Liebe Kinder und Jugendliche! Vor ein paar Tagen besuchte ich einen obligatorischen Auto-Fahrkurs, an dem einige Jugendliche in meinem Alter auch teilnehmen mussten. Ich war schockiert, wie sehr alle in diesem Handy-Netz verstrickt sind und dadurch so viel Zeit den Bach runter geht. Die Teilnehmer waren ebenso schockiert, dass ich kein Handy habe und mir trotzdem absolut nichts fehlt! Ich denke, dass sie das nicht mehr so schnell vergessen … J Als ich wieder nach Hause fuhr und über alles nachdachte, stieg mir die Botschaft von der letzten Jahreskonferenz hoch. Da sagte Papi: „Gottes Schlüssel in der Endzeit ist die Jugend – die Kinder!“ Er erzählte von König David, der als Jugendlicher gesalbt wurde zum König! Als Jugendlicher hat er den riesigen Goliath getötet und so einen grooossen Krieg verhindert! Oder Josef, der als Jugendlicher nach Ägypten verkauft wurde und dort zum Segen und zur Rettung aus der weltweiten Hungersnot wurde. Ich war nach dieser Botschaft umso mehr motiviert, das ganze Potenzial meiner Jugend auszuschöpfen. Ich kann genauso ein „Josef“ oder ein „David“ sein in meinem Alltag! Mein Herz schlägt immer mehr dafür, mit Euch Jugendlichen zusammen dieses Potenzial zu entdecken und auszuschöpfen. Das beginnt in den kleinsten Alltagssituationen und endet in der Weltgeschichte. Das fürchtet der Teufel „wie das heilige Weihwasser“, würde mein Papi jetzt sagen J. Nun wünsche ich Dir viel Gewinn beim Lesen der bunten Berichte Info- und Lehrschrift für Kinder und Jugendliche Nr. 1 – März 2023
2 aus dem Alltag! Ich freue mich beim nächsten Mal auf DEINE Erlebnisse! Schicke sie uns einfach zu, oder verfilme sie für unsere ocg.life-Webseite! Herzlichst Deine Boasa Mit Jesus in den Kindergarten von Nina H., D (5 J.) Seit ein paar Monaten gehe ich in den Kindergarten. Das war nicht ganz so leicht für mich, weil ich oft nicht wusste, was ich dort spielen kann, und manche Kinder ab und zu nicht so nett waren. Da war ich oft sehr traurig. Mama hat dann ganz oft mit mir gebetet und das hat mir geholfen. Einmal bin ich wieder nach Hause gekommen und war so traurig wegen einem Mädchen, das nicht mehr mit mir spielen wollte und gemeine Sachen gesagt hat. Ich konnte einfach nicht die traurigen Gedanken loswerden. Da haben Mama und ich zusammen gebetet: „Lieber Jesus, bitte hilf mir, dass mein Herz nicht mehr so traurig ist und ich nicht mehr so komische Gedanken haben muss. Ich brauche Dich!“ Am nächsten Tag bin ich in den Kindergarten gegangen und ich musste nicht einmal an das Mädchen denken und war sooooo fröhlich! Jesus hat mir gezeigt, was ich spielen kann. Dann kamen noch andere Kinder dazu und wir haben dann zusammen gespielt! Ich war so glücklich! Jesus hat einfach aaaalle traurigen Gedanken weggenommen! Das war ein Wunder! Auch das Mädchen war ein bisschen anders zu mir. (Mama hatte die Idee, dass ich ihr ein kleines Geschenk mitbringe.) Seitdem geh ich so gerne in den Kindergarten. Und wenn mir wieder etwas Kummer macht, bete ich zu Jesus im Kindergarten und er zeigt mir dann, was ich machen kann! Das habe ich jetzt schon ganz oft erlebt! Es ist so schön mit Jesus in den Kindergarten zu gehen! Deine Nina mit Mama JETZT ist die Zeit für Antworten auf unsere Gebete!!! von Sarah G., D (19 J.) Seit ungefähr drei Jahren drückt meine Brille an der Nase so sehr, dass ich es manchmal nicht mehr aushalten kann. Es ist wie ein Stechen, das nicht aufhören will. Der Augenarzt sagt aber, dass die Brille
