Panoram Nachrichten - Elaion-Verlag

1 >< Gemeinde-Lehrdienst Gemeinde-Lehrdienst Verantwortungsflucht (von Ivo Sasek) Verantwortungsflucht ist eine der schrecklichsten Sünden, die es unter diesem Himmel gibt. Jeder Bereich des gemeinsamen Lebens hat sehr viele Bedürfnisse, die gedeckt sein möchten, sodass wir ohne zuverlässige Verantwortungsträger in jeder Hinsicht verkümmern, wenn diese ihre Verantwortung nicht ausüben. Die Schöpfung selbst auferlegt uns – aufgrund ihrer Naturgesetze – Verantwortungen, um die wir nicht herumkommen. Gott lässt dabei aber keine Organigramme oder Arbeitsbeschreibungen vom Himmel fallen. So, wie der Mann von Natur aus stärker gebaut ist als die Frau, widmet er sich automatisch jenen Verantwortungen, die die Frau nicht stemmen kann. Darum hat der Mensch auch jeden Bereich des Lebens ganz von selbst gesetzlich strukturiert, reglementiert und organisiert. Es ist seine Aufgabe, die von der Natur vorgegebenen Verantwortungen und Zuteilungen zu entdecken und anzuwenden. Anders könnten das Leben des Einzelnen und das Leben des Gesamten gar nicht funktionieren. Doch trotz korrekt „nachgezeichneten Reglementierungen“ ergeben sich hartnäckige Probleme. So nützlich Verordnungen und Reglemente nämlich auch sind, so nutzlos erzeigen sie sich, solange wir sie nicht ebenso „naturgetreu umsetzen“. Das Problem beginnt eben schon zu Hause im kleinsten Alltag. Da ist in einer Familie alles ausser Rand und Band. Irgendwann fällt die berechtigte Bemerkung, von wem auch immer: „Hier solltewieder einmal aufgeräumt und sauber gemacht werden.“ Diese wahre Feststellung bleibt allerdings so lange nutzlos, bis man sich darüber einig ist, wer nun genau sauber macht und aufräumt. Denn solange man nicht übereinkommt, wer die Verantwortung für die Unordnung und Verdreckung trägt, solange wird sich nichts ändern. Irgendjemand hat nämlich immer die Hauptverantwortung. Infoschrift des Gemeinde-Lehrdienstes und der OCG Nr. 3– August 2023

2 Und in jeder Situation sind auf irgendeine Weise auch immer alleZusammenlebenden mitbeteiligt. Alles geht letztlich immer alle an. Und doch können nicht alle alles gleichtun, sonst würde das Leben zusammenbrechen. Und genau hier beginnt die Verantwortungs- und Pflichtflucht. Der Vater packt nicht an, weil er sich sagt: „Ich arbeite schon den ganzen Tag und verdiene die Brötchen für diese Familie.“ Die Kinder packen nicht an, weil sie ja schliesslich noch Kinder sind und nicht nur ständig in der Schule hocken, Hausaufgaben erledigen möchten, und weil sie ein Recht auf Spielen und Freizeit haben, und weil ja schliesslich die Mutter für Ordnung und Sauberkeit im Haus verantwortlich ist. Die Mutter packt nicht an, weil sie sich schon mit allen Wäschebergen herumschlägt, kaum Zeit zum Kochen findet, weil sie ja auch noch einkaufen, die Kleider flicken und die Buchhaltung nachführen muss usw. Und so findet sich jedes Familienmitglied gleichsam in einer Opferrolle wieder. Fazit: Unordnung und Chaos nehmen fröhlich ihren Lauf, und alles versinkt zunehmend im Dreck. Ohne dass hier irgendjemand dem anderen Böses wollte, begeht doch unter dem Strich jeder in dieser Familie eine Verantwortungsflucht. DieWurzel der Verantwortungsflucht liegt meistens in irgendeiner Form der Überforderung. Doch wenn die Verantwortung, die Verteilung der Aufgaben nicht neu definiert und zugeordnet wird – und zwar in gemeinsamer Übereinkunft –, wird die Überforderung für alle immer noch grösser, und das Leben immer noch untragbarer. Ohne gemeinschaftliche Besprechung und Neuregelung wird sich nie etwas ändern! Doch mit blossen Attesten, wie: „Man sollte hier wieder einmal dies und das!“, wird sich eine Familie oder Gesellschaft immer nur im Kreis drehen. Warum das? Ganz einfach: Weil jeder auf den anderen wartet. Weil jeder für sich selber eine ausreichende Ausrede bereit hat, um selber nicht in den Riss treten zu müssen. An diesem Problem haben wir schon 1984 in unserer Rehabilitationsarbeit gelitten. Und dies, obgleich wir fortschrittlich bereits regelmässige Teamsitzungen hatten, bei denen wir den Problemen direkt in die Augen schauten und niemals auswichen, sondern alle Mängel gemeinsam attestierten! Dann protokollierten wir sorgfältig alle festgestellten Mängel und Notwendigkeiten und gingen hernach befriedigt und in Einheit wieder auseinander – jeder in seinen Arbeitsbereich – in seinen grundsätzlich überlasteten Arbeitsbereich. Und über Wochen, Monate, ja, Jahre hinweg haben sich daraufhin gewisse Dinge einfach nicht geändert. So lange nicht, bis wir eine verantwortliche Person gesetzt hatten, die nach jedem gemeinsam festgestellten Bedürfnis die Frage zu stellen hatte: „Wer macht

3 es?“ Und dann legten wir für jedes Problem, das wir gemeinschaftlich geortet und protokolliert hatten, ja, jeden Mangel, den wir anzupacken beschlossen hatten, eine Verantwortungs-Person, eine Umsetzer-Person fest! Ab genau diesem Zeitpunkt gab es keine Verantwortungsflucht mehr in unserer Mitte. Denn ab jenemZeitpunkt gab es keine Ausreden mehr. Warum das? Weil immer ganz klar definiert war, wer die genaue VerantwortungsPerson und Umsetzer-Person über welcher Angelegenheit ist. Wenn hernach irgendetwas nicht getan war, konnte man den Verantwortlichen mit Namen zitieren, zur Rechenschaft ziehen und ermahnen, wenn es denn sein musste. Die Zeit des „man sollte noch“, war schlagartig vorbei, und dieser kleinen Veränderung folgten grosseWachstumsschübe in unserem Leben und Dienst auf den Fuss: Die OCG entsprang diesen Fundamenten. So oft wir diese Verantwortungs-Prinzipien aber wieder verlassen, sinkt sogleich alles in die alten Bahnen, Mängel, Unruhen und Desaster ab. Ohne klar definierte Umsetzer muss jedes gemeinschaftliche Leben unweigerlich ersterben. Andererseits kommt es aber in eine wundervolle Blüte, wenn wir dynamisch mitdenken und einander in der Bewältigung unserer Verantwortungen unterstützen. Wir können einander nie einfach statisch Verantwortungen überstülpen und dann meinen, damit sei die Sache geritzt. Denn selbst wenn eine Familie gemeinsam beschlossen hat, dass z.B. die Mutter die Verantwortliche für Sauberkeit und Ordnung ist, wird es nichts daran ändern, dass sie zu gewissen Zeiten derart überfordert ist, dass sie ihrer Verantwortung nicht gerecht werden kann – ich sagte kann! An diesem Punkt wird sie immer auf Hilfe und Unterstützung angewiesen bleiben – ja, auf Unterstützung durch all jene, die selber auch schon genügend ausgelastet sind. Doch genau an dieser Schwachstelle zerbricht die gesamte Menschheit immer wieder aufs Neue. Denn, obgleich die Verantwortungen grundsätzlich überall – fast überall – glasklar besprochen und delegiert sind, werden sie zu gewissen Zeiten dennoch kommentarlos einfach wieder fallen gelassen. Anstatt klar und deutlich anzuzeigen, dass man seiner Verantwortung nicht mehr gerecht werden kann, weil allzu vieles drückt und belastet, fühlen sich Verantwortungs-Personen immer wieder dazu berechtigt, sich der Verantwortung zu entziehen, weil es ja alles miteinander gar nicht geht. Doch die Schöpfungsordnungen dulden hier keine Rechtfertigung! Wenn wir als Gesellschaft nicht zerbrechen möchten, müssen wir hier etwas Wichtiges lernen. Wir müssen an dieser Stelle wieder vertrauensvoll und barmherzig miteinander reden lernen! Wir stecken an dieser Stelle als Familie immer

