29 Sie braucht ein neues Herz und einen neuen Geist. Für diese habe ich mich entschieden und sie ergriffen. Darüber bin ich sehr froh! Jetzt bin ich um eine tiefere Berührung mit Jesus reicher geworden, denn ich habe erfahren: Gott kennt Zeiten und Fristen für Seine Vorhaben, aber kein Alter – egal ob jung oder alt! Wage auch Du es, Ihm glaubend zu vertrauen! Erika Mit den Kleinsten den Alltag anpacken – aber wie genau? (von Angelika H., D, 32 J.) Heute will ich Euch von unseren gemeinsamen Aufräumaktionen zu Hause erzählen. Mit meinen vier kleinen Kindern (im Alter von sechs, vier, zwei und einem Jahr) haben wir am Tag auch Zeiten, wo wir zusammen aufräumen. Die Kinder helfen sehr gerne mit und packen voller Freude mit an. Doch habe ich es oft erlebt, dass ich nach unseren gemeinsamen Aufräumaktionen so erschöpft und erledigt war, dass ich (vor allem jetzt mit unserem fünften Kindlein im Bauch) einfach ins Bett fallen könnte. Irgendwas lief schief. Der Herr zeigte mir dann, dass, wenn ich gleichzeitig MEINE Aufgaben erledige UND die Kinder bei etwas anleite, ich ziemlich schnell am Ende meiner Kräfte bin. So trennte ich dann die Zeiten: Es gab eine GEMEINSAME Aufräumzeit, wo ich die Kinder NUR anleitete und ihnen zeigte, was es zu tun gab und dann eine Zeit, wo sie sich selber in Ruhe beschäftig- ten, in der ich Dinge erledigen konnte, die nur ich selber machen konnte. So war ich dann auch ganz frei dafür, die „Mäuse“ in den gemeinsamen Zeiten in den Dingen zu schulen wie: GENAU hinhören, Rückmeldung geben, aufeinander achtgeben, Geschwistern nicht die Aufgaben wegnehmen usw. So wurde diese Zeit zu einer spannenden Trainingszeit, wo wir auch die kleinen Lektionen aus der Stillen Zeit fokussieren konnten, weil ich ganz frei war und nicht alles gleichzeitig machte. So gab es wieder richtig Schwung in unserem Alltag, und die Freude war wieder bei allen da! Herzlichst Angelika
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