Panorama - Nachrichten - Juli 2024

24 ich dann „das und das noch könnte“. Oder es wollte sich in mir sträuben und bocken, wenn mein Bauch arbeitete, weil ich meinte, JETZT dürfte es ganz sicher nicht los gehen, weil ich dann „das und das nicht mehr könnte“, usw. Regelmässig wurde ich wieder an den Punkt geführt, wo ich wie „ertappt“ und beschämt vor dem HERRN sass und merkte, dass ich schon wieder in „TanzFührungsfragen“ mitreden wollte mit meinem ständigen „Mitrechnen“, was wann wie kommen würde ☹. Ich dachte, dass ich grundsätzlich eigentlich Seiner Führung ergeben leben würde … Doch wie schwer hatte ich es, darin WIRKLICH LOSZULASSEN, mich IHM als meinem Tanzpartner BEDINGUNGSLOS und GANZ anzuvertrauen, dass ER alles zum Besten führt – egal wie es kommen wird! Ich durfte dann in jedem neuen Umstand, in jeder neuen „Herausforderung“ wieder neu ganz vertrauen – ohne eigene Bedingungen, Vorstellungen, Ängste und Sorgen. Jedes Mal dann, wenn ich mich IHM darin 100 % ergab, war wieder aufs Neue ein unbeschreibliches Glück in mir spürbar! Es war, wie wenn eine „Pirouette“ gelungen wäre oder wie ein „gelungener Tanzschritt“, der mich mit einer unglaublichen Glückseligkeit erfüllte – obwohl äusserlich alles noch genau gleich war. Das Sahnehäubchen bei allem: Gott führte diesen „Tanz“ zwar komplett ANDERS, als ich dachte und erwartete, aber 100-mal besser und schöner, als ich es mir je hätte ausdenken können !! Schlussendlich durfte ich nämlich mit meinem kugelrunden Bauch bei den Familienlied-Dreharbeiten dabei sein, ich durfte das ganze Freundestreffen miterleben und mit meinen Schwestern das Lied singen, obwohl ich schon ein wenig über den Geburtstermin hinaus war (bei mir untypisch). Nach dem Freundestreffen durften wir sogar noch zusammen einen erholsamen Sonntag erleben. Am Montag, als sich erste Anzeichen der bevorstehenden Geburt meldeten, konnten wir in aller Ruhe unsere Wochenbetthilfe in unseren Haushalt einführen. Am Abend, als alles eingespurt und vorbereitet war, ging die Geburt los und am darauffolgenden Morgen, 7. Mai 2024 um 2.43 Uhr, hielten wir das GROSSE WUNDER, unser 6. Kindlein ❤ William-Ilai Stefan ❤, gesund und munter in unseren Armen!!! WAS FÜR EIN RIIIIIEEESSEEEN Geschenk!!! DANKE, HERR!!! Zu guter Letzt hat sich dann sogar noch alles so ergeben, dass die Nacharbeit von Papas Freundestreffen-Rede dieses Mal erst zwei Wochen nach der Veranstaltung – also nach meinem Wochenbett – gestartet hat und ich dadurch meinen Teil trotzdem voll und ganz mit dazugeben durfte ! So könnte ich noch vieles aufzählen an Wundern, Übungen und Berührungen mit dem HERRN in diesem „kleinen“, wunderschönen, gemeinsamen „Tanz“! Ja, Gott will mit uns allen auch durch alle „grossen Herausforderungen“, die uns in dieser Welt genauso unausweichlich, wie eine bevorstehende Geburt, gegenüberstehen, „hindurch-tanzen“! Auf dass wir gemeinsam alles zum Besten wenden und neues, göttliches Leben

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