4 wieder die Köpfe zusammen. Dies können wir aber nur, nachdem zum Beispiel die Mama einfach deutlich mitgeteilt hat, dass sie ihren Verantwortungen nicht mehr gerecht werden kann. Dann kommen wir miteinander überein, wie wir das Problem zuerst einmal punktuell und dynamisch lösen. Wir verteilen nicht jedes Mal einfach die Verantwortungen gleich wieder um, sondern packen z.B. in einer Schwarmaktion einfach alle kurz miteinander an. Dann ist das Problem der Mutter innert kürzester Zeit konstruktiv gelöst. Doch trage ich als Vater ein Stück dazu bei, und jedes einzelne Kind trägt ein Stück dazu bei – hernach können sich alle wieder ihrem eigenen überlasteten JVerantwortungsgebiet zuwenden. Niemand leidet dadurch Schaden, niemand wird dadurch selber überfordert – die Mutter aber ist gerettet und kann sich fortan wieder ihren zugeteilten Verantwortungsgebieten mit neuem Elan widmen. Ein andermal sind die Kinder überfordert, haben zu viele Dienste und Aufgaben, oder was weiss ich. Dann helfen wir ihnen wieder gemeinsam aus der Patsche. Wieder ein andermal bin ich als Vater überfordert, kann meine zugeteilten Verantwortungen innerhalb der Familie oder der OCG nicht mehr tragen. Das rechtzeitige Darüber-Reden und Anzeigen, wo der Schuh drückt, ist stets die Lösung. Doch in den meisten Bereichen unseres gemeinschaftlichen Lebens, allen voran in der Politik, in der Wirtschaft und im Recht, läuft es heute nicht mehr so. Allerorts werden still und leise Verantwortungen einfach abdelegiert, sprich: umgangen, abgeschoben, verleugnet. Eine wunderschöne Parkanlage wurde mir diesbezüglich zu einem Gleichnis. Sobald es sich um ein gemeinschaftliches Gut handelt, habe auch ich eine Verantwortung, wenn ich irgendeinen Mangel feststelle. So stellte ich z.B. während meines Frühgebets fest, dass die automatische Bewässerungsanlage drastische Mängel hat. Entweder wurden die Wasserdüsen gänzlich falsch eingestellt oder dann sabotiert oder einfach nur vernachlässigt. Anstatt dass sie die Bäume, Gebüsche und Blumen bewässerten, spritzten sie einfach entweder fernab auf den Asphalt, auf die Gehwege oder tropften dann bloss kärglich vor sich hin. Dann gewahrte ich eine defekte Spritzdüse, die hektoliterweise Wasser auf den gepflasterten Gehweg spritzte, weil ihr Sprühkopf abgetrennt war. Dadurch konnte sich der Wasserdruck nicht mehr auf alle umliegenden Sprühdüsen verteilen. Während also die einen Pflanzen buchstäblich ersäuft wurden, mussten die anderen dadurch verdursten. Die gesamte Parkanlage müsste in kürzester Zeit verenden – hunderte kostbarste Bäume und Pflanzen. „Das sollte mander Verwaltung melden!“, schoss es mir durch den Kopf – Moment mal … „man“? Nein! „Ich“ habe das der Verwaltung zu melden! Ich, der ichden Mangel entdeckt habe. „Mansollte“

5 haben vielleicht schon Hunderte vor mir gedacht oder sogar gesagt, als sie das Desaster erblickten – falls überhaupt. Also ging ich hin und meldete mich bei einem Verantwortungsträger, einem Hauswart. Doch es verblieb über Wochen hinweg alles beim Alten, weil dieser Hauswart nur den Kopf geschüttelt und das Problem auf den Gärtner abgeschoben hatte. Der Gärtner aber hatte das Problem kopfschüttelnd auf seine auftraggebende Zentrale abgeschoben. So stellte ich mich abermals selber in den Riss und meldete den Schaden bei der Hauptverwaltung. Doch diese warf die Verantwortung einfach wieder auf genau jenen Mann, den ich als Ersten auf den Schaden aufmerksam gemacht hatte. Seht ihr, und hier schliesst sich dann der Kreis wieder. Ganz wie in der grossen Politik. Dieses einfache Beispiel zeigt uns, woran unsere gesamte Gesellschaft krankt, woran unsere Welt zerbricht. Ich meine damit das Problem, dass einer die Verantwortung auf den anderen abschiebt, Verantwortungsflucht begeht, woraus letztlich unausweichlich ein gemeinschaftlicher Schaden entstehen muss. Und an dieser Stelle eröffnet sich ein zweiter Themenkreis, der mit der Verantwortungsflucht immer eng zusammenhängt: der Machtmissbrauch. Durch klare Reglemente und Verordnungen wurden an sich längst alle Verantwortungen und Pflichten klar definiert und verteilt. Wenn eine zentrale Verwaltung hier aber Verantwortungsflucht begeht, dann missbraucht sie auch zugleich ihre Macht. Denn eine Hauptverwaltungsperson müsste ja nur das Telefon zur Hand nehmen, eine Mail zuschicken oder was auch immer, dann würde der dazu eingesetzte Verantwortungsträger, sprich der Umsetzer, hinrennen und die Sache sogleich in Ordnung bringen. Wenn sich aber eine Hauptverwaltung, eine obere Trägerin der Macht, ihrer Pflicht entzieht, dann ist das eine Form des Machtmissbrauchs. Denn, sie gebraucht ja ihre Macht nicht. Was nun, wenn alle ihre Untergebenen es ihr gleichtun – was dann? Wenn hier nicht irgendein Beobachter von aussen hingeht, und sowohl die Hauptverwaltung als auch deren praktischen Umsetzer zur Rechenschaft zieht, wird sich so lange nichts ändern, bis die Parkanlage zur Wüste geworden ist. So läuft es prinzipiell auf jeder Lebensebene. Darum betonte ich eingangs, dass die Verantwortungsflucht eine der schlimmsten Sünden unter diesem Himmel ist. Die Hauptverantwortungsträger müssen daher als Erstes zur Rechenschaft gezogen werden. Denn jeder Bereich des Lebens hat „von Natur aus“ einen Hauptverantwortlichen über sich. In der Familie ist es der Vater. Wenn dieser seiner Verantwortung ausweicht, begeht er Machtmissbrauch.

