Panorama-Nachrichten - April 2024

36 Tage später spürte ich eines Morgens eine unbändige Freude in mir, ein Strahlschutzzelt im Zimmer aufzustellen, schliesslich ging es um meine Gesundheit. Es war ein innerliches Freudenfest. Äusserlich war es turbulent, man zeigte mich bei der Führungsebene an, und die Sekretärin kam aufgeregt vorbei, um nach mir zu schauen, ob ich da sei. Mich selber aber umgab erstaunlicherweise eine königliche Ruhe und Festigkeit. Es kamen Mitarbeiter aus anderen Abteilungen zur „Besichtigung“ und es sprach sich schnell herum. Ich hatte das Gefühl, dass an einem Tag mehr passierte als zuvor über Jahre in vielen Einzelgesprächen über die schädliche Strahlung. Ich wurde dann auch schnell zum Gespräch geladen. Ich musste das Zelt zwar wieder abbauen, darf jetzt aber mit einem Schutzstoff an der Wand arbeiten und trage Strahlenschutzkleidung und eine Baseballmütze aus Strahlenschutzstoff. Man könnte denken, dass es eine Niederlage war, die Strahlung ist ja noch da. Aber nein. Die Kopfschmerzen sind weg. Und ich habe Gottes Kraft darin erlebt. Ich konnte bei aller Klarheit in den Gesprächen in einer guten Beziehung zu allen Vorgesetzten bleiben. Mein Teamleiter und sechs weitere Mitarbeiter sind inzwischen in meinem persönlichen Aufklärungsnetzwerk. Und das Schönste und Wichtigste, was ich uns allen dauerhaft wünsche: In allen Grenzen, aller Ohnmacht und allen Schwachheiten, mit denen wir so reichlich gesegnet sind, immer nur den Anfang von etwas Wunderbarem zu sehen: Eine neue Anschlussmöglichkeit zur herrlichen, wirksamen Kraft Gottes in unserem Leben. Euer Daniel Mein Prozess der Heilung (von Tanya B., UA, 52 J.) Ich möchte Gott dankbar sein und Ihm die Ehre geben. Zweieinhalb Jahre lang litt ich aufgrund eines eingeklemmten Ischiasnervs an starken Rückenschmerzen. Zuerst dachte ich, mit der Zeit würden die Schmerzen verschwinden, wie die Ärzte versprochen hatten. Aber Monat um Monat verging – es wurde immer schlimmer! Ich konnte nicht sitzen, stehen, gehen – alles verursachte furchtbare Schmerzen, sogar nachts. Die Ärzte verschrieben mir Spritzen und Tabletten, aber nichts half. Ich wurde dennoch ruhig und begann, auf Gott zu warten. Dann hat Er mir klar gemacht, dass meine Heilung ein Prozess ist, der Zeit braucht. Es ist wichtig, diesen Prozess zu durchlaufen und nicht einfach nur zu warten. Und es ist nicht nur mein Prozess, sondern auch der Prozess meiner ganzen Umgebung.

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