles. Das ist im Profi-Fussball, beim Bergsteigen, im Studium oder selbst beim semi-professionellen Dorf-Chor das Normalste der Welt. Dennoch frage ich mich auch manchmal, wie man wohl seine paar Stündchen am Tag am sinnvollsten einsetzen kann … Dann sehe ich meine zwei kleinen Töchter, wie sie auf dem Töpfchen sitzen und frage mich: In was für einer Welt möchte ich diese zwei kostbaren Kinder aufwachsen sehen? Dass sich hier unten etwas ändern muss, wird einem allerorts bewusst. Zum Beispiel im Kinder-Restaurant: Wir waren gefühlt die Einzigen, die ihrem Kleinkind nicht ein Handy oder Tablet vor die Nase setzten. Ausser dem Geräuschpegel der YouTubeVideos war es schön still im Saal. Kein Kind schrie. Alle Kids waren damit beschäftigt, in die Technik zu glotzen und nebenbei den Babybrei zu schlürfen. Doch die Scheinruhe war trügerisch. Vor dem Restaurant ging dann das Geschrei und Gequengel los, als die Eltern wieder selber an den Handys wischen wollten. Dann geht’s weiter … Die Jugend hängt auf TikTok ab. Alles muss schneller gehen und instant verfügbar sein. Damit ein Video viral geht, müssen die ersten Millisekunden direkt fesseln, sonst ist man schon weggewischt. Je sinnloser der Clip, desto erfolgreicher – je dümmer desto nachahmenswerter. Die grössten Vorbilder der Jugend sind Influencer, die Streiche spielen oder Grimassen schneiden. Kein Wunder, wächst so eine Generation heran, die alles mit sich machen lässt und nichts mehr hinterfragt. Man ist gewohnt zu schlucken und zu wischen.

19 Was unangenehm wird, hat man mit einer Bewegung weggewischt. Man schickt lieber Emojis an irgendwelche wildfremden Follower, als sich mit den Nöten in den eigenen vier Wänden oder gar der Welt zu konfrontieren. Mein Vater fasste es in der Schulungskonferenz im September trefflich zusammen. Er sprach von denWaffen der Ablenkung: „Der Teufel fürchtet nicht in erster Linie Gott, sondern uns Menschen, denn Gott hat uns als Rivalen gestellt. Gott sagt: IHR sollt herrschen!1[…] die Summe aller Ablenkung: Dich von dir abzulenken, wer du bist, was deine Berufung ist! Was deine Potenziale sind, deine Fähigkeiten!“ (Siehe: www.elaion.ch/115) Darum haben es die weltbeherrschenden Mächte so stark auf die Prägung der Jugend und der heutigen Generation abgesehen, weil sie merken, dass diese Generation ihr Rivale ist! Eine ganze Generation soll durch allerlei Ablenkung von ihrem Auftrag „weggewischt“ werden. Doch es gibt Hoffnung: Allerorts gibt es Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die dieses Spiel der Ablenkung durchschauen und vorleben, wie man inmitten all dieser Winde in der Beziehung zu Gott erstarkt und im Kleinsten beginnend, die Welt verändert! Diese aufkommende Organische-Christus-Generation (OCG) teilt ihre Alltags-Erlebnisse mit Gott auf unserem Kanal www.ocg.lifeund inspiriert zur Nachahmung. Das gibt Hoffnung und stärkt! Schau doch auch rein auf www.ocg.life und finde neue Vorbilder, die anders ticken als die Generation TikTok! Es hat für alle etwas dabei. Vom Alltags-Erleben der Kleinsten bis hin zu Zeugnissen von betagten Erwachsenen. In den Aufbau der neuen Welt, wo jeder Mensch wieder von INNEN, aus der Beziehung zu Gott leben darf und sein Umfeld zum Guten hin verändert, dafür lohnt sich jeder Aufwand und dafür investieren wir gerne unsere Zeit und unser Leben! In Liebe Elias 1 1. Mose 1,26: „Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen!“

