9 40-Jahre-Jubiläum (von Anni Sasek) Bei unserer letzten Jahreskonferenz gab uns der HERR kostbare Worte des Lebens in Bezug auf den Eintritt des Dienstes ins 40. Jahr. Eine gewaltige Zahl! Und ihre Bedeutung ist durch die ganze Bibel sehr eindeutig: Ende der harten Wüstenzeit!! Es bedeutet den heiss ersehnten Eintritt ins Land der Verheissung, wo alles in Fülle vorhanden ist – ein Land, wo Milch und Honig fliesst, und die Traubenrispen so riesig sind, dass man sie nur mit einem Stecken und zu zweit tragen kann … Ein Land, wo es genug für alle hat und kein Krieg mehr herrscht. Ist das nicht herrlich? In der geistlichen Deutung heisst das natürlich, dass die Herrschaft des Reiches GOTTES, SEIN Friede, SEINE Ruhe und SEINE Kraft zur Oberhand kommen über alles Böse! Halleluja! Jetzt sind endlich der Hunger und Durst, der Wüstenstaub, die Hitze des Tages und die Kälte der Nacht, samt allen Entbehrungen vorbei! Nur … die Riesen sind noch da, die zwar im Moment das Land noch nicht hergeben wollen, aber das ist ein relativ kleines Detail, denn der HERR des Himmels hat ihren Untergang schon fest bestimmt und vorausgesagt … ☺!! Und das wollen wir fest erwarten, egal wie übel die Umstände in der Welt draussen grad ausschauen. GLAUBST DU DAS AUCH MIT UNS ZUSAMMEN? Rubin-Hochzeit Nicht nur unser Dienst-Werk ist in das verheissungsvolle 40 eingetreten. Vor einigen Wochen hatten Ivo und ich doch tatsächlich unseren vollendeten 40. Hochzeitstag – „Rubin-Hochzeit“ sagt man dem – schon ein kleines Jubiläum, nicht? Meine Eltern hatten um ein paar Monate die Silberhochzeit (25 Jahre) nicht erreicht, da mussten sie schon Abschied nehmen, weil mein Vater tragisch ums Leben kam. Ich selber bin jetzt schon acht Jahre älter als mein Papa geworden ist und kann es einfach nicht fassen, wie die Jahre fliegen. Ein Onkel von Ivo pflegte zu sagen: „Wenn du mit 60 Jahren dein Haus und alle deine Dinge nicht auf den Stand bringst, machst du es nachher nicht mehr.“ Er war ein ganz bodenständiger, guter Bürger. Das machte er dann auch. Er hat sein Haus geräumt, verkauft und ist mit seiner Frau in eine kleine Wohnung gezogen. Eigentlich bereit für einen schönen Lebensabend – alles im Griff. Nur das innere Haus hatte er nicht auf den Stand gebracht; und als eine schwere Krankheit ihn traf, fiel sein Fundament zusammen. Er wurde unerträglich und Gerüchten zu Folge, machte er seinem Leben selbst ein Ende – so tragisch.
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