3 perfekt aufliegt und somit nicht drücken dürfte … Naja, so verging dann halt jeder Tag mal mit mehr, mal mit weniger Schmerzen. Manchmal hätte ich am liebsten losgeheult, weil es so weh tat. Aber ich wusste einfach nicht, woran das liegt, oder was ich dagegen tun soll. An einem Nachmittag bei der Arbeit kam dieses Stechen unter der Brille wieder sehr stark. Als ich endlich zu Hause war, sprach ich mit meiner Mami darüber und sagte zu ihr: „Ich wünsche mir einfach, dass Gott mir sagt, woran das liegt!“ Am Abend ging ich dann ins Bett und schlief auch sofort ein. Plötzlich wurden meine Träume unterbrochen und ich hörte eine Stimme ganz deutlich zu mir sagen: „Sarah, Sarah, zieh keine Ohrringe und Halsketten mehr an, dann werden die Schmerzen unter der Brille weggehen!“ Nach diesem Satz klingelte der Wecker. Als ich aufwachte, konnte ich es noch gar nicht so richtig fassen. Gott hat meine Frage beantwortet!!! JEr hat mir meinen, im Nebensatz erwähnten, Wunsch erhört!!! Ich war echt überrascht, denn ich wäre nie im Leben darauf gekommen, dass die Schmerzen an meinen Ohrringen und Ketten liegen! Durch dieses Erlebnis bin ich wieder neu begeistert, dass Gott nicht tatenlos zuschaut, sondern im JETZT wirkt. Immer auf eine andere Weise, aber Er hört meine Gebete!! In der aktuellen Botschaft spricht Ivo von genau dem, was ich erlebt habe: „JETZT ist der Kairos, um WUNDER zu erleben und um ANTWORT auf unsere Gebete zu erhalten – JETZT ist die Zeit!!!“ Am nächsten Tag probierte ich das sofort aus und zog keine Ohrringe und keine Kette an. Und siehe da: KEIN STECHEN mehr unter der Brille!!! Ich teste das jetzt schon eine ganze Weile, und es ist echt krass … Wenn ich Ohrringe und Co. benutze, schmerzt es wieder höllisch, und ohne den ganzen Schmuck tut nichts mehr weh! J Ich möchte Dich dafür begeistern, im JETZT in jeder noch so kleinen Herausforderung mit GOTTES Allmacht zu rechnen und nicht auf einen günstigeren Zeitpunkt zu warten! Denn wir haben einen Gott, der uns liebt und so viele Herrlichkeiten für uns bereithält. Liebe Grüsse Deine Sarah
4 Das Rad von Amana Sch., D (15 J.) Bei einem Familienaltar1 hat Papa uns erklärt, dass wir wie Räder sind, die mit Beulen und Dellen übersät sind. JESUS möchte in jeder Situation an uns feilen, bis wir geschmeidig durch den Alltag rollen. Das hat mich sehr angesprochen. Dazu habe ich auch etwas erlebt. Ich und meine Schwester haben immer eine bestimmte Zeit abends, wo wir ins Bett müssen. Wir freuen uns jedes Mal auf ein bisschen Zeit zum Herunterfahren. Da können wir noch lesen oder etwas anderes machen. Aber immer konnte ich mich nicht überwinden und habe länger gemacht. Das ging sehr runter und ich hatte immer ein schlechtes Gewissen. An einem Abend sollten wir um 21 Uhr ins Bett. Ich habe etwas gelesen und als es dann Zeit war, um schlafen zu gehen, wollte ich weiterlesen, weil es so spannend war. Aber dann habe ich gesagt: „Jesus, jetzt feilst DU an meinem Rad und hilfst mir, mich zu überwinden.“ Jesus hat mir geholfen! So konnte ich einfach das Buch weglegen und das Licht ausmachen. 1 Familienaltar ist, wenn sich die Familie zusammensetzt und im Austausch über den Das ging echt hoch und ich habe mich sehr gefreut . Inzwischen gehen meine Schwester und ich bewusst ein paar Minuten früher ins Bett. So können wir auch morgens früher aufstehen, um eine gute Stille Zeit zu haben. Da konnte mein Rad schon mit einer Beule weniger durch den Alltag rollen. So freue ich mich auf jede Situation, wo Jesus wieder an meinem Rad feilen kann. Ich wünsche Dir auch, dass Du in jeder Situation JESUS fragen kannst, dass Er Dir hilft und an Deinem Rad feilt, bis Du geschmeidig und ohne Beulen und Dellen durch den Alltag rollst. Deine Amana Sieg durch Dranbleiben von Vera G., D (17 J.) „Vera hat das System gedribbelt!“ So lautete ein Kommentar eines Klassenkameraden, als ich erfuhr, dass ich meine Ausbildung zur Physiotherapeutin weitermachen darf, obwohl mir mit einer Kündigung gedroht wurde. Wie es dazu kam, möchte ich Euch kurz erzählen. Alltag lernt, Gottes Wirken zu gewahren und darauf einzugehen.
