Panorama - Nachrichten - Nr.4 - Dezember 2024

30 Ja, ich weiss, die meisten Menschen sind so programmiert – dieses Denken scheint allgegenwärtig. Doch ich will mit meinem Schreiben daran erinnern: Es geht anders! Und, Freunde, ich sage Euch: Es ist nicht nur möglich, sondern auch unendlich schöner. Es ist ein Leben, das man nicht mit Geld aufwiegen kann, weil es aus tiefstem Herzen gelebt wird – ein Leben, in dem jeder gibt und überreich beschenkt wird. Eure Ruth Elpida Sasek (bald Forell ☺ ☺ ☺!) Big-Wave-Surfing ganz ohne Atlantik (von Ramon Bühler, 31 J.) Hast Du schon mal von der Sportart Big-Wave-Surfing gehört? Da legen sich ziemlich verrückte Leute in der richtigen Jahreszeit irgendwo an einer Atlantikküste auf ihr Brett, warten die höchsten der sowieso schon mehr als haushohen Wellen ab, stellen sich auf und fetzen dann mit über 120 km/h diese Welle runter! Man müsste es eigentlich schon fast als das Leben auf des Messers Schneide bezeichnen – so klein das Zeitfenster, um die Welle richtig zu erwischen und so gross die Gefahr, wenn hunderte Tonnen Wasser mit riesiger Gewalt einfach alles unter sich begraben! Wirklich verrückt, nicht?! Vielleicht nicht ganz so gefährlich, aber genauso „am Limit“, voller Nervenkitzel und Spass war der letzte Produktionstag mit über 50 wertvollsten Mitarbeitern an unserer Basis in Walzenhausen, an dem ich die Gesamtverantwortung tragen durfte. Welle um Welle, die es alle zu erwischen galt, lösten sich vom Start weg ab, und das als Live-Wirkungen Gottes in mir und uns. Schon im Vorfeld durfte ich so lange über jedem einzelnen der rund zehn verschiedenen Projekte (in und um drei verschiedene Häuser) brüten, bis ich spürte, was die Knacknuss sein wird, und wie wir die Ziele trotz übernatürlich grossem Pensum erreichen. Am Tag selber galt es dann ständig zu spüren, wo es gerade NICHT funktioniert, zu wenig Manpower da ist, die Aufgabe nicht wirklich verstanden ist, noch nicht alle unter den Salbungsstrom gekommen sind usw. Und Folgendes war für mich das Highlight da drin: Jede einzelne Wirkung war Gott live in mir und uns! Es war keine Anstrengung notwendig, sondern einfach ein sekündliches Mitfliessen in dieser Beziehung zu Jesus, wo zwar ein Missstand nach dem anderen aufploppte, aber in dieser Konfrontation auch ohne Unterbruch jede Inspiration floss! Jeder dieser ungünstigen Umstände war wie eine Welle, auf die wir gefühlt „gerade noch“ aufsitzen konnten, und die uns dann aber richtig weit trug.

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