9 stössigen Bildern. Der Klassenlehrer sagte am nächsten Tag zu meiner Schwester: „Wow, ich war tief bewegt … dein Papa hat dich sehr lieb, und du kannst stolz auf ihn sein.“ Es ist immer dasselbe Prinzip, egal ob du gross bist oder noch klein. Ja, auch wir wurden in dieser Projektwoche von einigen Mitschülern verspottet, aber wisst ihr was? Unsere Herzen waren einfach im Himmel, und unser Geist war glasklar. Vielleicht kennt Ihr das auch, dass man manchmal Wege sucht, um möglichst unauffällig durch schwierige Situationen zu kommen … Aber egal, ob es bergauf oder bergab geht: Es ist IMMER wichtig, dass wir Jesus in uns folgen! Euer Daniel mit Lena und Carolin Himmlisch ruhendes Vertrauen, statt sorgen- voller Unglaube von Gloria G., A (24 J.) In letzter Zeit wurde wieder so oft von der göttlichen Ruhe und vom bedingungslosen Vertrauen Gott gegenüber gepredigt, bzw. macht das immer wieder einen wichtigen Bestandteil des Wortes aus. Ich zitiere nur zwei Ausschnitte aus einer Botschaft der letzten Jahreskonferenz: „Und der gebahnte Weg und die offensivste und grösste Tür liegt einfach nur im ruhenden, dankenden, still ausgerichteten Glauben, im mitfliessenden Vertrauen.“ „Im Stillesein und sich Abwenden wird eure Ermächtigung, und zwar ganz von selbst.“ ABER: „Wie man sie [die Anwesenheit des Tages Gottes] verzögert, […] ich kann sie verzögern durch jedes Mich-Teilen, Mich-Sorgen, aus eigenen Werken, eigenem Bemühen, eigenem Aufregen, Mich-Streiten. So kann ich es aufhalten. Gott in Unglaubensmanier bedrängen, statt ruhend aufblickend zu sein.“ Dies konnte ich in meiner letzten Prüfungsphase an der Uni vor kurzem „experimentieren“. Es hat sehr zu mir gesprochen, wie sehr Gott es liebt, wenn man sich auf Ihn stützt und man trotz eigener Schwachheit glückselig auf Ihn geworfen ist, weil man in den Glauben eingeht. Ich erzähle drei Beispiele: Es standen einige Prüfungen an – beispielsweise eine ziemlich umfangreiche Prüfung, auf die ich mich nicht vorbereiten konnte, obwohl es viel war. Am Vorabend verabredete ich mich dann noch mit einer Kollegin und war dann wenigstens dort ein wenig produktiv . Auf dem Heimweg dachte ich mir: „Ich Versagerin. Schon wieder NICHT geschafft, mich pünktlich hinzusetzen und mich vorzubereiten.“ Ich war unendlich enttäuscht. Tja. Auf einmal stieg in mir etwas hoch: Ich sprach aus – entgegen jeglicher Logik: „Und ich werde die beste Prüfung von allen schreiben.“ Ein Schwung Energie und Freude durchströmte mich und liess mein Herz hüpfen. So ging ich in totaler Gelassenheit, ans Herz Jesu geworfen, ins Bett. Tatsächlich habe ich dann am nächsten Tag die Prüfung gut bestanden, was mich sehr freute. Bei einer anderen Prüfung ging es mir ähnlich, dass ich den Zeitpunkt des Lernens wieder verpasst hatte. Obwohl ich die Möglichkeit hatte, mich von einem Kurs am Vormittag fürs Lernen
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