5 Schon letztes Jahr bekam ich einen Zettel mit sehr vielen Impfungen, die ich alle haben sollte, um den praktischen Teil der Ausbildung zu absolvieren. In einem Gespräch mit meiner Schulleitung erklärte ich, dass ich mich gar nicht impfen lassen will. Nach einigem Hin und Her reduzierte die Leiterin dann die Zahl der Impfungen auf nur noch die Corona-Impfung. Es wurde mir mit Kündigung gedroht. Im Januar 2023 hatte ich dann das endgültige Gespräch. Die Schulleitung sagte mir, dass die Impfpflicht für Corona zwar gefallen sei, ich aber dennoch die Impfung haben müsse, da die Krankenhäuser ihre eigenen Regelungen haben. Daraufhin sagte ich, dass ich nicht weiss, wie ich damit umgehen soll. Wir gingen mit einem „Unentschieden“ auseinander und ich war sehr im Unglauben und musste mit mir selber kämpfen. Dann aber entschloss ich mich, zu herrschen – wie Ivo in einer Botschaft von der Jahreskonferenz sagte: „Mein Kairos ist immer, um im Leben zu herrschen.“ Auch wenn mir gekündigt würde, werde ich im Sieg bleiben und nicht aus dem Leben fallen. Als ich mich dann im Glauben gefestigt hatte und wieder glücklich war, kam dann am selben Tag noch die Schulleiterin ganz hastig zu mir gerannt und sagte mir: „Ich werde die Krankenhäuser und das Regierungspräsidium anschreiben und fragen, wie sie die neuen Regelungen handhaben.“ Nach wenigen Tagen erfuhr ich dann, dass die Krankenhäuser ihre Politik geändert haben und ich doch die Ausbildung fortführen kann. Daraus habe ich gelernt, immer persönlich fest zu bleiben, im Glauben zu bleiben und dranzubleiben, egal was passiert. Ich kann Euch auch nur dazu ermutigen, auch wenn Ihr Euch klein, ohnmächtig und schwach fühlt und vor Unmöglichkeiten steht, trotzdem einfach dranzubleiben, und Euch nicht verbiegen zu lassen. Dann werden nämlich Eure Feinde gebogen. Von Herzen Eure Vera Wo werde ich gebraucht – auch am Sonntag? von Jaasiel F., D (13 J.) Wir hatten an einem Sonntag in unserem Distrikt ein Treffen geplant, wo wir auf das letzte Jahr zurückblicken und uns alle mal wiedersehen wollten. Ich hatte nicht so viel Freude, und mir hat das nicht so richtig gepasst. Das
6 Wochenende ist immer so kurz, und ich hatte schon viele andere Pläne für diesen Sonntag. Ein paar Tage vor dem Treffen, als wir am Esstisch sassen und darüber sprachen, sagte mein Papa mir, dass ich eine Anfrage erhalten hätte: Ob ich nicht Freude hätte, dort für die Projektion zuständig zu sein, da einige Fotos und Filme gezeigt würden. Es hat mich sehr belebt, dort gebraucht zu werden, und ich sagte zu. Ich freute mich sogar richtig, auch meine eigenen Pläne waren nicht mehr so wichtig. Und als der Sonntag dann da war, floss es voll aus und alles funktionierte. Nach diesem Tag ging es mir viel besser als nach einem „normalen“ Sonntag. Wenn es Dir auch mal so geht, dann schau doch mal, wo Du gebraucht wirst. Liebe Grüsse Jaasiel Segen in jedem Moment von Simone G., D (18 J.) Ivo erzählt immer wieder in seinen Predigten, dass wir selber Schöpfer unserer Situation sind und in JEDEM Moment allen göttlichen Segen zugute haben. Hier ein Auszug aus der Botschaft „Ablenkung als Waffe“: „Der Geist sagt nämlich zu jedem einzelnen Bekenntnis von dir und von uns – ob dieses Bekenntnis durch Glauben oder Unglauben kommt – Er sagt immer und ausschliesslich JA dazu.“ Und auch bei der Jahreskonferenz sagte er: „In Christus haben wir immer einen Sieges-Kairos! Immer haben wir in Christus den vollen Segen zugute – im Jetzt!“ Und das Coole ist, es funktioniert in der Praxis genauso einfach wie es in der Theorie klingt. Mein Erlebnis dazu möchte ich Euch gerne erzählen: Da ich in einer Ausbildung zur Physiotherapeutin bin, haben wir einige Praktika in unterschiedlichen Praxen. Letzten November/ Dezember hatten wir zwei hintereinander. Das erste hat mir sehr gut gefallen, ich habe viel gelernt und wollte gar nicht so richtig von dort weg. Zudem hatte ich über das Rehazentrum, wo mein zweites Praktikum stattfinden sollte, nicht so viel Positives gehört. Dementsprechend erschien ich schon mit einigen Vorurteilen im Rehazentrum und – wer hätte es gedacht – es war natürlich richtig blöd dort. Entweder man hatte zu viel zu tun oder zu wenig. Die Therapeuten waren eigentlich ganz freundlich, aber man hat kein Feedback auf seine Arbeit bekommen
