7 Willst auch Du mit mir auf Schneckenjagd gehen? Dann freu Dich schon mal, denn wir entsperren hier unser Erbe! Herzlichst Ruth Das Heer im Himmel von Dana F., CH (9 J.) In der Stillen Zeit habe ich etwas gelesen und das habe ich mir aufgeschrieben: Elisas Knecht hatte Angst, als er die Soldaten sah, die um die Stadt waren. Elisa hat dann gebetet und hat gesagt: „Herr, öffne dem Knecht die Augen.“, obwohl er schon gesehen hat. Er hat nämlich das Heer im Himmel noch nicht gesehen. Auf einmal hat er das Heer im Himmel gesehen, das für sie schaute. Dann hatte er gar keine Angst mehr. Danach hat Jesus gemacht, dass alle Soldaten unten bei der Stadt blind waren. Dann konnten Elisa und sein Knecht einfach durch die Stadt gehen, weil alle feindlichen Soldaten waren blind. Ich hatte auch eine Situation, wo ich Angst hatte, wie der Knecht von Elisa. Ich hatte sehr fest Bauchweh und es wurde immer stärker. Papa und Mama hatten Unruhe und sagten, dass wir im Krankenhaus den Blinddarm untersuchen sollten. Ich hatte aber so Angst vor dem Krankenhaus und wollte lieber nicht gehen. Wir beteten (wie Elisa) und dann habe ich auch gesehen, wie der Knecht, dass ich einfach mitgehen darf. Im Krankenhaus sagte die Ärztin, dass ich schnell operiert werden muss, weil der Blinddarm entzündet und geschwollen ist, und das ist ganz gefährlich … Dann bekam ich wieder fest Angst wie der Knecht und weinte. Doch Mama betete und sprach mit mir, und auch ich betete die ganze Zeit in meinem Herzen, wenn ich wieder Angst hatte. Plötzlich sah ich auch „das Heer im Himmel, welches für mich schaut“, und die Angst war dann wieder weg. Auch für Papa und Mama schaute das Heer des Himmels, dass sie nicht Angst haben mussten. Dann ist alles gut gelaufen, und jetzt bin ich wieder ganz gesund! Ich bin so froh, dass ich immer beten kann. Denn das Heer im Himmel ist viel grösser als alles, was mir Angst macht! Deine Dana Was wir sprechen hat noch viiiel mehr Macht von Josua R., CH (7 J.) mit Mama Papapi hat am Freundestreffen erzählt, dass Gottes stärkster „Pfeil“ gegen das Böse das ausgesprochene Wort ist. Was man ausspricht, geschieht! Unser Wort hat neu noch viiiel mehr Kraft, als je zuvor. Ich habe das erlebt. In letzter Zeit hat es bei uns immer wieder richtig, richtig fest geregnet und gestürmt. An einem Abend kam ganz ein schlimmer Sturm. Es hat von einem Moment auf den andern soooooo fest zu regnen, hageln, donnern und blitzen begonnen, dass man, wenn man aus dem Haus schaute, das Nachbarhaus fast nicht mehr sah. Sogar im Haus haben wir uns fast nicht mehr verstanden, wenn man redete, weil es soooo laut war vom Sturm. Da kam ein ganz grosser Drang in mich: „Jetzt muss ich BETEN!“ Ich ging zu Mama und sagte, dass ich mit ihr beten möchte. So beteten wir. Ich begann und
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