6 Objektivität, die in uns angelegt ist und ständig aus Gott wirkt, muss erglaubt, ergriffen, und so erlangt werden. Und sie zeigt sich durch Vollgewissheit, durch inneren, hochhebenden, göttlichen Frieden, durch sprudelndes Leben Gottes in Kraft! Und auch ganz besonders im gemeinsamen Zeugnis, wenn wir gemeinschaftlich unterwegs sind! Wer immer also unser Potenzial beständiger Objektivität leugnet, ist ein Lästerer des prophetischen Geistes! Er leugnet das Leben aus Gott! Er leugnet, dass es Sehende gibt, und dass wir zum gottgemässen Sehen geschaffen, berufen und letztlich bestimmt sind! Er verbarrikadiert den Weg des Lichts, verherrlicht die ewige Nacht und verdammt alle um sich her, die sich in wahrer Demut eingestehen, dass sie jeden Moment das Licht Gottes brauchen. Und zwar als objektiven Eingriff in ihr Leben, gerade weil sie sonst als subjektive Gefahr für die ganze Welt existieren und fungieren. Denn jeden Moment ohne Gottes objektiven Einfluss in uns und durch uns sind wir der leibhaftige Weltuntergang! Wir brauchen Gott in jedem Moment, heisst das! Und Er gibt Sich uns auch in jedem Moment und in allem, wie in 2. Kor. 9,8 geschrieben steht: „Gott aber vermag euch jede Gnade überreichlich zu geben, damit ihr in allem allezeit alle Genüge habt und überreich seid zu jedem guten Werk.“ Äusserst verachtenswert also sind Gott leugnende Menschen, die in offensichtlicher Subjektivität auch noch stolz einherschreiten und sich so benehmen, als wüssten sie ausreichend genug, als hätten sie die Weisheit dennoch mit dem Löffel gefressen, während sie doch aus sich selber nicht ein einziges Atom überblicken können! Noch verachteter aber als jene erscheint mir der Stolze, der sich seiner Subjektivität auch noch rühmt und sein ewig blindes Herumtappen derart als Normalität und geradezu hohe Tugend anpreist, dass er damit auch noch all jene in ihrer Blindheit festhält, die gerade im Begriff sind, aufzuwachen, um beständig an Gottes Zuflüssen himmlischer Objektivität teilzuhaben. Und so werden sie zu Opfern blinder Blindenführer. Wir haben kostbarste Frontkämpfer, einst sehende Menschen, an diese blinden Blindenführer verloren. Und warum das? Weil sie mit ihren klugen und wohlklingenden Sprüchen, wie einst die Schlange im Paradies, deren lebendige Beziehung und Vertrauen zu Gott zerstört haben. Weil sie wieder vom Baum der Erkenntnis gegessen haben, sind sie von Neuem der stolzen Subjektivität des Teufels verfallen. Damit wir in diesem Endzeitkampf nun aber richtig in die Gänge kommen und unseren objektiven Teil der Lichtwerdung erfüllen können: Lasst uns stattdessen mit gottgesalbten Augen wahrnehmen, wie z. B. gerade Hochgrad-Verräter dabei sind, Deutschland gezielt gegen Russland in Stellung zu bringen. Bitte schaut Euch dazu unsere Sendung auf www.kla.tv/28574 an.
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