12 erschien uns wie ein Richtungswechsel, bei dem sie endlich mal etwas unter die Last ihrer Taten kommen. Die Sendung war nämlich erst einen Tag online, als sie sich bei uns so panisch meldeten. Am Dienstag war dann das etwas detailliertere Schreiben da, mit einer „letztmaligen Aufforderung“, besagte Sendung innerhalb von rund zwei Stunden vom Netz zu entfernen, sonst hätte es rechtliche Konsequenzen. Natürlich fehlten die Time-Codes und detaillierten Paragraphen-Angaben … Da Papa und das Team weg waren, erinnerte ich mich an Jonathan aus der Bibel, den Sohn des Königs Saul, der einen Krieg anzettelte, ohne Absprache mit seinem Vater und seinen Heeresführern – so zog er ganz Israel (in meinem Fall die OCG) da mit hinein. Das konnte ich nicht verantworten und wir nahmen diese Sendung vorerst vom Netz. An die Stelle dieser Kurzdoku schalteten wir einen Clip: „SRF droht Kla.TV“. In der Nacht nach diesem Drohschreiben sah ich vor meinem inneren Auge ganz klar, dass all die Beanstandungen haltlos und reine Drohgebärden, Lügen, sowie Ausdrücke der Angst sind. Zudem forderten sie journalistische Grundsätze und Umgang mit Bildrechten von uns, die sie selber uns gegenüber nicht im Ansatzeingehalten, sondern um ein Vielfaches sträflich verletzt haben. Ja, mit dieser Sendung ist etwas aufgeflogen, was nicht auffliegen sollte: Die Sendung „muss verschwinden“! In meinem Herzen war der feste Entschluss, dieses SRF-Drohschreiben mit jeder Zeile beweisgewaltig zu widerlegen und es Papa nach seiner Rückkehr vorzulegen. Währenddem ich das Drohschreiben von SRF in jedem Satz widerlegte, verbreitete sich der auf Kla.TV verschwundene Film trotzdem zu 100.000en weiter. Wie geht das? Dies geschah über andere Kanäle, die den Film bereits heruntergeladen hatten und fleissig weiter teilten! Ein unscheinbarer Kanalbetreiber z.B. schlug richtig Alarm, nachdem das Video auf Kla.TV verschwand und rief die Menschen dazu auf, das Video unsterblich zu machen! So wurde das Kla.TV-Video alleine auf ihrem sonst wenig besuchten Kanal über 200.000-mal angeschaut und weit über 600 Kanalbetreiber folgten ihrem Aufruf und machten das Video auch auf ihren Plattformen unsterblich. Die anderen Videos auf jenem Kanal wurden zuvor meist nur von 300-400 Menschen angeschaut. Die Löschung gab dem Film also noch viel mehr Gewicht, und eine gewisse „Notfallstruktur“ setzte unabgesprochen ein unter den Aufklärern. Doch in derselben Zeit jubilierte die in der Doku benannte Satanisten-Gemeinschaft über ihren „Sieg“ gegen uns. Sie veröffentlichten: „Tja, was haben unsere «Gotteskrieger» denn erwartet? Wer mit dem Teufel spielen will, sollte mit den Hörnern rechnen“,
RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=