7 und nichts dazu gelernt usw. usf. Fällt Euch etwas auf? Genau! Meine Empfindungen resultierten nur daher, weil ich schon mit negativen Gedanken und Gefühlen an meine neue Praktikumsstelle herangegangen bin. Nach den ersten drei Tagen entschied ich mich dann, wieder ganz neu und ohne Vorurteile dieser Situation zu begegnen, als wäre ich noch nie dort gewesen. Ich erwartete auch, dass Gott mit all Seinen schönen Eigenschaften ganz natürlich in mir und aus mir heraus strahlt. Und siehe da, auf einmal machte mir die Arbeit Spass, ich war mehr und mehr gut gelaunt und erschien jeden Morgen mit einem Lächeln. Der krönende Abschluss des Praktikums war das Auswertungsgespräch mit meiner Mentorin kurz vor Weihnachten. Sie lobte mich in den höchsten Tönen, freute sich, dass ich jeden Morgen mit einem Lächeln zur Arbeit gekommen bin und meinte, dass jede Praxis, wo ich arbeiten werde, richtig stolz auf mich sein kann. So eine gute Bewertung hatte ich noch nie bekommen! Ich fand diesen Wandel total krass und bin Gott sooo dankbar, dass ich in IHM alles zum Positiven wenden kann. Und zwar in JEDER Situation, egal wie ausweglos, blöd oder verzwickt die Lage auch sein mag. Dass Du Gott auch so MITTEN im Alltag erlebst, wünsche ich Dir von ganzem Herzen. Liebe Grüsse Simone Gottes Frieden als Navigation praktisch erlebt von Naomi K., CH (11 J.) Ich habe vor ein paar Wochen in der Schule meinen Fuss gebrochen. Mama hat mich sofort abgeholt und ist mit mir in die Notfallstation gefahren. Wir haben ein Röntgenbild gemacht und uns nachher von den Ärzten beraten lassen. Sie meinten, dass ich den Fuss sofort operieren lassen sollte. Doch für mich war das irgendwie nicht die richtige Lösung. Also haben wir uns als Familie an diesem Abend versammelt und einfach auf unsere Herzen gehört. Wir bekamen eine innere Freude, nicht operieren zu lassen, sondern den Fuss nach einer Woche wieder zu zeigen. In diesen Tagen begegnete ich Gott besonders nah, weil ich mein ganzes Vertrauen auf IHN gesetzt hatte . Nach einer Woche zeigte das Röntgenbild, dass einer guten Heilung nichts mehr im Wege stehen sollte. Ich
8 war so erleichtert und dankbar, dass alles gut kommen wird. Nach fünf Wochen kam der grosse Moment für mich, und ich durfte den Gips entfernen lassen. Irgendwie war ich in diesem Moment ein bisschen nervös und kleine Zweifel kamen in mir auf. Doch sie verflogen im Nu, als die Ärzte uns das Röntgenbild zeigten und mit den Worten gratulierten: „Ihr habt die richtige Entscheidung getroffen. Der Fuss ist perfekt zusammengewachsen!“ Ab sofort durfte ich meinen Fuss wieder belasten – ohne Schmerzen. Ich war so glücklich, Gott hatte uns die richtige Entscheidung ins Herz gelegt! Aus diesem Erlebnis durfte ich lernen, dass, wenn Gott uns in einer Sache Frieden ins Herz legt, ER auch 100 Prozent dazu steht. Ich habe auch gelernt, dass ER andere Wege geht als unser Verstand, und Er immer den perfekten Weg schon bereitet hat. Damit will ich Euch ermutigen, dass bei Gott nichts unmöglich ist und ER ALLES heilen kann. Eure Naomi Die umgedrehten Kleider von Kosima F., CH (5 J.) Hallo, ich bin Kosima. Ich möchte Dir erzählen, was ich gelernt habe. Es war schon sehr oft so, dass ich immer wieder die Kleider verkehrt rum in die Wäsche geworfen habe. Wenn ich den Pulli auszog, dann war er nachher verkehrt rum, und auch die Strumpfhosen und Socken waren verkehrt rum, und auch die Hosen waren verkehrt rum – und so habe ich es dann in den Wäschekorb gelegt. Mama sagte mir schon oft, dass ich doch immer die Kleider richtig umdrehen soll, bevor ich sie in die Wäsche lege. Sonst muss sie dann alles selbst umdrehen. Doch ich habe es immer wieder vergessen und habe nicht mehr daran gedacht. Als Mama wieder mal Wäsche machte und wieder viele Kleider von mir falsch waren, hat sie mir einen grossen Haufen hingelegt, mit ganz vielen Kleidern, die ich umdrehen soll. Ich brauchte lange dafür und es hat mir auch nicht so Spass gemacht. Dann habe ich aber gemerkt, wie viel Arbeit das für Mama ist, wenn sie alle Kleider von mir immer umdrehen muss. Ich habe doch Mama lieb und möchte immer an sie denken. Seitdem drehe ich die Kleider immer richtig um, bevor ich sie in die Wäsche lege. Jetzt denke ich immer daran und vergesse es nicht mehr. Darüber freut sich Mama jedes Mal. Papa und Mama nennen das auch „Gesamtbewusstsein“. Sieh Dir