6 In der Gemeinde ist es der Gemeindepräsident. In der Schule ist es der Schulleiter, über ihm ist es die Erziehungsdirektion. Im Rechtswesen ist es der Staatsanwalt usw. Aber wisst Ihr was? Überall herrscht Verantwortungsflucht. Die Staatsanwaltschaften haben z.B. während der CoronaPlandemie zehntausende angezeigte Völkermorde nicht angepackt. Unsere CH-Bundesräte setzen gewisse Volksbeschlüsse einfach nicht um, obgleich die Verfassung sie dazu verpflichtet, Umsetzer demokratischer Volksbeschlüsse zu sein. Selbst eine zusätzliche „Umsetzungs-Initiative“ konnte an ihrer Eigenwilligkeit nichts ändern. Das ist Machtmissbrauch auf höherer Ebene. Das ist wiederholte Verantwortungsflucht! Hier könnte ich 1.000 Seiten hinzufügen, wie auf sämtlichen Ebenen unseres politischen und wirtschaftlichen Lebens haarsträubender Machtmissbrauch und Pflichtflucht herrschen. Daraus resultiert, dass allerlei Geheimbünde dieses Vakuum ausfüllen und kurzerhand die Macht über alle Länder an sich reissen. So kreiert z.B. gerade die Weltgesundheitsorganisation über heimliche Absprachen weltweit gültige Gesetze, die die WHO zu einer Gesundheits-Weltdiktatur ermächtigen. So schaffen Geheimbünde insgeheim neue Machtverhältnisse, reglementieren und zementieren sie per Gesetz, dass wir alle in Kürze gar nichts mehr zu sagen haben. Deren Macht wird dann mit Sicherheit, ohne jede Pflichtflucht, plötzlich nahtlos funktionieren – und zwar bis zum letzten kleinen Sklaven hinunter. Merkt Euch dies: Es braucht aus keinem zweiten Grund Macht- und Verantwortungsträger, damit nicht Übermächte – böse und betrügerische Mächte – Macht über uns gewinnen. Doch weil unsere gesetzten Verantwortungsträger in gleicher Weise wie wir alle dazu neigen, ihren Lasten und Pflichten selbstrechtfertigend auszuweichen, konnten allerlei unterwandernde Mächte Einfluss gewinnen. Weil unsere Machtträger tatenlos zugeschaut haben, konnten z.B. Drogenhändler immer mehr unsere Kinder anfixen, konnten Unzüchtige widerstandslos von zuerst verborgen tolerierter zur offenen Pornographie, dann zur Frühsexualisierung, dann zum ganzen Gender-LGBTQ-Nihilismus usw. fortschreiten; die Alkoholmafia konnte unsere Regale mit immer mehr schwerem Alkohol usw. anfüllen. Weil unsere Machtträger kategorisch ihrer Verantwortung entflohen sind, zwingt man unsere Kinder heute schon im Kindergarten dazu, ihr Geschlecht unter 60 Archetypen auszuwählen, Selbstbefriedigung zu üben und über „Analitäten“ und all sonstigen Scheiss Bescheid zu wissen. „Unsere“ Staatsanwaltschaften schauen indessen sogar pflichtentflohen zu, wie sich selbst Big Pharma mit ihren Polit-Vasallen, Massenmedien usw. über die ganze Weltbevölkerung hermacht, um sie mit DNA-verändernden

7 Giftstoffen zu sterilisieren, massenhaft zu verkrüppeln, oder gar zu töten. Die Justiz schaut allerorts tatenlos zu, wie mafiöse Vereinigungen aller Art die Weltbevölkerung versklaven und ausplündern, wie satanische Kriegstreiber ihre Waffen zugleich an „Freund und Feind“ verschachern, um Billionen Profite aus ihren gezielt geschürten Kriegen zu generieren … Big Pharma tut dasselbe über ihr „Geschäft mit der Krankheit“ … Ich könnte hier tagelang nur aufzählen, wie viele bösartige Wesen sich gerade all jener Lücken bedienen, die unsere Verantwortungsträger durch ihre Verantwortungsflucht hinterlassen haben. Und nachdem uns Jahrzehnte des intensiven Forschens zur schockierenden Einsicht gebracht haben, dass wir Menschen wie kleine Waisenkinder sind, die hilflos in die Fänge brutaler Entführer geraten sind, werden wir mit der Spitze der Verantwortungsflucht konfrontiert. Und wie könnte es anders sein – die konsequenzreichsten Verantwortungssünden werden wie immer von der biblizistischen Christenheit begangen. Denn diese begeht schon seit 2.000 Jahren Verantwortungsflucht „im Namen Jesu“. Obgleich uns sowohl Jesus als auch Seine Apostel und Propheten unermüdlich eingeschärft hatten, dass Gott in uns wohnen will, weil wir Sein Tempel sind (1. Kor. 3,16) – noch mehr – weil wir Sein Leib sind (Röm. 12,5), verweigert die Christenheit dennoch die praktische Umsetzung seit ebenso vielen Jahren. Trotzdem geschrieben steht, dass Christus in uns Gestalt gewinnen muss (Gal. 4,19), verweigern wir Ihm Seine Wiederkunft in und durch uns! Wo immer sich Christus in und durch uns in die Risse gestellt hatte, die durch Verantwortungsflucht entstanden sind, hat sich die Christenheit nicht nur konsequent von uns abgewandt, sie hat uns darüber hinaus auch noch weltweit verfolgt und alle nur möglichen Steine in den Weg geworfen. Nachdem wir aber, trotz hunderten Medienhetzen, die anfänglich durch Christen entfacht wurden, uns zur Oberhand durchgerungen haben und allmählich sogar zur internationalen Medienhoheit durchgedrungen sind, muss ich ständig wieder Briefe von Christen beantworten, die unseren Eifer und unsere Erfolge zwar bestaunen, uns aber inniglichst dazu aufrufen, ich zitiere wörtlich: „uns auf die Seitenlinie zu begeben“, um uns „die Hände nicht dreckig zu machen“, weil wir ja eh nichts machen können. Weil die Bibel sagt, dass der Antichrist und der Gesetzlose kommen und Jesus allein mit ihm fertig werden muss … In oft glühend heiligem Zorn weise ich solche Schreiberlinge dann darauf hin, dass sie unser Internationales Konzil über die Wiederkunft Christi wohl nur deshalb verpasst haben, weil ihre Pastoren damit beschäftigt

8 waren, uns allerorts zu verteufeln und als gemeingefährliche Sektierer zu brandmarken. Dann male ich ihnen jeweils vor Augen, dass Christi Wiederkunft nicht als Einzelperson stattfinden wird, von der man sagen kann „siehe da, oder dort“ – weil Christus von allen Seiten zugleich kommt, wie der Blitz von Osten bis Westen alles zugleich erhellt! Weil Christus eben durch uns, Seinen Leib, wiederkommt, und durch den Hauch Seines Mundes, sprich durch uns, den Gesetzlosen disqualifizieren wird usw. Doch auch solchen Belehrungen entziehen sich diese Verantwortungsflüchtlinge in aller Regel. Und diese kategorische „Dienstverweigerung“ ist daher eine der schlimmsten Sünden, die man derzeit begehen kann. Der allumfängliche Machtmissbrauch hat dazu geführt, dass diese Menschheit zur absoluten Machtlosigkeit, Rechtlosigkeit und Ohnmacht verdammt ist. Doch die ganze Schöpfung sehnt sich nach der Offenbarwerdung der Söhne Gottes, sprich nach den in Christus zur Reife gelangten Gliedern Seines Leibes. Es gibt daher nur einen Weg: Wir schliessen uns als Volk wie ein Mann zusammen und lernen, wieder strukturiert, aus Gott navigiert Verantwortung zu übernehmen. Tun wir dies nicht, wird diese Welt in Kürze noch restlos dem Sklavenstand verfallen sein. Merkt Euch dies: Weil wir Christen dem Christus seit 2.000 Jahren nicht ganz praktisch als Leib dienen, liess Er überall Gesetzlose und Wider-Christen an die Schalthebel kommen. Machthaber, die es durchaus nicht gut mit Dir und uns allen meinen. Es wird Dich alles kosten, aber werde umgehend verbindlich und kläre diese Welt mit uns zusammen auf, wie wir es seit Jahrzehnten als OCG und mit Kla.TV, S&G, AZK usw. tun. Es ist zwar noch immer, wie wenn „entführte Kinder“ die Sache in die Hand nehmen, weil ihre Eltern entweder tot oder dann besoffen, abgeschleppt von Handys, Sünde, Tod und Teufel herumliegen. Aber besser, wir nehmen die Sache jetzt imNamen Gottes endlich „selber“ in die Hand, als dass wir diese Geburtswehen leidende Schöpfung weiter in den Händen dieser Mörderbanden belassen. Hört Euch bitte meine Botschaften des letzten Freundestreffens 2023 mehr als nur einmal an, insbesondere Teil 2 und Teil 3 (www.ivo-sasek.ch/freundestreffen2023). Dort erkläre ich den praktischen Weg zur Überwindung durch den Christus in uns. Sind doch sowohl wir selber als auch alle Menschen so unendlich kostbar in den Augen Gottes. Bitte meldet Euch unter Kla.TV – Aktiv werden (www.kla.tv/aktiv-werden) – und werdet verbindlich. Euer Ivo

