Panorama - Junior - Oelbaum - OCG Jugend - Elaion-Verlag

8 sagte, dass der Sturm jetzt aufhören soll. Noch während ich betete, begann es ruhiger zu werden, obwohl der Sturm erst grad vor ein paar Minuten begonnen hatte und in der ganzen Schweiz vor diesem Sturm gewarnt wurde. Und bis wir fertig gebetet hatten, war der Sturm tatsächlich vorbei, und er kam nicht wieder. Wir konnten ins Bett gehen und ruhig schlafen! Das war so schön! Ich habe erlebt: Jesus hört, wenn wir beten! Was wir sprechen hat Macht! Wann immer es uns drängt zu beten oder etwas auszusprechen, dann sollen wir das unbedingt TUN! Dann geschieht es! So ist es in allem! Egal, was uns begegnet an Bösem und Angstmachendem: Wir können in allem, was drängt und plagt zu Jesus gehen, beten und im Glauben aussprechen, was geschehen soll! ER hört auf uns und es geschieht! Dein Josua mit Mami Wer gibt, dem wird gegeben von Helene R., D (12 J.) Hallo, ich bin Helene und ich möchte Dir etwas erzählen. Ich war mit meiner Familie in Ungarn am Balaton (= See). Dort war es richtig schön. Doch manchmal hat es auch geregnet. An einem Tag wollten wir wieder an den See gehen. Papa nahm uns vier grossen Kinder mit und wir fuhren mit dem Fahrrad zum Strand. Mama wollte dann mit den anderen drei Kleinen nachkommen, weil sie noch Mittagsschlaf machen sollten. Als wir am See waren, kamen sehr grosse schwarze Wolken über uns. Papa sagte, dass wir raus aus dem Wasser kommen und uns bitte anziehen sollen. Das war wirklich ein Impuls von Gott, denn als wir dann draussen waren und uns umgezogen hatten, fing es an zu regnen. Doch nach kurzer Zeit kam wieder die Sonne. Also zogen wir uns wieder die Badesachen an und gingen nochmal ins Wasser. Doch jetzt fing es an zu gewittern, und es wurde kalt. Wir wollten uns umziehen, aber die Umkleidekabine hatte kein Dach und es hatte reingeregnet. Alles war nass. Jetzt war es uns allen richtig kalt. Nur ich und meine Schwester Lissi hatten eine dünne Jacke im Rucksack dabei, die wir uns anzogen. Meine kleine Schwester Anna-Luisa (7 J.) hatte keine Jacke und ihr war so kalt, dass sie sogar blaue Hände bekam. Und wie sollte das jetzt gehen? Wie sollten wir jetzt nach Hause kommen? Wir waren ja mit den Fahrrädern hergekommen. Doch ich hatte einen Impuls: Ich zog meine Jacke aus und gab sie meiner kleinen Schwester. Jetzt war es Anna nicht mehr so kalt. Und ich? Ich hatte jetzt auch nur noch ein T-Shirt an. Aber auf einmal war mir nicht mehr kalt. Mir war wärmer als davor, wo ich noch die Jacke anhatte. Hier war Gott. Er hat mich gewärmt! So fuhren wir nach Hause. Mich hat das so berührt. Ich wollte Dir Mut machen, einfach zu geben. Auch wenn Du es eigentlich selbst brauchst, denn: „Wer gibt, dem wird gegeben!“ (Das hat mir Papa danach gesagt. ) Probiere es doch auch mal. Tschüss Deine Helene

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