Panorama - Junior - Oelbaum - Februar 2025

7 „Fremdes Feuer“ nach dem Kindergarten von Fridolin F. mit Dana F., CH (4 u. 10 J.) Hallo, ich bin Frido und ich möchte Dir etwas erzählen: Mama hat uns etwas von der Botschaft von Grosspapa Ivo erzählt. Sie hat uns vom „fremden Feuer“ erzählt. Aarons Söhne (von der Bibel) waren zu faul und haben eigenes Feuer auf den Altar gelegt, nicht das Feuer vom Tempel. Und dann sind sie sofort gestorben. Weil es fremdes Feuer war. Gott hat gesagt, dass sie nicht fremdes Feuer anzünden dürfen. Mama hat gesagt, dass „fremdes Feuer“ eine Abmachung ist, und man hält sich nicht daran und macht es dann einfach anders. Mama fragte uns, ob wir auch irgendwo „fremdes Feuer“ zu Hause haben. Dann ist mir in den Sinn gekommen, dass das auch bei mir so ist. Wenn ich vom Kindergarten nach Hause komme, dann schmeisse ich meine Schuhe und Jacke im Wohnzimmer immer auf den Boden, weil ich so viel zu erzählen habe. Mama hat mir schon oft gesagt, dass ich meine Sachen gleich aufhängen kann. Aber ich habe es immer anders gemacht. Das ist „fremdes Feuer“ und macht immer Unruhe. Aber seit Mama mir gesagt hat, dass das „fremdes Feuer“ ist, verräume ich jetzt immer zuerst meine Kindergartensachen – und so ist es viel schöner. Ich lerne jetzt immer wieder, mich an die Abmachungen zu halten. Ich möchte Dir sagen, dass Du Dich auch immer an die Abmachungen schon im Kleinen zu Hause halten kannst. Dein Fridolin (mit Schwester Dana) Herrscherschule von Josua R., CH (8 J.) Ich war vor kurzem krank. Ich hatte starken Husten und auch Fieber. In der Nacht habe ich im Schlaf sehr, sehr viel gehustet. Mama kam immer wieder zu mir und schaute, wie sie mir helfen konnte. Drei Nächte hintereinander passierte dasselbe: Irgendwann sagte Mama mir in der Nacht, dass ich über den Husten herrschen kann. Sie erklärte, dass ich im Glauben aussprechen kann: „Husten, geh weg!“ und ihm dann keinen Raum mehr gebe, indem ich nicht jedem Hustenreiz gleich nachgebe, sondern versuche, ihn „zurückzuhalten“. Das habe ich dann mit ihr zusammen gemacht, und jedes Mal schlief ich danach den ganzen Rest der Nacht durch, ohne noch ein einziges Mal zu husten! Nach der dritten Nacht sagte Mama zu mir: „Jösi, du kannst den Husten SELBST beherrschen – nicht erst, wenn ich komme! Du kannst SELBST den Stab hochhalten, so wie Mose es damals vor dem Roten Meer gemacht hat. Erst wenn du es SELBST TUST (ohne meine Hilfe), dann wird der Husten ganz verschwinden.“ Das habe ich dann gemacht. Ich habe den Husten beherrscht, habe geglaubt und dem Reiz nicht mehr nachgegeben, als er kam – und tatsächlich war er nach zwei- bis dreimaligem Überwinden GANZ WEG! Er kam nicht wieder! Ich habe gelernt, dass Krankheit und alles Mühsame da sind, damit ich lerne, in der Kraft Gottes darüber zu herrschen. Das hat auch Papapi auf der Hochzeit von Jeremias und Ruth (meinem Onkel und meiner Tante)

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