Panorama - Nachrichten - Nr.4 - Dezember 2024

21 sagte dort auch, dass wir „dazu gesetzt [sind], Gott in uns in vollendeter Herrlichkeit aufsteigen zu lassen, bis die ganze Welt in eine Umsinnung hineingelangen kann. […] Die Schöpfung wartet auf uns.“ Stellst Du Dich auch mit uns zusammen Jesus Christus als Werkzeug zur Verfügung, damit ER durch uns als Seinem Leib diesen WAHREN und GERECHTEN Gerichtsdienst vollbringen kann? Jonathan Richtig machen oder richtig vertrauen? (von Stefan Ruff, 35J.) Diesen Sommer leuchtete bei unserem Auto plötzlich während der Fahrt eine orange Warnlampe mit der Fehlermeldung „Abgasentgiftung Sperrung in 1.000 km“ auf. Es begann sogleich nach jedem Kilometer runter zu zählen. Das kann doch nicht wahr sein?! Tatsächlich lässt sich nach dem Countdown das Auto nicht mehr starten, bis man den Fehler in einer Fachgarage repariert hat (AdBlue-Problem). Zum Glück verschwand die Warnung bei 950 km wieder und ich war sichtlich erleichtert. Das hätte uns gerade noch gefehlt, denn im Herbst stand eine lange Reise in die Ferien bevor. Die Wochen darauf blieb der Fehler weg, sodass ich mich nicht weiter um dieses Problem kümmerte, da man in der Werkstatt ohne die Fehlermeldung auch keine Fehlercodes mit dem Auslesegerät identifizieren konnte. Doch die Tage vor der besagten Reise stieg mir die Ungewissheit immer wieder hoch: „Hoffentlich kommt dieser Fehler nicht genau auf der Reise in die Ferien wieder!“ Ich sah aber keinen Weg, noch etwas zu unternehmen, und so packten wir unsere Sachen und fuhren in der Nacht auf Sonntag los, auf die weite Reise Richtung Kroatien. Nach ca. drei Stunden Fahrt kam dann der wunderbare Moment: Ein quälender Piepston schreckte mich auf, und dieselbe orange Lampe mit Fehlermeldung leuchtete wieder auf! Zu meinem Erschrecken lagen noch über 1.200 km Fahrstrecke vor uns, was bedeutete, dass wir in einem fremden Land am Sonntag, wo alle Autowerkstätten geschlossen sind, irgendwo stehenbleiben würden. Und das mit unseren vier Kindern und einem Baby im Auto, nach einer langen Reise, wo wir alle schon richtig erschöpft wären, da wir am Tag vorher noch eine Veranstaltung hatten. Ihr könnt Euch vorstellen, was für Gefühle und Gedanken durch mich hindurch gingen. „Du bist selber schuld, du hast den Moment verpasst, das Auto zur Reparatur zu bringen. Du bist nicht richtig umgegangen mit der Situation usw.“ In dieser ausweglosen Lage konnte ich mich dann nur noch an das Wort klammern, das uns Ivo am Tag zuvor gepredigt hatte. Ich zitiere: „… was immer auch gewesen sein mag – ob richtig oder falsch – wir vertrauen uns Dem an, der als Einziger das Richtige

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