Panorama - Nachrichten - September 2024

22 ganzer Menschheits-Organismus in eine Einheit des Friedens finden können. Wir verstehen unter dem obigen Text, dass es in Gott IMMER einen gemeinschaftlichen Frieden gibt, wenn wir gemeinsam in Gott eintauchen und uns auf das ausrichten, was uns SEINE Friedenswirkung signalisiert! ER ist die zuverlässigste Führung! Mit DIESEM Geheimnis im Herzen bewältigen wir all diese Fragen: Zunächst äussern beide, was sie denken. Im Beispiel der Wohnungseinrichtung sagte Jeremias: „Ich habe vor ein paar Jahren alle Möbel für mein Zimmer zuhause einheitlich gekauft. Wollen wir diese nicht übernehmen und das, was noch fehlt, im gleichen Laden dazukaufen?“ Ruth: „Wollen wir nicht alles aus dem Second-Hand-Shop holen? Ein paar Freunde haben uns auch Möbel angeboten, die sie nicht mehr brauchen … Das ist doch viel günstiger.“ Zunächst scheint es ein Unfall zu sein, wenn man gegensätzliche Vorstellungen hat. Aber das Ziel ist es jetzt, immer schneller zu beobachten und festzuhalten, was uns die Friedenswirkung signalisiert! Ruth: „Ich merke gerade, dass deine Möbel ja auch ‚vorhanden‘ sind. Und wenn wir diese noch ergänzen, haben wir bestimmt lange Freude an unseren einheitlichen Möbeln. Ich habe grad richtig Freude bekommen für deine Idee.“ Wo Friede ist, gibt es keine Fragen mehr, und eine bleibende Freude begleitet uns. Manchmal gab es jedoch Fragen, bei denen wir uns nicht sofort einig waren, auf welcher Variante der Friede ruhte. In Fragen wie z. B. dieser: Wer von uns beiden verlässt das Land? Einer von beiden musste immer etwas loslassen … Aber auch da wussten wir im Herzen, dass es diesen EINEN höheren Frieden gibt, bei dem BEIDE überglücklich sind. Der Friede führte uns dazu, uns nochmals getrennt Zeit vor Gott zu nehmen und diese einschneidende Frage zu bewegen. Mit jedem Tag kristallisierte sich mehr heraus, wo wir hingehören. Das Erstaunliche ist, dass sich jedes Detail fügt, wenn wir alles auf diesen Frieden setzen! Als Jeremias vor ein paar Monaten in die Schweiz zog, war der Abschied nach „29 Jahren Zuhause“ sehr getragen, und seit er in Walzenhausen ist, fühlt es sich an, als wäre es nie anders gewesen . Ohne ihn hätten wir hier so manche OCG-weiten IT-Projekte nicht rechtzeitig umsetzen können. Zusätzlich lernen wir uns viel intensiver kennen, weil wir uns immer wieder sehen und Zeit miteinander verbringen können. Es ist einfach schön. So könnten wir zu jeder einzelnen Frage eine Geschichte erzählen. Was wir jedoch sagen wollen, ist Folgendes: Es GIBT in allem und jedem diesen gemeinschaftlichen Frieden! Wenn wir uns für diese EINE Führung des Friedens öffnen, wenn wir darauf vertrauen, dass sie existiert und zuverlässig ist, dann werden wir sie immer finden.

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