9 Familienimpuls Von der Basis her … (von Anni Sasek) „Ich muss jetzt unbedingt noch schnell ein Paket zur Post bringen – das geht einfacher hier im Dorf, als wenn ich beim Einkaufen im Tal noch einen Parkplatz suchen muss …“ Ich mache etwas, was ich selten mache, und gehe im Dorf zum Mercato, um mein Paket aufzugeben. Da sitzt im Café eine ältere Dame, die mir von ganz früher her bekannt ist. Die Frau des Metzgermeisters, dessen „Walzehuser-Pantli und Möckli“ schweizweit berühmt geworden sind. Ich fasse Mut und spreche sie an, denn ich habe sie schon mal ins neue Nachbarhaus reingehen sehen. „Jetzt sind wir nach so vielen Jahren noch Nachbarinnen geworden?“ Wie wird sie wohl reagieren? Kennt sie mich überhaupt noch? Das muss Jahrzehnte her sein, denn ihre Metzgerei wurde bereits zweimal weitergegeben, zuerst an den Sohn, dann an langjährige Nachfolger, und jetzt ist sie für immer geschlossen. „Jetzt gibt es keine „Wursträdli“ mehr für die Kinder, das ist aber schade …“, sage ich zu ihr. Sie schaut mich mit grossen Augen an und holt tief Luft: „Frau Sasek! … Ich habe Sie immer bewundert … diese Ausstrahlung, die Sie immer hatten… ich habe gesagt: DIESE FRAU, mit so vielen Kindern, die leistet aber etwas!! … Egal, was man so hört und rumgesprochen wird … immer noch so schlank, mit so vielen Kindern …!“ Ich muss schmunzeln, sie wiederholt sich, rühmt nochmals meine Ausstrahlung, und wir plaudern über die vergangenen Zeiten. Sie streckt mir fröhlich die Hand entgegen und bedankt sich für das nette Gespräch. Erfreut und auch ein wenig nachdenklich gehe ich zum Haus zurück. Ist doch nicht alles ganz so, wie es von aussen oft scheint? – Ich fühlte mich all die Jahre so oft geächtet und verachtet von den Menschen im Dorf, natürlich durch die verleumderischen Medienberichte über uns. Ein andermal stehe ich vor dem gegenüberliegenden Nachbarhaus und warte auf Ruthli, die das Auto geholt hat, um mit mir und der kleinen Gioia kurz einkaufen zu gehen – da kommt der Nachbar auf mich zuspaziert. Ich frage ihn fröhlich (muss mich etwas überwinden, da er mich seit den neuesten SRF-Verleumdungsartikeln kaum mehr grüsst und gefühlt immer das Weite sucht, wenn ich auftauche): „Wie geht es Ihnen?“ „Immer gut, wenn ich Sie strahlen sehe …!“ „Ah, ich dachte, es sei das Gegenteil.“ „Warum das Gegenteil?“ „Ich dachte, immer, wenn Sie mich sehen, kommen Ihnen allerlei Sachen in den Sinn, die Sie gelesen und gehört haben, nicht wahr?“ „Ja, ich

10 habe schon viel gelesen und gesehen, aber die persönliche Begegnung … das ist schon nochmal was anderes, muss ich sagen.“ Ich bin wieder aufs Neue erstaunt und spüre: Die Kraft, das SEIN, das von uns ausgeht, ist eindeutig stärker als die Verunglimpfung und vermag diese sogar zu durchbrechen, von der Basis her! Aber ich kann ja nicht alle Menschen ansprechen K! Tagtäglich geht es mir ja so, dass ich diese schwere Last auf meinem Herzen verspüre, dass schlichtweg jedes Gebiet unserer schönen Welt von schlechten und bösen Menschen – um nicht zu sagen von Teufeln und raubgierigen, blutrünstigen Mächten – besetzt ist. Ivo hat es so unglaublich trefflich ausgeführt beim vergangenen Freundestreffen: „Das blüht uns, wenn wir nicht siegen.“ Da zählt er die grausamsten, scheinbar unausweichlichen Entwicklungen in der Politik/WHO auf. Und er sagt es trefflich: Es ist nur gerade die Spitze eines gigantischen Eisberges! Jede Kla.TV-Sendung, jedes Interview, jede Dokumentation bezeugt dasselbe: Unfassbares und zum Himmel schreiendes Unrecht, das überall in der Welt jetzt gerade passiert. Ivo sagte so ungefähr: „Wir sind am A…, wenn jetzt nicht etwas Gewaltiges geschieht“, … das meint, wenn die Aufklärung über diese Zusammenhänge nicht durchbricht und die Menschheit von ihrem Handy-Schlaf erwacht! Auch zeigt er soo spannende Zusammenhänge auf, die belegen, dass sicher schon früher mal so etwas Schlimmes auf der Welt passiert ist (nämlich eine DNA-Veränderung, wie sie die WHO-Elite jetzt wieder anstrebt), die sie zu dem gemacht hat, was sie heute ist. „Oder denkst Du, die Mücken, Skorpione und Giftschlangen seien Gottes „sehr gute“ Schöpfung?“ zeigte uns Ivo auf … Wow! Wir müssen all das Schlimme unbedingt verhindern!!!!! ABER WIEIN ALLER WELT? Dazu rate ich Dir so dringlich, dass Du Dir das Freundestreffen ansiehst, studierst und in Deinem Herzen wirken lässt. Da kommen nämlich auch unbeschreibliche Worte Gottes aus Ivos Mund hervor, die zur übernatürlichen Lösung beitragen. Die sogar JEDEMMenschen – egal welchen Hintergrund er hat – einen Zugang und Schlüssel verschaffen zu göttlichen Auswegen!! (Der Tages-Titel heisst ja: „Ohne Gott geht es nicht!“) Ich empfinde es sogar als einen grossen Frevel, dies nicht zu tun! Wenn Gott uns schon in diese schwere Zeit hinein Menschen gibt, durch die lebendige Worte Gottes fliessen, und – oh weh – wir gehen daran vorbei! (www.kla.tv/freundestreffen2023) Wollen wir es woanders suchen, dort, wo wir den Schlüssel nicht verloren haben? Dann werden wir ihn auch nicht finden! Eines ist mir auch durch dieses Freundestreffen, die Ausführungen, die täglichen Konfrontationen mit dem Bösen und auch diese Begegnungen

