8 tern: „Das muss jetzt auch zum Besten dienen! Das wird schon gut!“ Ich musste über dieses Ereignis nachdenken. Denn ich wusste ganz genau, dass Gott mir damit etwas sagen möchte. Eine Frage stieg in mir nämlich immer wieder auf, als würde mich Gott fragen: „Vor wem lebst du eigentlich? Vor MIR oder vor den Menschen um dich herum? Lässt du dich von anderen Menschen drängen?“ Da wurde mir klar, dass ich meine ‚alte Offenbarung‘ verloren hatte, dass ich ein mündiger Mensch bin, der VOR GOTT lebt und dazu stehen darf, was ER IN MIR wirkt. Ich erinnerte mich an Gespräche, in denen ich einfach verstummte, obwohl mich etwas innerlich bewegte. „Die anderen werden schon Recht haben …“ Erst im Nachhinein wurde mir bewusst, dass es genau mein Impuls war, der gefehlt hatte. In diesem Zusammenhang stiegen mir viele Situationen auf. Ich spürte, dass ich mich immer dann genau so fühle wie damals auf der Autobahn, wenn ich diese Mündigkeit verliere. Ich orientiere mich ‚rechts und links‘, wie es andere machen oder was andere denken könnten, anstatt selbst zu spüren, was in mir wirkt. Weil es nicht aufgeht, „blitzt“ es mich dann jedes Mal. Wenn ich aber als mündige Person unterwegs bin, kann aussen herum passieren, was will – ich bleibe fest in dem, was GOTT mir zeigt, und es geht auf! Am Ende hat alles zum Besten gedient, und die Rechnung war gnädiger als erwartet! (Die Leute von der Strassenpolizei müssen wohl denken, dass meine Mutter eine Raserin sei, denn die meisten Strafzettel unserer Autos werden an ihre Adresse geschickt .) Seit ich diesen Faden wieder verfolge, bin ich wieder total zur Ruhe gekommen und ich hoffe, Dich damit inspirieren zu können, mündig vor Gott zu leben! Herzlichst Ruth Elpida
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