Panorama - Junior - Oelbaum - Februar 2025

5 Mit GLAUBEN geht es plötzlich! von Amina F. mit Samantha F., CH (6 u. 9 J.) Hallo, ich bin Amina, und ich will Euch etwas erzählen: Ich durfte vom Kindergarten Stelzen mit nach Hause nehmen und sie am nächsten Tag wieder zurückbringen. So konnte ich zu Hause üben, weil es so schwer ist. Dann habe ich angefangen zu üben. Doch es klappte gar nicht, und ich verzweifelte. Ich probierte es immer wieder, doch es wurde immer schlimmer. Ich konnte nicht mal einen Schritt mit den Stelzen laufen, weil ich immer gleich herunterfiel. Ich wollte aber so gerne auf den Stelzen laufen. Ich wurde ganz mühsam und weinte. Danach sagte Mama zu mir, ich solle nicht verzweifeln und einfach weiterüben, bis es klappt. Alle versuchten, mir zu helfen, doch es ging einfach nicht. Ich dachte mir, es wäre besser, wenn ich mich aufs Sofa setze und zur Ruhe komme. Dann betete ich so lange, bis ich eine Stimme in meinem Herzen hörte, die mir sagte: „Du musst dranbleiben und nicht verzweifeln.“ Es war Jesus, der zu mir redete. Danach probierte ich es noch einmal – und es KLAPPTE sofort!!!! Weil ich im Herzen geglaubt habe, ging es plötzlich! Jupiiiieeeee! Meine Lehrerin konnte es fast nicht glauben, dass ich das sooo schnell gelernt habe … Deine Amina (mit Schwester Samantha) Ich bin die Veränderung für diese Welt! von Sarah G., D (21 J.) „Wenn niemand den Stab nimmt, niemand die Verantwortung begreift, dass diese Erde des Herrn ist, dass sie unser Erbe ist, dass das Reich hier unten kommen muss, und dass diese Mächte geschlagen werden müssen, wundern wir uns, wenn 100 Jahre später in den Geschichtsbüchern geschrieben steht, dass im Jahr 2025 […] abermals 200 Millionen Menschen hingemetzelt wurden?“ Als ich eines Nachts nicht schlafen konnte, sind mir bei diesem Satz von Ivos Botschaft die Augen aufgegangen. Mir ist plötzlich bewusst geworden, dass ich für die Jugend der heutigen Zeit den Glauben verloren habe. Die meisten sind so in ihrem Handy gefangen und von Social Media eingenommen, dass sie völlig abgelenkt sind und kaum hinterfragen, was ihnen die ganze Zeit aufgetischt wird. Doch wenn ich nicht Verantwortung für meine Kameraden übernehme und mein Herz reingebe, um ihnen zu helfen, wie können sie dann je eine Chance haben, aus diesem Ablenkungsstrudel rauszukommen?! Durch diese erschütternde Offenbarung hat sich meine Sichtweise komplett gewandelt und ich habe wieder neu ein Herz für meine Mitschüler bekommen, um ihnen zu helfen, anstatt von ihren Problemen wegzuschauen. Es ist so krass, was ich in kürzester Zeit schon alles erlebt habe! Zum Beispiel hatte ich so tiefe Gespräche mit einer Klassenkameradin, die sonst sehr

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