2 sam zum funktionierenden Organismus werden! Denn Gott braucht einen funktionierenden Organismus, der all den grausamen Entwicklungen hier auf Erden ein ENDE setzt, und zwar für IMMER! Bist Du dabei? Dann melde Dich bei Deiner Kontaktperson! Ich freue mich auf Dich! ♥ Herzlichste Grüsse Deine Boasa (19 J.) Das Leben für die Freunde hingeben von Dana F. (8 J.), Samantha F. (7 J.), Amina F. (4 J.), alle CH und Mama (Sulamith F.) Vorwort von Mama: Grosspapa Ivo hat in einer kürzlichen Rede etwas ganz Spannendes gesagt, was ich dann mit den Kindern nochmals nachgehört habe. Er sagte (leicht gekürzt): „Niemand hat grössere Liebe als der, der für seine Freunde das Leben hingibt.“ (Joh. 15,13-14) Zitat Ivo: „Ich habe diesen Satz früher nicht gut verstanden. Ich dachte, warum sagt Jesus zu uns ,Freunde‘. Ist es nicht grösser, wenn ich einen Feind liebe? Aber die Praxis von 46 Jahren Leben mit Gott und den Menschen hat mich gelehrt, dass es genau andersrum ist. Ich habe viele Feinde, aber die sind überall irgendwo in der Welt. Aber die sehe ich ja nicht; mit denen habe ich nichts zu tun, die kann ich immer nur mit Leichtigkeit segnen. Aber mit meinen Freunden (z.B. Geschwister, Eltern, Partner …) lebe ich zusammen. Mit meinen Freunden bilde ich ein Team […]. Und ich sage, grössere Liebe kannst du nicht beweisen, als wenn du mit den Leuten, die in deiner Nähe sind, die Krisen überwindest, weil da funkt es. Ihr wisst es: Zu Hause, bei euren Liebsten, da funkt es doch am allermeisten. Da kennt man sich am besten. Da ist der Preis am grössten, das Leben hinzugeben.“ Etwas später sagte er noch: „Nirgends bedarf es mehr der gegenseitigen Sorgfalt, der Annahme und Liebenswürdigkeit, als im engsten Kreis, wo sich das Leben wirklich abspielt und wo es sich auch entwickelt und vermehrt.“ So vereinten wir uns als Familie, dass wir im kleinsten Alltag diese Liebe zu den Geschwistern und Eltern haben möchten! Oft ist es auch einfacher, ein Herz für die Freunde in der Schule oder die Verwandten zu haben, anstatt für die eigene Schwester. In den darauffolgenden Tagen sprudelte es aus den Kindern immer wieder hervor, wo sie erfolgreich „das Leben für die nächsten Freunde“ hingeben konnten: Von Samantha (7 J.): Ich durfte bei meiner Schulfreundin spielen. Sie schenkte mir ein Sticker-Heft mit schönen Aufklebern. Als ich nach Hause kam, wollte ich diese Sticker
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