11 im Dorf, wieder tiefer klar geworden: Es gibt einen Teufel, der die Menschen quält, beeinflusst, belügt, verdunkelt und verführt und am liebsten ist ihm dabei natürlich auch noch unerkannt zu bleiben! Aber sobald wir es wissen – wer dahintersteckt hinter all dem Bösen und all den Verleumdungen; sobald wir uns mit Gottes Liebe und Befähigung füllen lassen, etwas dagegen zu unternehmen – ist der Widersacher Gottes leicht bezwingbar – aber immer von der Basis her. Lass Dich doch gerade durch das wunderbare Freundestreffen 2023 da in die Praxis hineinführen! Ich freue mich sehr auf die Zeit, in der das jeder Mensch mündig und selber von seiner Basis her macht und die Welt wieder gesäubert wird von all dem Bösen! Hast Du selber schon damit begonnen? Deine Anni Teamimpulse Besonderes Geburtstagsgeschenk (von Lois Sasek, 35 J.) Es war ein sonniger Sonntag. Zu meinem Geburtstag trafen sich alle „Sasek-Familien“ am See, das ist schon eine stattliche Anzahl junger Menschen! Es war wuuunderschön, mit meinen Nichten und Neffen im Wasser tummeln, Seifenblasenpistole schiessen, grillieren … Für das SRF war dieser Sonntag trotz des schönen Wetters aber ein schwarzer Sonntag. Sie mussten sich zu einer ausserordentlichen Krisensitzung treffen, denn um 16 Uhr ging an jenem Sonntag eine Mail bei Kla.TV ein, wir sollen die Sendung „Skandal um SRF und Robin Rehmann“ sofort bis 18 Uhr von Kla.TV und sämtlichen unserer Kanäle entfernen. „Wenn SRF am Sonntag eine Sitzung macht, dann brennt nicht das Dach, sondern die ganze Scheune!“, meinte eine reife Aufklärerin, die solche Gräueltaten aufdeckt, wie in der vom SRF beanstandeten Sendung. Montagnachmittag lasen wir dieses Drohschreiben, als gerade Papas Auto zur I-VO Übersetzung wegfuhr und unsere Hauptleiter in ihren wohlverdienten Ferien waren. Huch! Und ich bin die verantwortliche Autorin dieser Sendung …Wir schrieben dem SRF-Rechtsdienst zurück, sie sollen doch bitte mit Time-Code und Paragraphen-Angabe genau erläutern, was an der Sendung nicht stimmen soll. Normalerweise müssen wir uns in Krisensitzungen treffen, wenn das SRF verleumderisch über uns herzieht. Es

12 erschien uns wie ein Richtungswechsel, bei dem sie endlich mal etwas unter die Last ihrer Taten kommen. Die Sendung war nämlich erst einen Tag online, als sie sich bei uns so panisch meldeten. Am Dienstag war dann das etwas detailliertere Schreiben da, mit einer „letztmaligen Aufforderung“, besagte Sendung innerhalb von rund zwei Stunden vom Netz zu entfernen, sonst hätte es rechtliche Konsequenzen. Natürlich fehlten die Time-Codes und detaillierten Paragraphen-Angaben … Da Papa und das Team weg waren, erinnerte ich mich an Jonathan aus der Bibel, den Sohn des Königs Saul, der einen Krieg anzettelte, ohne Absprache mit seinem Vater und seinen Heeresführern – so zog er ganz Israel (in meinem Fall die OCG) da mit hinein. Das konnte ich nicht verantworten und wir nahmen diese Sendung vorerst vom Netz. An die Stelle dieser Kurzdoku schalteten wir einen Clip: „SRF droht Kla.TV“. In der Nacht nach diesem Drohschreiben sah ich vor meinem inneren Auge ganz klar, dass all die Beanstandungen haltlos und reine Drohgebärden, Lügen, sowie Ausdrücke der Angst sind. Zudem forderten sie journalistische Grundsätze und Umgang mit Bildrechten von uns, die sie selber uns gegenüber nicht im Ansatzeingehalten, sondern um ein Vielfaches sträflich verletzt haben. Ja, mit dieser Sendung ist etwas aufgeflogen, was nicht auffliegen sollte: Die Sendung „muss verschwinden“! In meinem Herzen war der feste Entschluss, dieses SRF-Drohschreiben mit jeder Zeile beweisgewaltig zu widerlegen und es Papa nach seiner Rückkehr vorzulegen. Währenddem ich das Drohschreiben von SRF in jedem Satz widerlegte, verbreitete sich der auf Kla.TV verschwundene Film trotzdem zu 100.000en weiter. Wie geht das? Dies geschah über andere Kanäle, die den Film bereits heruntergeladen hatten und fleissig weiter teilten! Ein unscheinbarer Kanalbetreiber z.B. schlug richtig Alarm, nachdem das Video auf Kla.TV verschwand und rief die Menschen dazu auf, das Video unsterblich zu machen! So wurde das Kla.TV-Video alleine auf ihrem sonst wenig besuchten Kanal über 200.000-mal angeschaut und weit über 600 Kanalbetreiber folgten ihrem Aufruf und machten das Video auch auf ihren Plattformen unsterblich. Die anderen Videos auf jenem Kanal wurden zuvor meist nur von 300-400 Menschen angeschaut. Die Löschung gab dem Film also noch viel mehr Gewicht, und eine gewisse „Notfallstruktur“ setzte unabgesprochen ein unter den Aufklärern. Doch in derselben Zeit jubilierte die in der Doku benannte Satanisten-Gemeinschaft über ihren „Sieg“ gegen uns. Sie veröffentlichten: „Tja, was haben unsere «Gotteskrieger» denn erwartet? Wer mit dem Teufel spielen will, sollte mit den Hörnern rechnen“,

13 dann haben sie ein Teufelssymbol gepostet und das Bild von Kla.TV, wo die Sendung nicht mehr verfügbar war. Ein weiterer Post zeigt das BaphometGesicht in einem Teufels-Hexagramm mit den Worten: „WENN GEBETE IRGENDETWAS BEWIRKEN WÜRDEN, WÄREN WIR SCHON LANGE NICHT MEHR DA.“Auf der Webseite schrieben sie: „Wir würden sagen, dass sich da die kleine Christen-Sekte mit den falschen Leuten angelegt und wahrhaftig übernommen hat.“ Sie richteten sogar ein öffentliches Dankesschreiben an unsere Sasek-Familie und an Kla.TV, dass wir so viele Leute auf ihre Seite gelockt hätten und sie keine Werbekosten dafür bezahlen mussten. „Auf Wiederhörnchen“ hiess es zum Ende dieser übermütigen Veröffentlichung, verziert mit Satanszeichen und Teufelsfratzen. Wir wussten nichts von dieser Veröffentlichung, schalteten aber exakt einen Tag nach diesem hochmütigen Schreiben, am 1. Juli 2023, den gepfefferten REUPLOAD der „verschwundenen Sendung“ wieder online, www.kla.tv/26202, und in kurzer Zeit knackte dieser Film die Millionengrenze! Ich spürte imVorfeld die klareWeisung imGeist, KEINE FURCHT zu zeigen und mich sogar mit GESICHT zu zeigen, denn WIR haben jeden Grund zur Furchtlosigkeit, im Gegensatz zu diesen Schwerverbrechern, die sich hinter Teufelsmasken verstecken. Nach dem Reupload verwischten diese Satanisten sofort weitere Spuren, ein zentraler Name (Francis Dollarhyde) wurde nach der Wiederausstrahlung von ihrer Homepage entfernt … Doch wir sicherten natürlich alle Quellen rechtzeitig. Vom SRF haben wir bis jetzt nichts mehr gehört, ausser dass sie einen fixfertig produzierten Dokumentarfilm einer ihrer bewährtesten Regisseurinnen (61) über rituelle Gewalt nicht ausstrahlen. Für diese Produktion wurden viele SERAFE1-Zwangsgebühren eingesetzt. Der Film heisst: „Es geschieht mitten unter uns …“ und behandelt dasselbe Thema, wie unsere Kla.TVSendung „Skandal um SRF“. Kurz vor Ausstrahlung wurde der Film, in welchemÜberlebende ritueller Gewalt (Opfer) und Experten zu Wort kommen, von höchster SRF-Instanz verurteilt. Es würden „Verschwörungserzählungen“ über „Rituelle Gewalt/Mind Control“ in dem Film publiziert. Die Regisseurin verurteilt das Handeln des SRF scharf und steht weiter zu ihrem Werk. Der Schweizer SERAFE-Bezahler bekommt den Dokumentarfilm wohl nie zu Gesicht, die ganze Schweiz ist in Aufruhr. Es laufen also ENORME Bemühungen durch das SRF und alle hochkrimi1 Die SERAFE-Gebühr ist die Schweizer Radio- und Fernsehempfangsgebühr, vergleichbar mit dem Rundfunkbeitrag in Deutschland.