9 dazu doch dieses Lied „Gesamtbewusstsein“ von meinem Onkel JanHenoch an: https://www.sasek.tv/de/erziehe/ oratorium/7/true Davon kann man richtig viel lernen. Tschüss Deine Kosima (mit Mama) Eine Sternschnuppe von David Sch., D (20 J.) Nach einem intensiven Arbeitstag, im Herbst letzten Jahres, ging ich, wie öfters noch, eine Runde spazieren. So kann ich super abschalten und den Tag nochmals Revue passieren lassen. An diesem Abend sah ich ein oder zwei Mal leicht im Augenwinkel etwas, das aussah wie eine Sternschnuppe. Jedoch sah ich nie deutlich eine, und ich war mir unsicher, ob dies wirklich Sternschnuppen waren. Irgendwie war ich unzufrieden mit diesem halben Ergebnis. War dies nun eine – oder war es nur eine Täuschung? Als ich dann an einer Sitzbank vorbeiging, stieg in mir der Gedanke auf, es nicht dabei zu belassen. Ich wollte nicht so ins Bett gehen, ich wollte eine eindeutige Sternschnuppe sehen. In mir stieg ein Impuls auf: Wenn wir die Verheissung haben, Engelsscharen für uns einzuberufen, um jedes Bollwerk der Finsternis in nur einer Stunde niederzureissen, warum sollte ich dann nicht Gott auch in so kleinen Dingen einfordern? Eine plötzliche Freude bewegte mich dazu, mich auf die Bank zu legen und ich forderte von Gott: „Du schenkst mir jetzt diese eine Sternschnuppe, genau hier und innerhalb von zehn Minuten.“ (Denn es war schon recht spät). Also lag ich nun dort und fokussierte mich genau auf einen Punkt am Himmel. Die Zeit lief so vor sich hin, und als die zehn Minuten fast zu Ende waren, stiegen schon Zweifel in mir auf. Ist das zu viel gefordert? Doch ein Gott, der Blinde sehen lässt und Gelähmte wieder gehen lässt – dem ist das sicher nicht zu schwer. Kurz vor Ablauf der zehn Minuten geschah dann das geforderte Wunder: Eine Sternschnuppe, heller, länger und grösser, als ich sie je zuvor gesehen hatte, flog genau durch mein Blickfeld. Mein Herz jubelte, denn es ist genau so, wie es in Jesaja 7,11 steht: „Fordere von mir, dem HERRN, deinem Gott, ein Zeichen; ich will dir mein Versprechen bestätigen. Verlang, was du willst. Ein Zeichen hoch oben am Himmel oder aus der Tiefe der Totenwelt.“ Dies sagte Gott zu König Ahas, welcher aber zu fromm war, für sich zu fordern.
10 Seit diesem Abend fordere ich viel bewusster, täglich in vielen Momenten, den Herrn für mich. Dies muss nicht immer eine gewaltige Sternschnuppe am Himmel sein. Das sind sehr oft auch kleine Momente, wie beispielsweise beim Einkaufen, als genau die Dinge, die ich gesucht hatte, reduziert waren. Oder die drei Fussgängerampeln, die genau dann grün wurden, als ich es eilig hatte. Bewusst den Herrn und die Engel für mich zu fordern, macht unglaublich Freude, ob das voll bewusst ist oder manchmal auch einfach so passiert. Der Herr ist live zu erleben in jedem Moment, und es ist Ihm so ein Anliegen, dass es uns gut geht. Lernen wir doch, Seine Kräfte für uns zu nutzen, um so im Kleinen wie im Grossen Wunder zu erleben: Von einer Sternschnuppe zu einem Babylon, das wir innerhalb einer Stunde einreissen. Liebe Grüsse Dave Das Kleid wechseln von Samantha F., CH (7 J.) Hallo! Vor Kurzem habe ich ein schönes Erlebnis gemacht. Immer wieder musste ich meine Geschwister quälen. Ich habe ihnen komische Namen gegeben und sie damit genervt. Ich wollte damit aufhören, aber es ging nicht. Es wurde fast noch schlimmer. Papa hat mich ins Büro geholt und mit mir darüber geredet. Er hat mir erklärt, dass ich eine andere Leiblichkeit anziehen kann. Das ist, wie wenn man ein neues Kleid anzieht. Aber das holt man nicht aus dem Schrank, sondern man kann das im Herzchen machen. Ich kann einfach Jesus anziehen und dann bin ich ein anderer Mensch. Ich habe das mit Papa zusammen im Gebet gemacht, und schon konnte ich ganz einfach mega lieb sein und die anderen hochheben. Es geht nur ganz kurz, es braucht nicht viel Zeit. Seitdem hat es immer wieder geklappt, dass ich das „Herzens-Kleid“ wechseln kann. Willst Du das auch mal versuchen? Mach’s gut! Deine Samantha Was ist mein Fundament? von Joscheba V., CH (18 J.) Bist Du auch noch so berührt von der letzten Jahreskonferenz? Für mich waren es wieder so gewaltige Tage und ich hatte eine tiefe Berührung mit dem HERRN. Dazu
