9 und versuchte es mit Fasten, weniger Zucker und mehr Proteinen. Bei all meinem Wirken hatte ich dabei die Beziehung zu Gott total vernachlässigt. Fast nie habe ich Gott gefragt: „Was willst DU mit meinem Leben machen?“ Mein Vater und andere haben mich oft ermutigt, die Beziehung zu Gott zu stärken und haben meine Motivation für mein Handeln hinterfragt. Ich aber ging nicht auf diese Impulse ein und krampfte in Eigenkraft weiter. Das Resultat: Je gesünder ich zu leben versuchte, desto kranker wurde ich. In all meinen Bemühungen hatte ich zunehmend viele schmerzvolle Bakterienentzündungen. Diese schwollen an, lösten wortwörtlich das körperliche Fleisch auf, was zu Löchern in der Haut führte und hinterliessen danach nicht übersehbare Narben. In der Woche meines 18. Geburtstags gelangte ich dann endlich an den Punkt, wo ich ganz kapitulierte und sagte: „Gott, es ist gar nichts Gutes in mir. Meine Versuche, gesund, fit und schön zu sein, haben nur zu mehr Beschwerden, Krankheit und hässlichen Narben geführt. Lebe DU Dich nun völlig in mir aus und lebe DEINEN Plan durch mich.“ Als ich Gott mein Leben neu hingab, steckte ich noch völlig in der Krise. Ich war an meinem Geburtstag immer noch krank zuhause und hatte Schmerzen. Aber ich fühlte mich so befreit und erlebte buchstäblich das Hoch meines Lebens. Ivo hat in einer Botschaft mal gesagt, dass Krankheit grundsätzlich hier sei, um uns gesund zu machen. Gott macht uns aber richtig gesund und oft etwas gründlicher, als wir das wollen. Dies hatte ich nun selbst erlebt und war Gott unendlich dankbar, dass Er mich von all meinem eigenen Handeln befreit hatte. Für mich war es das schönste Geschenk, an meinem 18. Geburtstag von allem eigenen Mist befreit zu werden und mein Leben Gott geben zu dürfen. Dies ist doch das beste Fundament für mein Leben. Die Krankheit habe ich also im Nachhinein als grosse Gnade empfunden. Seitdem gehts nur aufwärts. Ich trainiere nun im Alltag, Gott immer an erster Stelle zu haben und für Ihn verfügbar zu sein. Das Resultat: Ich bin fit und munter, trotz Schokolade, wenn‘s mal dran ist. Euch alle will ich ermutigen, GOTT zu suchen, denn ER macht gesund und zwar richtig. Alles Eigene MUSS früher oder später zum Scheitern führen. In tiefer Verbundenheit Euer David Um sich selber drehen von Luca H., D (4 J.) Bevor wir aufräumen, reden wir, was es zu tun gibt. Schnell höre ich dann nicht zu und albere herum. Das hat dann Unruhe gemacht. Mama
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