Panorama - Nachrichten - Juli 2024

23 der Welt alles so dermassen fertig vorherbereitet, dass wir IHN und SEIN ontisches Wirken in JEDEM Moment (in jeder Millionstelsekunde ) erleben können – ob in Gutem oder Schwerem! ER ist das denkende, planende, ausführende Haupt, das schlussendlich ALLES und JEDES hinein in SICH führt. Das ist SEIN Teil des Tanzes. Unser ergänzender Teil als Tanzpartner von IHM: „… Das bedingungslose, wenn es sein muss, blinde Vertrauen, das ist das grösste und tiefste Geheimnis zugleich. Das ist unser Teil.“ „… das glaubensvoll erwartende Hinschauen, das entspannte Entdecken, was Gott gerade tut.“ Das tiefe „… vertrauen, dass ER alles zum Besten führen wird!“ (…) „Wenn man mit diesem Tanzpartner mitgeht und einfach nicht bockt, sich nicht sträubt, wenn man nicht gleich im ersten Moment alles sieht (od. versteht), erlebt man ein schönes Ereignis nach dem andern.“ Wie sehr hat es mich begeistert, als ich das gehört hatte und wie sehr wünschte ich mir, ein wunderschönes Tanzpaar mit Gott und SEINEM ontischen Reich zu sein! … Dann kam die Praxis . Ich war seit acht Monaten gesegnet mit der sechsten Schwangerschaft, ein ontisches Ereignis wie aus dem Bilderbuch! Man kann jeden Tag nur staunen, wie ohne eigenes Zutun alles wächst, gedeiht, sich zurüstet und wirkt, bis das Kind schlussendlich da ist. Nur war es so, dass mein Geburtstermin sehr nah an unserem internationalen Freundestreffen war. Das schien mir auf einmal sehr „unpassend“, auch wenn ich wusste, dass diese Gedanken „sinnlos“ waren und meine „Gründe dafür“ im Grunde genommen gar keine ernsthaften Gründe waren. Trotzdem bildete der Termin für mich eine Herausforderung, da mir immer wieder sehr viel daran liegt, bei unseren Veranstaltungen ganz dabei sein zu können. Umso mehr noch, da wir als Familie ein Lied singen wollten, und auch ein Lied mit meinen Schwestern auf dem Programm stand, bei dem ich auch mitsingen dufte, wenn das Kind nicht schon vorher kommen würde. Dazu kam auch, dass ich nach der Veranstaltung unbedingt die „Nacharbeit“ von Papas Rede nicht verpassen wollte. (Wir fassen jeweils in einem Team die Botschaften kindlich zusammen, damit alle bis zu den Kleinsten hinunter ins aktuelle Wirken des Wortes hineingenommen werden können.) Da dies mein absoluter „Lieblingsdienst“ ist, der für mich immer direkt nach der Veranstaltung startet, wollte ich diesen Moment der Nacharbeit auf keinen Fall verpassen … Und einiges mehr, was mir persönlich noch wichtig war, was das „Timing“ betraf. Und genau da waren meine „Tanz-Übungsstunden“ mit dem „ontischen Reich“ gekommen! Auch wenn es „von aussen“ vielleicht ein bisschen „lächerlich“ oder nicht so „nachvollziehbar“ wirken kann; aber in wie vielen Nächten „rechnete“ ich innerlich, wie optimal es wäre, wenn JETZT die Geburt losgehen würde, weil

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