Junior Oelbaum September 2024

6 Ja, es macht viel Freude, selber mitdenken zu lernen! Wir haben jedes Mal so viel Freude, wenn wir selber etwas herausfinden, und Mama hat auch jedes Mal so viel Freude! Es ist auch so, dass, seit wir das machen, tatsächlich ganz vieles, was auf unserer Unruheliste stand, anders geworden ist – sogar Dinge, die uns VIEL ZU SCHWER erschienen ! Das ist so schön! Eure Anna-Malea, Daniel, Arnold und Josua Wie ein Jugendtag mein Leben und meine Beziehung zu Gott veränderte von Hélène W., D (17 J.) Im Juni fand ein Jugendtreffen in der Schweiz mit der OCGJugend statt. An diesem Tag haben wir uns viel ausgetauscht über die Stille Zeit (also die Zeit mit Gott, meist am Morgen), über unsere Beziehung zu Gott, über schwierige Dinge und darüber, wozu wir Gott brauchen. Dabei sind uns viele Parallelen aufgefallen, wie zum Beispiel die Ablenkung durch YouTube und Co., oder dass wir oft zu müde sind, um früher aufzustehen und Stille Zeit zu machen. Doch wir durften gemeinsam darum beten und lernen, die Stille Zeit als eine Art Auferstehungsübung zu sehen, die uns hilft, den Tag viel fröhlicher und getragener zu erleben, und dass es sich lohnt, dafür früher aufzustehen. Denn Gott möchte eine aufrichtige Beziehung mit uns. Das durfte ich dann auch zu Hause umsetzen. Ich bin am Morgen etwas früher aufgestanden, habe viel gebetet, in der Bibel gelesen und Erlebnisse mit Gott von Jugendlichen gelesen. Ich habe in mein Gebets- und Glaubenstagebuch geschrieben, wie ich am Tag sein möchte und was mir wichtig ist. Dadurch war ich nach dem Aufstehen viel fröhlicher, und der Tag ist besser verlaufen. Zwar habe ich es manchmal nicht geschafft, aber ich durfte immer dazulernen. Ich habe auch gemerkt, dass Gott so manche Leere in mir füllt, die ich sonst mit schlechter Laune oder irgendwelchen Videos zu füllen versucht

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=