11 möchte ich Dir ein kleines Erlebnis erzählen. In den letzten Wochen hatte ich gemerkt, wie es immer wieder an meinem Fundament rüttelte. Eines Tages hatten ich und eine Schulkollegin Tickets für ein Konzert gekauft. Bevor dieses Konzert überhaupt stattfand, hatten wir uns schon Tickets für das nächste Konzert gekauft. Als dann das erste Konzert vorbei war, fühlte ich mich so krass leer und es war gar keine Lebensqualität mehr da. Kurz darauf fand die Jahreskonferenz statt. Nach der Jahreskonferenz war ich so erfüllt mit Gott und merkte, dass ich auf einem völlig falschen Fundament gebaut hatte. Ich kann schon von einem Konzert zum nächsten gehen, doch es ist etwas, was nie richtig erfüllend ist. So habe ich mich wieder neu entschieden, auf SEINEM Fundament zu bauen, weil es einfach das Schönste ist, was man erleben kann, wenn man mit Gott in einer Beziehung lebt. Ich habe mich dann auch bewusst von allem geschieden, was mich runterzieht und von Gott trennt. Voller Freude und mit einer Leichtigkeit habe ich das bevorstehende Konzert abgesagt, obwohl eigentlich alles schon gebucht gewesen war und wir Tickets für die besten Plätze gehabt hätten. Am Anfang hatte ich ein wenig Angst, dies meiner Kollegin zu erzählen, weil ich nicht wusste, wie sie reagieren würde. Doch ich wusste, dass JESUS keine Fehler macht und durfte völlig auf IHN vertrauen. Ich war ganz ehrlich zu ihr und erzählte, wie es mir nach dem ersten Konzert gegangen ist. Erstaunlicherweise hatte sie es richtig gut verstanden und war auch gar nicht böse auf mich. Danach war ich einfach überglücklich und mir wurde klar, dass nur GOTTES Fundament richtig verhält. Mit diesem Erlebnis möchte ich Dir nicht sagen, dass Du nie an ein Konzert gehen darfst. Ich möchte Dich viel mehr ermutigen, Dich selber zu fragen, auf welches Fundament Du bauen möchtest und was Dir wirklich guttut und Dich auch in schweren Zeiten erfüllt. Liebe Grüsse Joscheba Mein Neujahrsvorsatz: Bewahrung meines Herzens von Elisabeth G., A (23 J.) Wie jedes Jahr ist es üblich, sich Gedanken über das folgende Jahr zu machen und herauszufinden: „Was möchte Jesus mit mir dieses Jahr schaffen?“
12 Mir ging es so, dass ich schon länger überlegte, was für das kommende Jahr 2023 dran ist. Doch bin ich nie wirklich auf einen grünen Zweig gekommen. Denn „weniger Zucker, mehr Sport, mehr in die Natur gehen“ sind zwar nette Vorsätze, aber das hebt sich nicht von anderen ab. Ich spürte, dass es mein Herz nicht erreicht. Als ich mich mit den Botschaften der letzten Konferenz genauer auseinandersetzte, spürte ich einen kleinen, aber wichtigen Funken, nämlich: stark auf mein Herz aufzupassen. Vor allem in der Heilungsbotschaft „Gesund oder Geheilt“ sprach Ivo von Abraham, der mit Jesus einen Herz-Mund-Konflikt führte. Ich zitiere dazu kurz 1. Mose 17,17-19: „Und Abraham fiel auf sein Angesicht und lachte und redete in seinen Gedanken (oder Herzen) folgendermassen: Ob dem 100Jährigen ein Sohn geboren wird von meiner Sara, die als 90-Jährige längst nicht mehr fruchtbar ist? Zu Gott sagte Abraham: Ismael, der soll vor Dir leben!“ Summarisch gab ihm Gott zur Antwort: „JA! (auf Hebräisch: „Gewiss“) Siehe, deine Frau WIRD dir einen Sohn gebären!“ Also, was kann man hier herauslesen: Gott geht nur auf das, was im HERZ abgeht, nicht welche frommen Sachen man von sich aus dem Mund lässt. Ebenso steht auch in Matthäus 15,8: „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir.“ Vers 18.19: „Was aber aus dem Mund herausgeht, kommt aus dem Herzen hervor, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken …“ Und dieses Wort hat mich direkt beflügelt, und ich habe gemerkt, dass es unter anderem sehr stark darauf ankommt, vor allem für uns Jugendliche, das Herz, den Hauptsensor für alles, rein und klar zu halten, damit man sich selbst und andere nicht verunreinigt. Aber geht das, wenn man sich sehr oft mit dem Müll der Welt füllt oder berieseln lässt? Ich habe gemerkt, dass es superschnell geht, und man dem Teufel auf den Leim geht. Zum Beispiel, wenn man sich zerstreut, ohne Abgrenzungen in die Fluten des Internets stürzt und einfach mal drauflos surft. Denn ALLES macht mit einem etwas. Man kann nicht sagen: „Ich bin dem gewachsen – mir ist das egal.“ Es vernebelt das Herz, es macht das Herz unruhig und zur falschen Zeit kommt das dann raus. Und man ist auch nicht mehr empfangsausgerichtet für die lebensnotwendigen Wirkungen, mit denen uns ja Gott leiten und führen will. Zusammen-
