Panorama - Nachrichten - September 2024

32 Umsorgt und getragen (von Salome A., D, 32 J.) „Gott [hat] schon vor Grundlegung der Welt sämtliche Werke derart fertiggestellt, dass wir Gott (…) selbst in jeder Millionstel-Sekunde erleben können, wenn wir uns nur für die vorherbereiteten Feinheiten Seiner Fürsorge in wirklich jedem Detail öffnen. Hast du das gut verstanden, diesen Satz? Wenn wir das nur glauben möchten, ihr Lieben, dass tatsächlich für alles in jeder Sekunde vollständig gesorgt ist! Gott ist so gross und mächtig!“ (aus der Botschaft „Ontisches Weltreich“, Track 21) Bei diesem Auszug aus einer Predigt von Ivo Sasek, weiss ich gar nicht, welches Wort ich am grössten schreiben soll. Dieser Satz trug mich enorm durch dieses letzte halbe Jahr. Es war ein aussergewöhnliches, ein herausforderndes, ein ereignisreiches und doch getragenes halbes Jahr. Aber ich erlebte, wie Gott TATSÄCHLICH und FÜR ALLES und IN JEDER Sekunde und VOLLSTÄNDIG gesorgt hatte. Ja, es ist wahr: ER ist GROSS und MÄCHTIG. Ich möchte Dich daran teilhaben lassen und von HERZEN IHM DANKEN. Danken auch für alle Details, die ich der Fülle wegen niemals aufschreiben könnte. 1. Ich war schwanger mit unserem dritten Kind. Es gab Komplikationen. Es war herausfordernd. Jeder Tag. Absprache mit Ärzten, Hebammen, Familie … Aber das Wissen, dass Gott für uns sorgt, begleitete uns. Ich durfte nichts mehr machen, strengste Bettruhe – mein Mann war mit Kindern, Wäsche, Kochen, Aufräumen und vielem anderen beschäftigt. Aber ER sorgte für uns in jedem Moment: Handwerker stehen ungebeten, im rechten Moment vor der Tür. Eine ältere Dame möchte helfen und kommt für den Hausputz. Eine junge Frau plant lange vorher einen dreiwöchigen Besuch bei uns, ohne zu wissen, dass das ein perfektes Timing werden würde für die „Einarbeitung“ und die Wochenbettunterstützung. 2. Die Geburt selbst war ein einziges Schauspiel Seiner Fürsorge: angespannte Atmosphäre wegen der vorangehenden Komplikationen, Krankenhaus mit schlechtem Ruf, usw. Aber ER umgab uns, sorgte tatsächlich für alles. Von der ersten bis zur letzten Sekunde war alles aufs perfekteste geplant. Anders kann ich es nicht zusammenfassen. Nur mal ein Detail: Wir wollten eigentlich in ein anderes Krankenhaus, aber weil es dann so schnell gehen musste, fuhren wir ins nahegelegene. Das Krankenhaus mit dem schlechtesten Ruf, wo wir auf keinen Fall hin wollten. Aber ausgerechnet an DIESEM Morgen, war die einzig gute Oberärztin da und später hörten wir, dass in unserem Wunschkrankenhaus grad ein Arzt im Dienst gewesen wäre, der einen recht schweren Charakter hat. Und noch auf dem Weg zum OP-Saal wechselte das Team so, dass wir schlussendlich nur die uns

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