15 Menschen aus LIEBE zu beschenken, das kennt man gar nicht mehr. Darum sehen die meisten auch nicht, was für ein Wunder ihnen mit der OCG und Kla.TV vor Augen steht. Um dieses Wunder greifbar zu machen, hat Lois kürzlich eine Erhebung gemacht, wie viele OCGer wie lange für eine einzige Sendung gearbeitet haben. Von der Redaktion über die Produktion, Fremdsprachen-Bearbeitung bis zur Veröffentlichung wurden 1.172 Stunden eingesetzt! Und alles entsteht am Feierabend dieser wundervollen Menschen, nachdem sie von ihrer Arbeit nach Hause kommen. Sie werden dann für einige Stunden zu Managern, Redakteuren, Moderatoren, Toningenieuren, Übersetzern, Kameraleuten, Cuttern, VFX-Spezialisten, Media Designern, Grafikern, Social Media Spezialisten usw. Wenn man einen für diese Berufsgruppen ziemlich niedrigen Stundensatz von 70 Euro berechnet, kommt man auf 82.040 Euro pro Sendung. Auf ein Jahr hochgerechnet sind das 25 Millionen Euro. Kla.TV besteht aber seit 12 Jahren! In diesem Betrag sind alle Kosten fürs Equipment, für Studios und Server noch nicht eingerechnet. Ebenso wenig die Schulungen, Weiterbildungen, Sitzungen, Absprachen und Webkonferenzen. Auch die 20 ITer und Serveradministratoren sind noch nicht dazu gerechnet, die täglich ca. drei Stunden investieren. In der Schweiz würde man einen Stundenlohn von mindestens 170 Franken für einen solchen Webentwickler zahlen müssen. Auch die vollzeitlichen Manager und Chefredakteure sind in obige Berechnung noch nicht mit eingeflossen. Wenn man alle Investitionen der Kla.TV-Mitwirker seit Entstehung des Senders mit einrechnen würde, läge der Wert wohl weit über einer Milliarde. Dazu kommt natürlich auch noch der ideelle Wert von Kla.TV: Hier wird aus eigenem Engagement, aus Zivilcourage und aus echter Liebe gearbeitet – ungeachtet all der Diffamierungen, Verleumdungen und Verfolgungen. Etliche Kla.TV-Mitarbeiter haben sogar ihre Arbeitsstelle verloren, weil sie ehrenamtlich bei Kla.TV mitarbeiten. Dies also nur mal als grober Abriss, wie viel das Kla.TV-Archiv wert ist. Warum das Kla.TV-Archiv auch INHALTLICH so viel wert ist, verdeutlichte Lois anhand einer Sendung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in den 1990ern. Darin wurde die ganze Mobilfunkproblematik in vollem Umfang ausgerollt: Vom Mobilfunk geschädigte Menschen kamen zu Wort, die Problematik von Fehlgeburten und Verkrüppelungen bei Nutztieren auf Bauernhöfen in Antennennähe, die vielen Versuche und Studien zu Mobilfunk mit besorgniserregenden Resultaten wurden genannt. Experten warnten vor den Effekten, und die finanziellen Verstrickungen zwischen Politik und Mobilfunkanbietern kamen zur Sprache. Natürlich war es auch schon damals durchflochten von Mobilfunklobbyisten, welche die Gefahren bestritten. Aber immerhin: Die Gegenstimme kam ausführlich zu Wort und der Same der Wahrheit wurde in die Herzen der Zuschauer gesät. So eine Berichterstattung
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