Panorama - Nachrichten - Nr.4 - Dezember 2024

37 Als ich das erkannte, liess ich mich wieder in Gottes Arme fallen, indem ich einfach kapitulierte und sagte: „Ich verstehe nicht, aber ich vertraue Dir! Auch wenn Du mir nicht erklärst, warum, möchte ich nur bei Dir sein, mich nicht mehr auflehnen, sondern mich wieder ganz Dir anvertrauen!“ Da wurde ich innerlich erfüllt von einem unbeschreiblich tiefen Frieden. Es war eine Berührung mit dem Himmel, alle Schwere war weg, ich spürte Seine Nähe, Seine Leichtigkeit und Freude in mir. „Herr, ich gebe mich Dir hin, wieder ganz neu. Hole alles aus mir heraus, was Dir und Deinem Plan nützt. Ich will Dir und Deinem Organismus verfügbar sein!“ Mir wurde klar, dass es in Bezug auf die Weltlage ähnlich ist. Man könnte fragen: „Gott, warum lässt Du das alles zu? Warum lässt Du das Böse so aufkommen? Warum können wir nicht einfach ein ruhiges Leben haben?“ Aber Gott hat einen herrlichen Plan, Er will alles in allem werden, die ganze Welt soll erfüllt sein von Seiner Herrlichkeit! Und wie Er das tut, im Grossen und im Kleinen, das können wir meist nicht sehen oder verstehen, aber Er tut es durch uns, wenn wir Ihm verfügbar sind! So gibt es auch NICHTS zu fürchten in dieser Endzeit, denn Gott läuft NICHTS aus dem Plan und alles dient zu unserer Vervollständigung, dass Er alles wird in uns und durch uns! Es gibt dabei nichts Schöneres und Sinnvolleres, als sich diesem Gott ganz hinzugeben und Ihm verfügbar zu sein. So darf ich es auch jetzt wieder erleben: Sei es als Mama für meine bald fünf kleinen Kinder da zu sein, mit ihnen im kleinsten Alltag den Frieden zu bewahren, oder auch in meiner Übersetzungsarbeit für Kla.TV meinen Teil als Organ zu geben, damit das Böse ans Licht kommt und die neue Welt des Friedens durchbricht … Das gibt so viel Freude und Kraft!! Lass auch Du Dich leben von diesem wunderbaren Gott, es gibt nichts Schöneres, was mehr erfüllt und bleibende Frucht bringt. Herzlichst Deine Debora Überwinden ist ganz leicht (von Jackie V., CH, 25 J.) Es ist ein bewölkter und dunkler Vormittag. Ich stehe in der Küche und bereite das Mittagessen zu. Dabei werfe ich kurz einen Blick durch die Tür nebenan, die in das Kinderzimmer führt. Dort scheint zwar nicht die Sonne, aber unsere zwei Jungs strahlen um die Wette. Leon (anderthalb Jahre) steht vor dem kleinen Gino (sechs Monate) und macht lustige Geräusche, um seinen kleinen Bruder zum Lachen zu bringen. Schon seit 30 Minuten spielen

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