Panoram Nachrichten - Elaion-Verlag

34 Wenig später ging ich auf Jobsuche, aber innerlich spürte ich einfach, diese Stelle ist ein Wunder, und sie ist mir von Gott gegeben, ich kann doch nicht einfach davonlaufen? So entschied ich mich trotz aller Widrigkeiten zu bleiben. Ein Jahr nach dieser Situation war ich Gott so was von Herzen dankbar, dass ich genau dort NICHT aus der Schule gelaufen bin und auf die innere Wirkung in meinem Herzen hörte. Denn im Laufe des Jahres flogen alle Intrigen meiner Chefin auf! Und obwohl sie dazumal mir mit Kündigung drohte und mich überall schlecht machte, musste sie gehen. Sie wurde sofort entlassen. Und danach bekam ich sogar meine gewünschte Stellenreduktion ☺. Für mich war das ganze Ereignis so ein WUNDER! Und ich kann dem Herrn dafür NUR DANKEN! Jeden Tag darf ich nun gerne zur Arbeit gehen. Der Betriebsleiter und mein neuer Chef schätzen mich und meine Arbeit sehr, und ich bekomme immer wieder Komplimente. Das hat mir einfach klar gezeigt: Es lohnt sich in seinen Prozessen drin zu bleiben, sich mitten im Nullpunkt am Herrn zu vergreifen, darin zu erstarken und nicht davonzulaufen. Auch wenn es hart ist, wird man am Schluss eben doch belohnt und der Herr lässt einen nicht im Stich. Meine Beziehung zu Gott wurde durch diese grosse Krise immer stärker, und dies ist ja echt das Wichtigste und einzig Wahre im Leben!!! So wünsche ich auch Dir, dass Du mitten in Deiner Krise aufblühst, nicht davonläufst und in der Beziehung zum Herrn erstarken kannst! Herzlich Erin Gemeinsam können wir etwas bewegen (von Thomas Z., D, 39 J.) Ich hatte kürzlich ein Erlebnis, das mich sehr ermutigt hat. Zusammen mit Verwandten hatten wir als Familie die Übertragung eines Spiels der Fussball-Bundesliga angeschaut. In der Halbzeitpause wurde plötzlich ein Werbespot eingeblendet, in welchem die Spieler des einen Vereins ohne weitere Erklärung übelste Schimpfworte in die Kamera sagten. Am Ende kam dann eine Einblendung „Gemeinsam gegen Hass im Netz“, und das war’s. In der Hoffnung, dass meine Kinder diese Ausdrücke nicht in ihren Wortschatz übernehmen, musste ich in der zweiten Halbzeit diesen Schock erstmal verarbeiten. Als ichmich zu Gott ausstreckte, bekam ich ins Herz, das nicht einfach stehen zu lassen, sondern Stellung zu beziehen. So schrieb ich noch am gleichen Abend einen Brief an den Verein und brachte meine Not zum Ausdruck. Ich erklärte ihnen, dass wir kleine Kinder haben, und

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