Panorama - Nachrichten - Nr.4 - Dezember 2024

26 Während der Geburt von unserem Sohn Ben-Arthur erlebte ich, wie in meinem letzten Artikel beschrieben, plötzlich so eine Leichtigkeit, als ich mich an Jan-Henoch anhängen durfte, als ich merkte, dass ich es doch gar nicht selber tragen muss, und er DA ist für mich! Der Schlüssel war meine BEDÜRFTIGKEIT. So wurden im Fall der Geburt sogar die Schmerzen erträglicher …☺ Ich erlebte, wie schön es ist, als Frau SCHWACH sein zu dürfen und mich meinem Mann völlig anzuvertrauen. ICH BRAUCHE IHN! Jetzt verstehe ich noch tiefer, was hinter dieser ♥Bedürftigkeit♥ steckt. Ivo hat es in der Schulung „Werden durch Bedürftigkeit“ wie folgt erklärt: „Sobald ein Mensch einen anderen nötig hat und etwas von ihm erwartet, beginnt in diesem der Geist zu fliessen! Dann kommt etwas hervor …“ So wird eine Frau auch beispielsweise durch ihre Kinder zur Mutter – durch deren Bedürfnisse, die sie ständig von sich geben. Und genau so ist es auch bei einem Ehepaar. Gott hat die Frau vom Mann abhängig gemacht. Der Mann kann nur verwandelt werden und in seine Bestimmung hineinkommen, wenn seine Frau ihm gegenüber bedürftig ist. Ivo hat es in der Botschaft „Praxis der Einswerdung“ so gesagt: „Hab du immerfort das Bedürfnis, aus deinem Mann Christus fliessen zu sehen. Suche seinen Rat, suche seine Führung. Wenn du erleben willst, wie Gott führt, dann wirst du es erleben, wenn du dich danach sehnst, dass dein Mann dich führt. (…) Wenn du Seine Führung begehrst, dann kommt der Geist der Weisheit über deinen Mann – der Geist des Glaubens, der Geist der Vollgewissheit – und er wird erleben, wie Gott ihn führt!“ Und genau das haben wir an dem kleinen Beispiel aus den Ferien erlebt. Gott hat durch Jan-Henoch geführt, und so haben wir noch genau die eine Stunde vor dem Regen abgepasst. ☺ Wir haben so eine Herrlichkeit und schöne Atmosphäre erlebt, weil wir zur rechten Zeit an genau dem Ort waren, wo Gott uns gesehen hat. So ist es in allen Bereichen des Lebens. Wenn wir Seine Führung treffen, dann erleben wir die Fülle. Ich möchte mehr und mehr genau diese Sehnsucht in mir erleben, wo ich gar nicht mal erst mit eigenen Vorstellungen kommen muss. Ich will in Jan-Henoch hineinglauben, dass er GOTT sehen kann – auf dass durch ihn all Sein Wesen hervorsprudeln kann. Es ist ein Werdeprozess – in dem ich übrigens noch mittendrin stehe ☺– aber ich freue mich so sehr drauf, immer mehr diese Qualitäten zu erleben, wo man einfach eingehüllt ist in Seine Herrlichkeit! Einfach nur, weil wir unseren GOTT erleben dürfen! So dürfen Jan-Henoch und ich uns gegenseitig ergänzen und dadurch in Seiner Natur vervollständigt werden. Denn das ist das grosse Ziel hinter all dem: Die

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