13 fassend möchte ich sagen, dass Gott in allem auf das HERZ geht, wie wir es beim Beispiel Abrahams deutlich gesehen haben. Mir wurde das einfach sooo zur neuen Vision, auch in dem kommenden Jahr und darüber hinaus, auf mein HERZ aufzupassen, meine Ohren vor teuflischen Worten und Aussagen zu verstopfen, meine Augen vor Dingen zu schliessen, die nicht für mich bestimmt sind. HERZLICHST Elisabeth Der verwandelte Schulfreund von Kaleb R., D (9 J.) Mein bester Schulfreund sagte zu mir, er will nicht mehr mit mir spielen. Das machte mich sehr traurig und betrübt, da ich gerne mit ihm spielte. Am nächsten Tag sagte er dann noch zu mir, er will nicht mehr mein Freund sein. Ein anderer Mitschüler flüsterte ihm böse Dinge über mich ins Ohr. Daraufhin sagte ich zu meinem Schulfreund: „Ich bin aber noch dein Freund und spiele gerne mit dir!“ Dann mochte er mich wieder. Die Situation hat mich sehr angesprochen. Jesus hat mir geholfen, die schlechte Situation in eine gute zu verwandeln. Er hat mir Weisheit gegeben. Danke Jesus, dass Du mir geholfen hast! Kaleb Keine Ausnahmen mehr von Dana F., CH (8 J.) Hallo, ich bin Dana und ich möchte Dir etwas von der tollen Jahreskonferenz erzählen. Da habe ich nämlich etwas verstanden, was mein Grosspapa Ivo gesagt hat. Er sagte uns, dass wir Menschen immer wieder Ausnahmen machen und immer sagen, weshalb jetzt grad etwas nicht klappt. ABER wenn Jesus in unserem Herzen ist, dann gibt es KEINE AUSNAHMEN mehr. Er segnet uns IMMER und hilft uns IMMER. Da merkte ich, dass ich auch immer wieder Ausnahmen mache. Zum Beispiel, wenn wir am Abend ins Bettchen gehen sollen, dann gibt es immer wieder eine Ausnahme, weshalb es nicht klappt. Zum Beispiel kam mir beim InsBett-Gehen ein cooles Spiel in den Sinn, welches ich mit den Schwestern spielen könnte. Ich merkte schon im Herzchen, dass das jetzt
14 wieder eine Ausnahme ist. Dann sagte ich irgendwann: „Jetzt herrsche ich über das“ und habe gesagt, dass wir jetzt alle ins Bett gehen sollen und nicht mehr spielen sollen. Aber es hat trotzdem nicht geklappt. Dann habe ich gedacht, dass ich einfach selbst ein Vorbild sein kann und bin ins Bett gegangen. Danach sind auch alle anderen ins Bett gegangen und es wurde schnell ruhig. So gibt es keine Ausnahmen mehr und Jesus hilft uns immer! Deine Dana Veränderung ist möglich! von Mila Z., D (6 J.) Ich will Euch erzählen, was ich erlebt habe: Eigentlich habe ich immer alles gern und gut gegessen, doch dann auf einmal habe ich angefangen, die guten und gesunden Sachen nicht mehr zu essen. Es war dann ziemlich mühsam für Mama und Papa, weil ich ganz langsam gegessen habe und immer die Letzte am Tisch war. Mama und Papa mussten mich mehrmals auffordern, schneller zu essen. 1 Als Feind bezeichnen wir die Charakterzüge, die Unfrieden oder Not im eigenen Dann hat Mama mal mit mir geredet und gesagt, dass ich immer vor dem Essen, wenn ich eh aufs Klo gehe und Hände wasche, mal sagen soll: „Jetzt überwinde ich dieses Problem mit dem „Nicht-essenWollen“ und jetzt werde ich die Erste sein, die aufgegessen hat.“ Das nächste Mal vor dem Essen habe ich mich daran erinnert und das im Badezimmer ausgesprochen. Ich habe gesagt: „Ich bin die Erste und esse jetzt ganz schnell.“ Dann bin ich zum Tisch gegangen, habe mich hingesetzt und habe einfach alles sofort gegessen. Ich war so froh, dass ich diesen Feind1 überwunden habe. Mama und Papa haben sich auch sehr gefreut. Ab dem Tag habe ich wieder normal gegessen. Sogar die rohen Karotten, die ich noch nie so gerne gegessen hatte, konnte Mama mir dann in den Kindergarten mitgeben und ich habe alle aufgegessen. Dieses Erlebnis hat mir richtig Mut gegeben, weitere Feinde anzugehen und ich hoffe Dir auch, dass auch Du Deine Feinde überwinden kannst. Liebe Grüsse Mila mit Mama Herzen und in der Familie verursachen.
