25 in diese Schöpfung hineinbringen. Unser bedingungsloses Vertrauen und ergebenes Mitgehen mit IHM und SEINER Führung, egal was kommt und wie es kommt, ohne sträuben oder bocken – wenn wir Seine Führung im Moment drin gerade noch nicht verstehen – ist der Schlüssel darin! Ganz ❤-lich Deine Noemi Liebliche Führungen (von Stefanie Sasek, 32 J.) Als unverheiratete Frau habe ich mir oft die Frage gestellt, wie das im Alltag aussehen mag, wenn die Bibel davon spricht, dass ein göttlicher Segen darauf liegt, wenn die Frau sich ihrem Mann unterordnet. Es musste wohl oft falsch verstanden worden sein, denn für viele Ehefrauen scheint das Thema „Unterordnung“ ein rotes Tuch zu sein. Als dann Kinder kamen, stellte ich mir eine weitere Frage: Wie kann ich rechtzeitig die ersten Auswüchse des „Bösen“ bei meinen Kindern erkennen und sie den richtigen Weg leiten? Nach unserem letzten Trockendock1 habe ich anhand vieler Alltagssituationen mehr über diese beiden brennenden Fragen herausgefunden. Nun gut – erstens: Was bedeutet für mich Unterordnung in der Praxis? Elias erwähnte kürzlich in einem Beisatz, ob ich es im Blick hätte, dass vielleicht bald die Zeit gekommen ist, unserer kleinsten Tochter Elina Beikost (Brei) zu geben. Es war gerade eine Woche vor unserem Urlaub. Der Gedanke, genau dann mit diesem „ganz neuen Kapitel“ zu beginnen, überforderte mich. Sogleich erwiderte ich, dass ich nach dem Urlaub damit starte. So kam es, dass Elina gleich zu Beginn des Urlaubs nicht mehr durchschlief, und mehr als die Hälfte meiner Nächte unterbrochen wurden. Eines Nachts, als Elina wieder weinte und ich sie in den Schlaf wiegte, kam mir die Erleuchtung: „Sie hat Hunger – sie braucht einfach Beikost!“ Mit jenem Tag, als ich begann, der Kleinen Beikost zu geben, kehrte sogleich Ruhe ein, und Elina schlief wieder ohne Probleme durch. Beschämt fasste ich mir an den Kopf: „Ich habe Elias’ kleinen Impuls einfach ohne zu überlegen in den Wind geschlagen und auf später verschoben. Hätte ich nur kurz innegehalten, wäre unser Urlaub bestimmt erholsamer verlaufen!“ Mir wurde so richtig bewusst, was „Unterordnung“ bedeutet: Ich höre hin! Ich lasse die Worte meines Mannes an mir wirken und schlage sie nicht sogleich in den Wind. Ich verschiebe sie 1 Trockendock nennen wir unseren Urlaub als Familie, den wir ganz bewusst der Ausrichtung widmen. Wie bei einem Schiff nehmen wir unsere „Familien-Lecks“ unter die Lupe und „reparieren“ diese.
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