7 richten werden …?“ Also, in und durch alle Ihm Verfügbaren übt Jesus dieses angekündigte Weltgericht bereits aus – in ersten Ansätzen – durch alle Heiligen und Gerechten! Glauben wir das?! Darum betonte der Kontext der Heiligen Schrift schon immer, dass Christus in und durch uns hindurch Gestalt gewinnen will (Gal. 4,19), in und durch uns zur vollen Mannesreife gelangen will (Eph. 4,13), in den Menschen, die Seinem Geist folgen. Darum offenbart die Schrift auch alle dem Geistwirken verpflichteten Menschen als Körper oder Leib des Christus (1. Kor. 12,27), oder die Söhne Gottes (Röm. 8,14.19). Sind wir es aber auch? Üben wir die in uns wirkende Pflicht auch in der Kraft Gottes aus? In Psalm 2 bezeichnet die Schrift dieses Kollektiv von Christus in uns pauschal als „Mein Sohn“. Zum ersten Mal hat Apg. 13,33 diese neue Bezeichnung verklärend ans Licht gebracht. Auf was läuft diese wesentliche Erkenntnis nun hinaus? Sie läuft darauf hinaus, dass wir jetzt, wo der Anstatt-Christus auferscheint, in die richtige Erwartung und in die uns zugedachte Position in Jahwe und durch Christus in uns eingehen. Um es in Jesu gleichnishaften Bildern zu sagen: Es kommt jetzt darauf an, dass die bräutlichen Jungfrauen ihre Lampen und Gefässe mit Öl füllen, sprich, auch ihre eigenen Leiber unter die wirksame Lichtkraft des Heiligen Geistes bringen, um als wandelndes Weltgericht mit dem kommenden Bräutigam vereint zu werden. Denn der Ruf ist längst erschollen, dass der Christus am Kommen ist – und zwar in uns und durch uns – auch durch Dich! Wacht auf und erweckt alle noch Schlafenden aus ihrer Mittelmässigkeit auf! Und zwar durch die Verbreitung dieses Wortes und auch aller aktuellen S&G-Ausgaben und Kla.TV-Sendungen. Ich erinnere an unser Konzil „Die Wiederkunft Christi“1. Du kannst es Dir in Kurzform auf Kla.TV (www.kla.tv/28465) in der 1-Stunden-Version ansehen. Wir haben ganze Bücher und auch Oratorien darüber verfasst. Aber ein Grossteil der Jungfrauen schläft noch, viele Jünger verschlafen diese Wiederkunft, wie die Jünger Jesu in Gethsemane Seinen Abgang verschlafen haben (Mt. 26,45). In nicht mehr langer Zeit wird daher die Szene eintreten, dass die zurückgebliebenen Jungfrauen, umdunkelt von der Gegenwart des baren Teufels, an die Tür des Hochzeitssaales trommeln werden. Aber wenn es erst mal soweit ist, können sie sich ihre Fäuste solange wund schlagen wie sie nur wollen. Jede noch so grosse Erwartung wird dann nichts daran ändern, dass diese Türe für sie verschlossen bleibt. Fertig. Salbung zum Gerichtsdienst, meint das. Verschlossen wie lange? Offb. 20, 4-6 sagt es deutlich: für 1.000 Jahre. Weil es während diesem Äon (Zeitalter) keine Auferstehung mehr gibt, weder durch Reinkarnation, noch durch ein übernatürliches Auferstehungs-Ereignis. Die Urtexte sagen uns, dass die Lebenden in Christus während dieser „Saison“ 1 www.sasek.tv/wiederkunft
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