20 Druck und Zwang? – Nein, ganz im Gegenteil! (von Stefanie Sasek, 31 J.) Seit ein paar Wochen übe ich mit unserer Tiffany (2 Jahre alt), wie sie selbstständig aufs Töpfchen gehen kann. Ich staunte nicht schlecht, als sie ganz schnell verstand, was ich mir da von ihr wünschte. Doch so gut wie es am Anfang ging, so haareraufend war es nach nur zwei bis drei Wochen. Obwohl Tiffany genau wusste, was ich von ihr wollte, und sie auch mehrmals bewiesen hatte, dass sie es kann, ging einfach jedes Geschäft in die Hose. So war ich dann immer wieder damit beschäftigt, den Fussboden zu wischen oder die Kleider von Tiffany zu wechseln. Wenn ich sie auf meinen Schoss nahm und ihr nochmals erklärte, was ich von ihr möchte, bejahte sie es frischfröhlich, aber es nützte leider herzlich wenig. Sogar im Gegenteil: Je mehr ich Tiffany Druck machte, dass sie doch selbständig aufs Töpfchen gehen soll, desto unwilliger setze sie sich aufs Töpfchen. Eines Morgens in meiner Stillen Zeit kam mir der Impuls, Tiffany ab heute wieder eine Windel anzuziehen und auch mir selber keinen Druck mehr zu machen. Nach nur einem Tag wies mich Tiffany, bevor die Windel nass wurde, vermehrt darauf hin, dass sie aufs Töpfchen muss. Nach nur zwei Tagen war sie bereits wieder lieber ohne Windeln unterwegs und ging wieder frischfröhlich aufs Töpfchen. Dieses kleine Erlebnis war wieder einmal so einschneidend für mich, denn es bewies mir, dass ALLES von alleine aus den Kindern ausfliessen möchte und jeder Druck von aussen NIEMALS dieses Ergebnis hervorbringen kann. Was nicht aus eigenemAntrieb und freiwilligaus den Kindern entsteht, wird ohnehin nicht bleiben! Ein paar Menschen meinen, allen voran die Medien und Sektenbeauftragten, dass die Mitglieder der OCG und auch deren Kinder unter einem immensen Druck stehen würden. Das Gegenteil ist der Fall. Mein höchstes Ziel ist, dass unsere Kinder von ganzem Herzen, ohne Druck und ohne Zwang aufwachsen und sie alles aus Freude und aus eigenem Antrieb tun – begonnen beim „Aufs-Töpfchen-Gehen“. Wenn mir beim Spazierengehen mit unseren beiden Mädchen in unserem Dorf offensichtlich Leute ausweichen und jeden Blickkontakt meiden, dann ist das nicht etwa, weil wir allerorts Druck ausüben, sondern weil die Medien und Sektenbeauftragten

21 einfach nur reine Lügen über uns verbreiten. Kannst Du Dir vorstellen, dass mich dann jede Begegnung mit jungen Müttern aus dem Dorf schmerzt und ich mich frage, wie ich ihnen die Wahrheit näherbringen soll? Elias hat es kürzlich in einem Brief an einen Menschen, der ihn mit allerlei Argumenten davon überzeugen wollte, die OCG zu verlassen, sehr trefflich formuliert: „[…] Ich möchte dich und überhaupt alle, die unsere Lebensvision nicht teilen können, einfach bitten zu entspannen. In einem SektenSystemmit Gewalt und Zwang kann man dauerhaft niemanden halten und es wird von selbst in sich zusammenfallen. Wenn unser Anliegen aber tatsächlich vom Himmel bestimmt sein sollte, kann es auch Menschenhand nicht aufhalten.“ Dieser feste Glaube lässt mich wieder neu entspannen, trotz aller offensichtlichen Verleumdungs-Kampagnen. Deine Stefanie Pass auf, der Geist sagt „Ja“ (von Andreas Funk, 36 J.) Durch die Rede meines Schwiegervaters Ivo Sasek im September wurde es mir zu einer grossen Offenbarung, wie sehr Gott es in unsere Hand legt, was wir aus unserem Leben und aus der ganzen Weltsituation machen. Er hat uns die Welt als Seinen Erben übergeben und jetzt liegt es an uns, ob wir uns und das Potential in uns erkennen oder ob wir uns ständig davon ablenken lassen, z.B. durch negatives Denken, Bekennen und Wahrnehmen. Dazu ein Zitat aus selbiger Rede: „Der Geist (oder die Geistwirklichkeit; das was zugelassen wird von oben) sagt zu jedem Bekenntnis von Dir – ob es durch Glauben oder Unglauben kommt – ja!“ Im Alltag erlebe ich es immer wieder, wie das, wofür ich mich halte und das, was ich in meinem Inneren bekenne und glaube, auch genau so verwirklicht wird.

