Panoram Junior Oelbaum - Elaion-Verlag

9 me. Darum habe ich ausgesprochen: „ICH kann mich NICHT bewerben und ICH weiss ÜBERHAUPT GAR NICHT wie.“ Ich war einfach nur ehrlich. Und dann kam so eine Leichtigkeit in mich hinein, wie ich es nie erwartet hätte. Es war vorher so viel Eigenkraft von mir darin, dass ich Gott aussen vor gelassen habe, obwohl ER ja durch mich wirkt und NUR durch Gott kann ich überhaupt irgendetwas. Das war wieder so ein Bewusstseinsimpuls, bei dem ich merkte, wie sehr ich loslassen darf von allem eigenen Selbstkönnen oder Wissen. Erst wenn wir ganz schwach sind und an uns „zerbrechen“, kann Gott überhaupt erst wirken! Was dann nämlich krass war, dass ich einfach nach sehr kurzer Zeit von vier Bewerbungen, vier Einladungen auf ein Vorstellungsgespräch bekommen habe. (Sogar noch Mitte Juni ) Und vorher bei den ersten Bewerbungen wenig bis gar nichts. Ich kann nur ermutigen, dass wir nichts aus uns selbst leisten müssen, sondern so einen krassen Gott haben, bei dem so viel möglich ist und wir voll in Ihn vertrauen dürfen! Ich hoffe, es hat Dir Glauben geschenkt, und ich wünsch Dir ganz viel Segen beim Ausprobieren . Deine Salome Gottes Wege sind die besten!! von Sarah G., D (20 J.) Seitdem ich meine Ausbildung zur Industriekauffrau abgeschlossen habe, arbeite ich im Kunden-Service. Mit der Zeit hat mir die Arbeit am PC immer weniger Spass gemacht und ich habe mich wie am falschen Platz gefühlt. Immer, wenn ich diese Not vor Gott bewegte, kam sofort als Antwort, dass ich in der Arbeitsstelle bleiben soll, wo ich bin. Das wollte ich eigentlich am wenigsten hören J. Trotzdem konnte ich darin zur Ruhe kommen, dass Gott mich auch jetzt führt. Ein paar Monate später war ich gerade auf dem Weg zum Hauptgebäude, als es plötzlich ganz klar in mir hochstieg: „Sarah, bleib noch an deiner Arbeitsstelle, denn ich möchte dich hier noch etwas lehren!“ In diesem Moment ist der Groschen bei mir gefallen!! Gott sieht nicht nur das Äussere, dass es mir keinen Spass in der Arbeit macht … Er sieht viel weiter! Er sieht nicht die äusseren Ustände, sondern die Lektionen dahinter. J Ich habe mich ein bisschen so gefühlt wie Abraham, als Gott ihm gesagt hat, er solle seinen Sohn für Gott opfern. Das war eine totale Glaubensprüfung, wo Gott schaut: Bist du bereit mir zu vertrauen, auch

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