8 war so erleichtert und dankbar, dass alles gut kommen wird. Nach fünf Wochen kam der grosse Moment für mich, und ich durfte den Gips entfernen lassen. Irgendwie war ich in diesem Moment ein bisschen nervös und kleine Zweifel kamen in mir auf. Doch sie verflogen im Nu, als die Ärzte uns das Röntgenbild zeigten und mit den Worten gratulierten: „Ihr habt die richtige Entscheidung getroffen. Der Fuss ist perfekt zusammengewachsen!“ Ab sofort durfte ich meinen Fuss wieder belasten – ohne Schmerzen. Ich war so glücklich, Gott hatte uns die richtige Entscheidung ins Herz gelegt! Aus diesem Erlebnis durfte ich lernen, dass, wenn Gott uns in einer Sache Frieden ins Herz legt, ER auch 100 Prozent dazu steht. Ich habe auch gelernt, dass ER andere Wege geht als unser Verstand, und Er immer den perfekten Weg schon bereitet hat. Damit will ich Euch ermutigen, dass bei Gott nichts unmöglich ist und ER ALLES heilen kann. Eure Naomi Die umgedrehten Kleider von Kosima F., CH (5 J.) Hallo, ich bin Kosima. Ich möchte Dir erzählen, was ich gelernt habe. Es war schon sehr oft so, dass ich immer wieder die Kleider verkehrt rum in die Wäsche geworfen habe. Wenn ich den Pulli auszog, dann war er nachher verkehrt rum, und auch die Strumpfhosen und Socken waren verkehrt rum, und auch die Hosen waren verkehrt rum – und so habe ich es dann in den Wäschekorb gelegt. Mama sagte mir schon oft, dass ich doch immer die Kleider richtig umdrehen soll, bevor ich sie in die Wäsche lege. Sonst muss sie dann alles selbst umdrehen. Doch ich habe es immer wieder vergessen und habe nicht mehr daran gedacht. Als Mama wieder mal Wäsche machte und wieder viele Kleider von mir falsch waren, hat sie mir einen grossen Haufen hingelegt, mit ganz vielen Kleidern, die ich umdrehen soll. Ich brauchte lange dafür und es hat mir auch nicht so Spass gemacht. Dann habe ich aber gemerkt, wie viel Arbeit das für Mama ist, wenn sie alle Kleider von mir immer umdrehen muss. Ich habe doch Mama lieb und möchte immer an sie denken. Seitdem drehe ich die Kleider immer richtig um, bevor ich sie in die Wäsche lege. Jetzt denke ich immer daran und vergesse es nicht mehr. Darüber freut sich Mama jedes Mal. Papa und Mama nennen das auch „Gesamtbewusstsein“. Sieh Dir
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