14 nell verfilzten Massenmedien, das Thema weiterhin ins Lächerliche zu ziehen und als nichtig zu erklären. Aber sie haben die Rechnung ohne den Wirt (Gott in uns) gemacht! Selbst wenn sie einen Gerichtsfall anzetteln würden, so rufen wir aus, dass sie jetzt vor uns fallen müssen (egal auf welchem Weg), weil sie Gott in uns angegriffen haben. So wahr Goliath den Gott Israels gelästert hatte, musste er fallen! Als Rabschake den Gott Hiskias verhöhnt hatte, so mussten er und sein ganzes Heer fallen! Und wie Haman das Volk Israel und Mordechai angegriffen hatte, so hing er zuletzt an seinem eigenen Galgen. Genauso wird es gesetzmässig mit dem SRF und all den Massenmedien geschehen, die sich gegen Gott und Seinen Dienst aufgelehnt haben. Die Satanssekte wird nach Offenbarung 3,9vor dem Christus fallen. Danke für Eure Verbreitung dieser gewichtigen Recherchen – sie haben internationales Gewicht: www.kla.tv/26202 Eure Lois Das Wort besiegt Mächte und Gewalten! (von Noemi Ruff-Sasek, 33 J.) Es gibt Leute, die glauben nicht, dass es böse Mächte und Teufel gibt. Ich empfehle ihnen, den Teil 2 und Teil 3 des vergangenen Freundestreffens anzuschauen (www.sasek.tv/freundestreffen2023). Papa zeigte uns dort umfänglich, dass wir es hier unten mit unsichtbaren Mächten und Gewalten zu tun haben, die in Menschen eindringen wollen und eindringen. DIESE bewirken durch die Menschen all das Leid, die Kriege und die Nöte usw., die hier unten am geschehen sind (siehe Eph. 6,12). Das sind eigentlich gar nicht WIR Menschen selber! Und er hat uns gezeigt, wie wir diese Mächte überwinden können: durch das WORT! Sei es durch GEBET, durch Aufklärung oder was auch immer … Das WORT hat KRAFT, es VERWANDELT ALLES! Für mich sind diese Einsichten so grundlegendund helfen mir so sehr im Leben!!! Gerade wieder, als ich letzthin mit den Kindern auf dem Schulspielplatz war. Es hat dort einen Fussballplatz. Unser Josua wollte mitspielen, als eine Gruppe von Jungs Fussball spielte. Es waren Jungs der Grundschule (2.- 4. Klasse). Ich stand einige Minuten am Spielrand und verfolgte das Spiel. Ich traute meinen Ohren und Augen nicht, was hier

15 vor sich ging: Es spielte die Gruppe „Schwul“ gegen die Gruppe „Arschloch“. Der Torwart der Gruppe „Schwul“ – ein etwas korpulenter Junge – lag quer im Tor und rief von dort aus ununterbrochen zu seinen Kameraden ins Spielfeld „Hey, bist du schwul?“, „Du Arschloch!“ – und Worte, die ich hier gar nicht schreiben möchte … In dieser Zeit, in der ich dort stand, kam KEIN EINZIGES NORMALES Wort aus seinem Mund. Mich hat es fast „hinten rausgehauen“, und die „Wehmut“ und NOT über dieser Jugend begann mich zu überwältigen. Umso mehr noch, weil Josua diesen Sommer genau an dieser Schule eingeschult werden muss. Ich rief die Kinder und wollte einfach nur weg von dort. Doch ich wusste, dass ich jetzt nicht einfach friedlich nach Hause gehen kann. Ich musste noch irgendetwas tun, damit ich meiner Not „Luft“ verschaffen konnte. So ging ich das Spielfeld entlang und passte auf direktemWeg den Torwart ab. Ich stand vor ihn hin und fragte ihn, ob er eigentlich auch andere Worte als „schwul, Arschloch“ usw. kennt? Etwas beschämt sagte er „Ja“… Dann fragte ich ihn, ob es ihn glücklich macht, wenn er die ganze Zeit solche Sachen sagt? Traurig gestand er: „Nein, eigentlich nicht!“ In diesem Moment begann dieser Junge mir soooo leid zu tun. Durch diesen kurzen Wortwechsel (das Wort) stand vor mir plötzlich ein liebenswürdiger Junge, der mich hilflos anschaute, und der einfach nur geplagt war davon, dass er immerzu solche Sachen sagen musste. Ich ermutigte ihn, dass er aufhören kann damit, wenn es ihn unglücklich macht, und man auch so viel anderes, Schönes sprechen kann usw. Dann ging ich nachdenklich nach Hause … Es beschäftigte mich noch länger. Dieser Junge ist so geplagt von genau solchen Mächten. Das ist eigentlich gar nicht er! Wie dankbar bin ich nun, darf ich JEDEN MORGEN mit der ganzen OCG zusammen von meinem „Gebetskämmerlein“ aus all diese Mächte über der GANZEN Menschheit im GEBET wegschicken und sie davon befreien! (Nicht nur den Jungen, sondern grad ALLE! ) Wir erschaffen mit dem WORTdie neue Zeit, in der jeder wieder so leben kann, wie Gott ihn ursprünglich geschaffen hat1, wo jeder frei ist von diesen Mächten und Gewalten! Machst Du mit? Herzlich Deine Noemi 1 Wie wir geschaffen sind, und was unser ursprünglicher Zustand in Gott ist, erklärt Dir auch der zweite Teil des Freundestreffens (www.sasek.tv/freundestreffen2023)

16 Verantwortung in der Krise! (von Stefan Ruff, 33 J. & Josua, 6 J.) In diesem Beitrag möchte ich mit Euch eine wichtige Erfahrung teilen, die ich mit meinem Sohn Josua machen durfte. Am letzten Freundestreffen hat mich persönlich ein Punkt in der Botschaft besonders angesprochen. Ich zitiere: „Wenn Gott frei werden will, dann schüttelt Er Sein Gefängnis, wisst ihr, das kannst du schon in der Bibel lesen. Als die Apostel eingesperrt waren und gejubelt haben da in der Nacht, umMitternacht, haben sie Lieder gesungen, da hat sich Gott freigeschüttelt und die Gefängnistüren durch ein Erdbeben ausgerenkt, sie konnten nur so rausspazieren. Wenn Gott sich befreien will in dir, heisst das, führt Er dich in eine Krise. Dann führt Er dich in ein Gefängnis, bis es dir wind und weh wird, bis du lernst, nicht allein zu Gott zu schreien, sondern zu akzeptieren, zu sagen: ,Gott, du wohnst in mir! Jetzt werde ich fertig mit dieser ausweglosen Situation!‘ … Es wird immer schlimmer werden hier unten, immer schlimmer, immer schlimmer! Bis wir das gelernt haben!“ Mich hat dieser Punkt einfach wieder so getroffen, wo ich diese Verantwortung spüre, in der Krise nicht allein nur zu Gott zu schreien und auszuweichen, sondern hinzustehen und mich zu konfrontieren. Zu glauben, dass ER in MIR fertig wird mit jeder Situation. Ich muss nicht mehr jammern, dass es immer schlimmer und schlimmer wird überall, sondern meine Verantwortung wahrnehmen! Da, wo ich in eine Krise komme, da kann ich damit fertig werden und die Welt wieder zum Guten verändern. Dies durfte ich vor ein paar Wochen mit Josua im Kindergarten erleben. Auch da sind wir oft konfrontiert mit negativen Entwicklungen. Von einer „Krise“ möchten wir Euch erzählen. Wir mussten feststellen, dass Josua sich seit ein paar Tagen negativ verändert hatte. Seine strahlenden Augen waren verschwunden, und er wirkte sehr abgelenkt und konnte kaum mehr ruhig werden. So setzten wir uns hin und fragten nach, ob im Kindergarten etwas vorgefallen sei. Im Gespräch kam heraus, dass im Kindergarten seit kurzem ein Tablet im Regal liegt, und er damit spielt. Als wenn die heutigen Kinder zu Hause nicht schon genug Zeit vor dem Fernseher und dem Handy verbringen würden, muss nun auch noch im Kindergarten die virtuelle Ablenkung gefördert werden! An Josua konnten wir die negative Auswirkung spüren, und wir wussten, dass wir das nicht einfach so hinnehmen wollten. So besprach ich es mit Noemi, und sie ging als ersten Schritt in den Kindergarten, um mit der Kindergartenlehrerin persönlich darüber zu sprechen und die negativen Auswirkungen aufzuzeigen. Das Gespräch war eher anspruchsvoll ,und die Lehrerin erklärte, dass dies im Schulplan so vorgeschrieben sei. Sie selber würde es zwar eigentlich auch nicht gut