22 Wenn ich ins Vergleichen komme und mit einemMal nur noch sehe, welche Vorzüge andere haben, die nicht so kleine Kinder haben wie meine Frau und ich, dann wirkt mein Leben nur noch öde und leer, denn der Geist sagt: „Ja, du hast einen grossen Mangel.“ Wenn ich aber sehe, dass ich unendlich gesegnet bin mit der ganzen Fülle Gottes, die jeden Moment in mir wohnt, wirkt und durch mich fliesst, dass ich alle Genüge habe und dies im Überfluss, dass ich auch gar nichts brauche, weil es kein höheres Lebensgefühl gibt, als den göttlichen Frieden zu haben, dann übersprudle ich vor Freude. Dann sehe ich auch plötzlich die erquickende Freude, mit welcher ich jeden Tag durch meine Kleinen überschüttet werde und die so vielen schönen Seiten des Lebens mit ihnen. Und der Geist sagt: „Ja, du bist unendlich gesegnet.“ Als wir einen Besuch bei meiner Familie mit Übernachtung an verschiedenen Orten und einem anschliessenden Urlaub geplant hatten, dachten meine Frau und ich zunächst, dass es sicher ganz stressig und kompliziert wird. Doch dann kam mir wieder diese Wirklichkeit in den Sinn und ich sagte: „Nein, das wird richtig getragen, voller Frieden und wir werden überglücklich sein und den Frieden Gottes an jedem Ort verbreiten.“ Das ging total hoch und wir blieben in diesem Glauben. So kam es dann auch. Trotz der vielen Domizilwechsel war es ganz entspannt und überall, wo wir waren, fanden wir den Himmel auf Erden. Die Menschen, mit denen wir in Berührung kamen, hatten mit einem Mal alle ein Lächeln auf dem Gesicht und staunten über die Ruhe, welche wir hatten. Wir mussten bezeugen, dass unsere Erwartung sogar noch übertroffen wurde. Auch dieser Weltsituation gegenüber kann man so schnell in ein falsches Bewusstsein kommen, indem man aufgrund aller schlechten Nachrichten und dem Tempo, mit dem die geplante Enteignung und Versklavung der Völker umgesetzt werden, innerlich absinkt und meint: „Ich bin doch nur so ein kleiner Wurm, was kann ich da schon ändern.“ Und der Geist sagt: „Ja, du kannst nichts ändern.“ Wenn ich aber erkenne (Zitat aus der genannten Rede): „In Gott bin ich die Schlüsselperson zur Vollendung der Weltgeschichte“, und in dieses Bewusstsein eingehe, dann sehe ich mit einem Mal, wie die Bösen nun ganz klein werden, wie sie zu zittern beginnen und wie ihre Macht zerbricht. Und auch dazu sagt der Geist: „Ja!“

23 So können wir gemeinsam die neue Welt bauen und formen, indem wir – statt über alles zu jammern und zu klagen – beginnen, im Glauben das Neue in und durch uns zu bilden. Liebe Grüsse Euer Andreas Ist das Glas halb leer oder halb voll? (von Sulamith Funk-Sasek, 32 J.) Eines frühen Morgens machte ich mich auf ins obere Geschoss, um die Mädchen zu wecken, damit sie sich für die Schule bereit machen können. Dana (8 J.) stand bereits verschlafen im Bad, während ich mich zu Samanthas (7 J.) Bett bewegte. Da bemerkte ich, dass ihr Bett leer war. Ich hatte sie aber zuvor nirgends gesehen, und auch Dana wusste nicht, wo sie sein könnte. Ich schaute im Zimmer ihrer kleinen Schwestern nach, in dem aber alles noch selig schlief. Da vernahm ich plötzlich hinter der Türe ein witziges Kichern und da grinste ein verschlafenes Mädchen hervor. Sie hatte sich zur frühen Stunde bereits ein Scherzlein ausgedacht . Das versüsste sofort den grauen Morgen und ich begrüsste sie mit einem Knuddeln. Wie oft geht es mir im Alltag jedoch so, dass ich gar nicht mehr so diese kindliche Freude verspüre. Immer wieder sehe ich das Glas halbleer anstatt halbvoll, zum Beispiel wenn sich die Wäsche wie ein Berg vor mir auftürmt. Kaum habe ich sie abgetragen, kann ich schon wieder von vorne beginnen und je mehr ich sie nicht so als Priorität sehe, desto grösser wird der Berg. Kaum haben wir in jedem Raum Ordnung geschafft, darf man wieder beim ersten Raum starten und anders läuft es auch nicht mit dem Reinigen des Bades und mit dem Kochen und Bügeln und, und, und … Dazu folgt die bedrohliche Weltlage auf den Fuss, die einen oft wie ein schweres Laster auf der Schulter erdrücken möchte. Dann beschleicht mich der Gedanke, ich solle doch lieber etwas auf dieser Welt bewegen, anstatt immer wieder von Neuem die Wäscheberge zu bewältigen. Unbemerkt ertappte ich mich oft dabei, wie ich auf den Moment wartete, an dem ich endlich einmal allen Haushalt abgeschlossen habe, bis ich mich „Wichtigerem“ widmen kann. Doch dann erschien das neue, sagenhafte Buch „Sieg der Herrlichkeit“ meines Vaters. Jenes Buch ist einfach von der ersten bis zur letzten Seite vollgespickt mit Glauben Gottes. Glauben für die unglaublich grossen

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