Panorama - Nachrichten - September 2024

35 wieder drehen kannst. Denn es ist doch wie beim elektrischen Strom: Wenn eine Leitung unterbrochen ist, dann geht nichts mehr.“ Eine Woche später kommt Sulamith nach der Schule fröhlich in mein Büro, streckt mir beide Arme entgegen, sagt: „Schau, Papi!“ Dreht beide Hände vor meinen Augen die volle Drehung!!! Halleluja – Danke, liebster Vater! Zwei Wochen später bei der Kontrolle sagte auch der Arzt fassungslos: „Damit habe ich jetzt nicht gerechnet, das ist ein Wunder!“ „Ja, wir haben für Sie gebetet und jetzt hat Gott Sie gebraucht, dieses Wunder zu tun.“ Der Arzt sagte nur noch: „Dass der abgetrennte Nerv nach drei Jahren noch lebend sei, ist schon nicht normal.“ Sulamith hat am 5. August mit einer gesunden Hand die Ausbildung als Pflegefachfrau angefangen. Gott sind alle Dinge möglich – auch in Dir und durch Dich lebt und liebt ER! Christian Der Herr trägt mich IMMER und ALLEZEIT (von Bianca K., D, 29 J.) Anfang Mai haben wir einen sehr tragischen Schicksalsschlag erlitten. Unser erstes Baby, ein Mädchen, ist drei Tage nach ihrer Geburt, nach einem langen Kampf verstorben. Leider ist das eine sehr traurige Geschichte, aber es ist nicht die Geschichte, die ich erzählen möchte. Was mir auf dem Herzen brennt, mit Dir zu teilen, ist die Herrlichkeit, die ich, trotz dieser sehr schwierigen Zeit, mit dem Herrn erleben durfte. Ich möchte Dir ein paar Beispiele dazu aus meinem Alltag erzählen. An einem Abend stand ich in der Küche und musste auf einmal „wie aus dem Nichts“ weinen. Ich habe zu Gott gerufen und Ihm gesagt, dass ich das alles nicht mehr tragen kann. Just in diesem Moment kam mein Mann in den Raum und hat mich einfach in den Arm genommen, ohne dass er wusste, was los war. An einem anderen Tag lag ich auf dem Bett und konnte unsere Situation gerade wieder nicht tragen. Ich weinte und rief wieder zu Gott und gab Ihm meine ganze Schwachheit, Machtlosigkeit und Trauer. Ich fühlte mich allein und im Stich gelassen. Kurz darauf schrieb mir eine Freundin und fragte, wie es mir gerade geht. Und eine andere Freundin rief mich an, wir haben telefoniert und ich konnte ihr erzählen, wie ich mich gerade fühle. Ein bisschen später durfte ich meine beste Freundin für ein paar Tage besuchen, sie hat selbst zwei Kinder und das Jüngere ist nur zwei Monate älter als unser kleiner Spatz. Meine Hebamme hat mir gesagt, dass die Kinder und Babys,

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