17 finden, doch schlussendlich müsse es halt doch so sein … Wir erklärten Josua die Situation, und er merkte selber, was mit seinemHerzchen geschieht, wenn er sich dieser Versuchung hingibt. Er war froh, die Zusammenhänge zu verstehen, und wir bekamen den Glauben, dass Josua einfach auf das Tablet verzichtet und mit den anderen Spielsachen spielt. Am nächsten Tag kam Josua vom Kindergarten zurück und erzählte, dass die Lehrerin möchte, dass jedes Kind pro Tag zehn Minuten mit dem Tablet spielt! Sie nennen es Lerninhalte, aber eigentlich ist es der Anfang vom Gamen (Computerspiele spielen). Da kam der Geist Gottes über mich und ich wusste: Jetzt ist genug! Ich nahm Josua und wir gingen gemeinsam ins Gebet und proklamierten, dass der Herr in uns fertig wird mit dieser Krise! Am anderen Morgen beim Frühstück mit Josua, stieg mir plötzlich auf, dass sie im Kindergarten eine Regel haben. Wenn es einem Kind unwohl wird, oder es etwas nicht möchte, darf es die Hand vorhalten und sagen „STOPP gilt!“ – d.h. das möchte ich nicht! Das haben dann alle zu akzeptieren. Ich teilte meinen Gedanken mit Josua und in uns kam einfach eine übernatürliche Entschlossenheit, diese Regel anzuwenden, wenn die Lehrerin ihn zum Tablet-Spielen auffordern würde. Josua ging mutig los, und ich war gespannt, was nun passiert. Zu unserem Erstaunen erzählte Josua dann, dass interessanterweise ohne sein Eingreifen eine Woche lang niemand mehr mit dem Tablet spielen durfte, und nach dieser Woche legte die Lehrerin das Tablet nicht mehr ins Regal zurück! Wir durften erleben, wie Gott in uns mit dieser kleinen Krise fertig geworden ist. Ich möchte Dich mit meinem Beispiel ermutigen, Dir Deiner Verantwortung bewusst zu werden. Ich hoffe, dass ich den Glauben in Dir wecken konnte, dass Gott auch in Dir wohnt, und auch Du erleben darfst, wie ER in DIR Verantwortung wahrnimmt und fertig wird mit jeder Krise! Ganz liebe Grüsse Euer Stefan & Josua Wie durchbricht man Narrative? (von Andreas F., 36 J.) Ein Narrativ ist eine Geschichte, welche uns dieWelt erklären will und einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat. Ich nenne ein paar Beispiele: –Das menschgemachte CO2 ist die Ursache für den Klimawandel. –Die Politik sorgt sich nur um unser Wohlergehen. –Impfungen sind ungefährlich und schützen vor Ansteckung durch Viren. –Die WHO kümmert sich um unsere Gesundheit usw. Viele Menschen sind voll solcher Narrative, weil sie ihnen scheinbar Sicherheit geben, und sie verteidigen diese daher als ihre eigene Meinung. Dabei

18 haben sie lediglich die über die Massenmedien verbreiteten Narrative übernommen. Je mehr solcher Narrative sie kennen, desto mehr meinen sie, alles und jedes beurteilen zu können. Sie fühlen sich dabei besonders intelligent und gebildet, merken aber nicht, dass sie vor allem getäuscht sind. Von solchen Menschen sind wir alle umgeben, und manchmal möchte ich daran verzweifeln. Wie können wir sie aus ihrer gutgläubigen Blase herausholen? Das scheint umso schwerer, wenn man noch dazu schon als Sektenanhänger abgestempelt ist. Wie kommt man dann noch an die Menschen heran? Ein Erlebnis, das ich kürzlich machte, zeigte mir wieder, wie einfach es ist, ein scheinbar unumstössliches Narrativ zu durchbrechen. Durch die vielen verleumderischen Medienberichte über uns halten sich einige aus unserem Dorf zu uns auf Abstand. Mir scheint, dass sie zum Teil Blickkontakte eher vermeiden, und einige möchten uns kaum grüssen. An einemwarmen Abend waren wir als ganze Familie draussen. Ich versuchte, unserem Fridolin und unserer Amina das Fahrradfahren beizubringen. Die grösseren Kinder fuhren vergnügt mit ihren Fahrrädern rundherum. Meine liebe Frau hatte unsere Kleinste hinten auf den Kinderfahrradsitz geschnallt und machte ebenfalls eine Runde mit dem Fahrrad. Dabei war die Kleine eingeschlafen und hing etwas amüsant im Fahrradsitz. Insgesamt war es eine absolut friedliche Atmosphäre. Während ich neben Amina herlief, bemerkte ich auf einmal, dass einer aus unserem Dorf, mit dem sich sonst noch nie eine Konversation ergeben hatte, wie angewurzelt dastand und uns beobachtete. Wir wechselten dann zwei, drei Worte darüber, dass es viel Arbeit bedeutet, bis alle das Fahrradfahren gelernt haben. Es war das erste Mal, dass ich ihn so fröhlich uns gegenüber sah und mit ihm reden konnte. Kurz darauf stieg er ins Auto und musste wegfahren. Fridolin winkte ihm noch begeistert nach und rief laut „Ciao“. Er strahlte übers ganze Gesicht und winkte ihm zurück. Für mich war dieses Erlebnis ein absolutes Highlight. Ich bin überzeugt, in diesemMoment war jedes Narrativ durchbrochen. Was war das Geheimnis? Es war die Berührung mit dem Wahren, Echten, mit dem göttlichen Leben in der kleinsten Zelle. Und dort liegt doch das grösste Bedürfnis der Menschheit, weil genau im nächsten Umfeld klappt das Zusammenleben meistens nicht. Wir müssen also nicht versuchen, die Menschen durch Diskussionen und Argumente aus ihren Narrativen herauszuholen. Die Berührung mit der Wirklichkeit genügt. Genial, oder? Lass uns gemeinsam zu solchen Heilsfaktoren des Lebens werden, bis jedes noch so feste Narrativ eingestürzt ist. Herzlichst Andreas