15 Was ist das „JETZT“? von Ruth Elpida Sasek (23 J.) Darf ich Dir mal einen Tipp geben? Wenn es Dir nicht gut geht, und Du ein Chaos im Kopf hast, weil Dich so vieles beschäftigt, dann hole ein Blatt Papier und einen Stift. Schreibe mal alles auf, was Dich beschäftigt. Danach streichst Du an, was von diesen niederziehenden Sachen in der Vergangenheit liegt, was in der Zukunft liegt und was im Jetzt und Heute liegt. Du merkst, ich spreche aus Erfahrung … Ich habe das mehrmals gemacht und darüber gestaunt, wie bestimmt 95 % meiner negativen Emotionen NICHT im Jetzt und Heute lagen. Es waren verklagende Blicke zurück oder sorgenvolle Blicke in die Zukunft, aber einfach NICHTS, DAS IM JETZT UND HEUTE WIRKLICH HAND UND FUSS HAT! Ich litt in letzter Zeit sehr daran, dass mich immer etwas runterdrücken musste. Ich konnte nicht einfach das JETZT geniessen, sondern war mit meinen Gedanken immer schon woanders und konnte mich nicht wirklich am Leben freuen. Doch die letzte Botschaft „Ende der tödlichen Ausnahmen“ hat mir so geholfen! Da predigte mein Vater, dass wir immer gesegnet sind im Hier und Jetzt – und zwar ohne eine Ausnahme! Zuerst sprach es mich an, dass es auch bei mir keine Ausnahmen gibt, wo ich nicht gesegnet wäre. Doch nachdem ich diese Botschaft noch einmal durchgehört habe, hörte ich es nochmals anders. Im JETZT bin ich gesegnet! Nicht für das Gestern, nicht für das Morgen, nein – für das JETZT und HEUTE. Ich darf mich auf das JETZT konzentrieren. Und wenn ich gerade eine Herausforderung habe, darf ich wissen, dass ich JETZT allen Segen zugute habe und darf mit Kraft und Weisheit rechnen. „Also, was ist das JETZT?“, frage ich mich deshalb immer wieder mitten am Tag. Mal war ich im Musikstudio und die Musikproduktion stockte. Anstatt mir schon Gedanken zu machen, ob aus dieser Musik überhaupt noch was wird (Zukunft), machte ich Pause, weil ich JETZT grad keine Kraft mehr hatte, weiterzumachen. Später hätte ich mich wieder in mein Studio einsperren können, weil es so Spass gemacht hat! Mal war das „Jetzt“ auf meinem neuen Fahrrad, wo ich erneut staunte, wie gut mir Bewegung und frische Luft tut! Ich konnte mich einfach an diesem Jetzt-Moment freuen, ohne mir Vorwürfe zu
16 machen, dass ich mir in letzter Zeit viel zu wenig Zeit genommen habe für Sport (Vergangenheit). Mal war das „Jetzt“ in einer Stillen Zeit am Morgen. Ich konnte grad die sorgenvollen Gedanken für die kommende Sitzung ausschalten (Zukunft), obwohl ich wusste, dass wir dann auch über „meinen Platz im Dienst“ reden werden. Und tatsächlich war es die coolste und konstruktivste Sitzung seit langem – und die Arbeit macht mir wieder richtig Spass! Mal war das „Jetzt“ beim Abendbrot mit meiner (mittlerweile sehr kleinen) Familie . Ich genoss es, dass wir es so schön zusammen haben und in einer superschön eingerichteten Wohnung gemeinsam das liebevoll gerichtete Abendbrot von Mami essen dürfen. Ich brauche nicht schon darüber nachzudenken, wie das wohl ist, wenn man das traute, schöne Heim verlassen wird (Zukunft) usw. … Es fühlte sich so an, als wären alle Gedanken, die nicht im JETZT waren, lauter kleine Dauer-Stromverbraucher, die den eigenen Akku so wahnsinnig schnell leer machen. Seit diese vielen Stromverbraucher abgeschnitten sind, hält mein Akku viel länger und ich merke plötzlich, wie viel Strom mir ständig abgesaugt wurde und wie viel davon ich JETZT habe! Ich möchte Dich hiermit ermutigen, im JETZT zu leben! Papa sagte es so schön: „JETZT ist der Kairos, um uns zu freuen in Ihm! Jetzt ist die Zeit, um im ständigen SIEG zu wandeln und um Wunder zu erleben! JETZT ist die Zeit, um Segen zu ernten und grossartige Dinge zu vollbringen!“ Amen ;-) Herzlichst Ruth-Elpida Impressum: Panorama-Junior-Ölbaum Nr. 1 – März 2023 Verleger: Redaktionsadresse: Herstellungsort: Erscheint: Ivo Sasek Nord 33, CH-9428 Walzenhausen Elaion-Verlag, CH-9428 Walzenhausen alle 2 Monate <Panorama-Nachrichten>: <Der Ölbaum>: <Panorama-Junior-Ölbaum>: Infoschrift des Gemeinde-Lehrdienstes und der OCG – mit aktuellen Veranstaltungsterminen Geistliche Lehrschrift Info- und Lehrschrift von Jugendlichen für Jugendliche
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