19 Lois Sasek (die wirkliche Leiterin von Kla.TV :-)) reichte eine Beschwerde gegen diese Sendung bei der UBI1 ein, bei der ich sie im Rechtsdienst unterstützen durfte. Sie legte 45 beweiskräftige Zeugenaussagen langjähriger Kla.TV-Mitarbeiter nach, die belegen, dass die Aussagen von MC allesamt haltlose Lügen, Verdrehungen und Hochstapelei sind. (Anmerkung: Das SRF seinerseits versuchte, falsche Zeugen anzuwerben. Mehrere vom SRF angefragte Personen lehnten diese Komplizenschaft jedoch ab, wie uns von beteiligten Personen mitgeteilt wurde.) Bereits in der ersten schriftlichen Stellungnahme musste das SRF zugeben, dass es mit der Bezeichnung „Leiterin von Kla.TV“ ungenau gearbeitet hat – es sei eine „Verkürzung“ gewesen. Ein Vergleich zur sogenannten „Verkürzung“ des SRF: Das ist, wie wenn man den Bürgermeister einer kleinen Stadt in Nebraska als Verkürzung „Präsident der Vereinigten Staaten“ nennen würde. An den anderen Falschaussagen des Beitrags versuchte der SRF-Rechtsdienst verzweifelt festzuhalten, wie man z. B. an der Behauptung erkennt, einige hundert Aufrufe seien „sehr hohe Klickzahlen“. Am 31.10.2024 wurde Lois’ Beschwerde in einer öffentlichen Sitzung der UBI1 beraten, an der wir zu viert teilnahmen. Wir waren etwas früher in Bern, sodass wir noch das Abendmahl feiern und den Sieg Jesu Christi über die teuflischen Bollwerke der Lüge und Verdrehung ausrufen konnten. Wir machten uns 1ns im Gebet, dass Christus durch uns bei der Beratung anwesend ist, und unsere Präsenz all die Lügengeister und Dämonen vertreibt. Wir segneten das Gremium, dass es mutig für die Wahrheit einstehen kann. Die Verhandlung lief dann wie folgt ab: Nachdem zuerst beantragt wurde, unsere Beschwerde abzuweisen, beantragte die Präsidentin des Gremiums, unsere Beschwerde gutzuheissen und hielt ein gigantisches Plädoyer, in dem sie sogar die RKI-Files zur Sprache brachte. Die Präsidentin wies auf die auffällige Tatsache hin, dass der verleumderische SRF-Beitrag nur wenige Monate nach unserem Schlagabtausch bezüglich der Sendung über Robin Rehmann kam: Das SRF hatte keine der uns angedrohten rechtlichen Schritte umgesetzt, da es anscheinend unsere Rehmann-Recherchen nicht widerlegen konnte. (Sieh dir dazu unbedingt die Sendung www.kla.tv/26202 an.) Auch wunderte sie sich, dass das SRF keine aktuelleren Quellen hatte als eine einzige Zeugin, die seit elf Jahren nichts mehr mit Kla.TV zu tun hat. Sie zog einen Vergleich zur Berichterstattung über Straftäter, dort gelte in der Regel nach zehn Jahren das „Recht auf Vergessenwerden“. Zu guter Letzt enthüllte die Präsidentin mit eigener Recherche, dass MC ebenso in ihrer aktuell vorgegebenen Position als IT-Geschäftsführerin, wie das SRF sie bezeichnete, 1 Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen
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