19 Der arme Olivenbauer (von Sulamith Funk-Sasek, 32 J.) Auf Kla.TV haben wir kürzlich eine Dokumentation nochmals ausgestrahlt, die mich nachhaltig sehr bewegt. (www.kla.tv/6606 – Die Eiserne Mauer). Es geht da um ein Volk, welches schon seit Jahrzehnten eine andere Nation aus ihrem eigenen Land vertreibt. Auf brutalste Weise dringen sie einfach Stück für Stück in ihr Land ein, belagern die Dörfer und Städte und peinigen die Bewohner so lange, bis sie alle geflohen sind. Danach markieren sie die Stadt als ihre eigene und dringen in die nächste Stadt ein. Ein unglaublich böses Spiel, bis auf diesen heutigen Tag! Eine Sequenz traf mich ganz besonders. Man sieht einen kräftigen Bauern auf seinem geliebten Olivenhain. Die bösen Siedler wollen ihm sein Land wegnehmen und sind mit einem Bagger gekommen, um alle Olivenbäume herauszureissen. Er verkrallt sich am Boden, weil er seine über Jahrzehnte gewachsenen Bäume auf keinen Fall weggeben möchte. Doch er wird gewaltsam weggerissen und weggeschleift. Er weint wie ein kleines Kind um seine Olivenbäume und schreit laut heraus, weil es ihn so sehr schmerzt. Jedes Mal, wenn ich an diese Sequenz denke, könnte ich genauso weinen. Dieses unsägliche Leid auf dieser Erde muss doch mal ein Ende haben. Wie kann diese Schöpfung erlöst werden von ihrem Seufzen? In meinem eigenen Alltag entdeckte ich wieder neu die Antwort. Ich kann momentan (noch) nicht jenen armen Menschen helfen. ABER ich kann genau diese Boshaftigkeit in meinem eigenen Haus besiegen und so diese Welt Stück für Stück vom Bösen befreien. Als wieder eine Streitigkeit bei den Kindern aufkam, und jeder wieder dachte, als einziger das Besitzrecht auf ein Spielzeug zu haben, erzählte ich den Kindern die Geschichte von dem armen Olivenbauern. Genau hier zu Hause beginnt diese Ungerechtigkeit, und hier zu Hause können wir sie am besten besiegen. Die Kinder versöhnten sich daraufhin von Herzen, und der Friede kehrte spürbar zurück. So können wir von zuhause aus die Wurzel aller Ungerechtigkeit Stück für Stück, im Kleinsten beginnend, vertreiben – ganz nach dem Motto der OCG „DIE NEUE WELT BEGINNT ZU HAUSE!“ Sei es bei Zank, bei einem bösen Ton, bei Neid, Faulheit, Egoismus oder Untreue. Wenn wir in unserem nächsten Umfeld das Friedensreich aufrichten, wird es schlussendlich in die ganze Welt vordringen. Dazu noch ein weiteres Beispiel: Kürzlich machten wir einen grossen „Friedensstörer“ in unserer Familie aus. Immer wieder zeigte sich der Ungehorsam bei den Kindern. Oft, wenn ich etwas zu ihnen sagte, wurde es nicht getan, oder ich musste sie mehrfach auffordern. Das wurde schnell

20 sehr anstrengend. So vereinten wir uns als Familie in der Vision, die ich oben beschrieben habe. Wir möchten miteinander imKleinen beginnen, dem Unfrieden keinen Raum zu geben. Um immer an unsere Abmachung zu denken, machten wir aus, dass wir bei jeder Anweisung, anstatt zu widersprechen, einfach „aber klar doch“ sagen möchten. Seither ist es einfach eine Wonne. Bis zu unseren Kleinen, Amina (vier J.) und Fridolin (drei J.), wirkt es wie ein Wunder. Kaum bitte ich sie um Hilfe, ertönt allermeist ein freudiges „aber klar doch“ und dann geht die Post ab. So räumen sie z.B. täglich mit grosser Freude die Spülmaschine aus, teilen ihre Spielsachen und sind mir auch sonst in vielen Dingen eine grosse Entlastung. Willst Du mehr erfahren, wie Friede in der Praxis aussieht, und wie auch Du diesen Frieden verbreiten kannst? Schau Dir doch unbedingt den neuen OCG-Film „Friede in der Praxis“ an. Du siehst hier unglaublich viele, bewegende Praxiserzählungen, wie wir als OCG zusammenleben, und wie der Friede sich von der kleinsten Zelle aus, der Familie, bis in die ganze Welt hinausträgt. So werden wir schlussendlich mit Freude und Jubel auch alle Olivenbäume wieder einpflanzen, und keiner wird mehr dem anderen etwas wegnehmen. Ganz liebe Grüsse Deine Sulamith Der Kindersitz und das Axiom (von Elias Sasek, 31 J.) Nicht nur der Babybauch meiner Frau wächst, sondern auch die beiden Mädchen! Vor einem Sonntagsausflug war es also höchste Zeit, den Gurt im Kindersitz von Janice (eineinhalb Jahre) zu verstellen. Doch das erwies sich als Ding der Unmöglichkeit …Der Gurt schien zu klemmen. Ich suchte den ganzen Maxi-Cosi nach einem Knopf ab, um den Gurt zu lösen – vergeblich. Ich zog mit aller Kraft an den Gurten des Kindersitzes, drehte ihn fünfmal auf den Kopf und dachte schliesslich, dass ich vielleicht mit Werkzeug dahinter gehen und eine bestimmte Schraube lösen müsste. Obwohl ich innerlich genau spürte, dass es nicht so kompliziert sein konnte, gab www.ocg.life/praxis-friede

21 ich mir einen Ruck und schleppte mich widerwillig vier Stockwerke hoch zur Werkzeugkiste. Mit jeder Stufe wurde mir klarer, dass ich noch nie Eltern gesehen hatte, die mit einer Bohrmaschine den Kindersitz einstellen mussten – aber was soll’s. Zurück am Auto fiel noch der Bitsatz aus der Werkzeugkiste. Da rollten die Bits über den Parkplatz, und meine Frau kroch auf allen Vieren, um sie wieder einzusammeln. Eigentlich wäre es höchste Zeit gewesen, das Werkzeug beiseite zu legen und einfach dem inneren Eindruck Zeugnis zu geben, dass ein Kindersitz doch nicht so kompliziert konstruiert sein kann! Soll ich noch einmal in die Wohnung laufen und nach einer Bedienungsanleitung suchen? Ich drehte den MaxiCosi erneut um und forschte nach einem Hinweis. Plötzlich, wie von selbst, bewegte sich der Gurt. Was war das? Ah! Ich hatte das Gurtschloss bewegt. Beschämt stellte ich fest: Wenn man die Gurtschnalle nach vorne kippt, löst sich ein Mechanismus und gibt den Gurt frei. Einfacher geht’s nicht … Diese Begebenheit hat zu mir gesprochen und erinnerte mich an die ermutigenden Worte meines Vaters am Freundestreffen 2023: „Wo Gott wirksam ist, geht immer alles auf. (…) Sein Joch ist immer sanft, immer leicht. Das ist so ein Axiom1: Wo Gott drin ist, ist die Lenkweise immer, immer erträglich. Sein Reich, Seine Anweisungen sind immer leicht verständlich, für Kinder verständlich. Alles geht immer auf! Es ist immer alles vorhanden, was wir zur Bewältigung von Übermächten benötigen. Es fehlt uns an nichts, weder personell, noch materiell, noch hinsichtlich irgendwelcher notwendigen Begabungen. Du kannst nennen, was du willst. So wir vertrauend vorwärtsschreiten, fällt uns ALLES zu.“ Mit anderen Worten: Immer, wenn es kompliziert wird, stimmt etwas nicht! Denn das Reich Gottes ist EINFACH! So einfach wie das Einstellen des Gurtes am Kindersitz! Wo Gott ist, da ist übernatürlicher Wille. Wo eine Unwilligkeit ist, z.B. in den vierten Stock zu laufen, um Werkzeug zu holen, gilt es innezuhalten und zu prüfen, was Gott gerade wirkt. Wo 1 Ein Axiom ist etwas Erprobtes, etwas Besiegeltes, etwas, das immer so ist. Ein Axiom ist eine erwiesene Gesetzmässigkeit. „Wenn du einen Stein nimmst und loslässt, wird er immer nach unten fallen.“ Das ist ein Axiom, er wird nie einfach nach oben fallen. www.kla.tv/26191#t=5814

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