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lich neu als meinen Feind er-
kennen. Doch diese Null durfte
ich einsehen und dann pinsel-
ten (segneten) wir (Joschua
und ich) regelmässig im Gebet
die Spitze (Vorgesetzten) und
so gewannen wir eine heilige
Atmosphäre im Webstudio. Ich
durfte auch lernen, die Sabbat-
zeiten, das meint, die Stille
Zeit, die Mittagsruhe und das
Abendopfer
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einzuhalten. Diese
segensreichen regelmässigen
Andockzeiten an JESUS verhin-
derten oftmals, dass ich beim
Arbeiten ins „Wühlen“ kam.
Doch der wichtigste Punkt
war, was ich schon erwähnte,
diese Konfrontationsscheue.
Wenn das Tonstudio reizvolle
Musik abspielte und man bei
der Computerarbeit die Klänge
der neuen Kompositionen mit-
bekam, „gelüstete“ es mich so-
fort die Arbeit niederzulegen
und Komponieren zu gehen
oder wenigstens zuzuschauen,
wie das geht, weil das sicher
Spass macht. Doch darin durfte
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Persönliche Stille von ca. 10-15
Minuten am Abend mit dem HERRN,
um der Beziehung willen.
ich einfach zum DU- Menschen
werden und loslassen, um mei-
nen Aufgaben treu nachzuge-
hen. Das hat einfach total er-
füllt! So wurde ich auch völlig
unerwartet in eine neue Beru-
fung hineingeführt und durfte
das Drehbuch für den Som-
mer-Rückblicksfilm der OCG
aufsprechen. Einfach, weil man
mich darin sehen konnte und
es fürs Gesamte ein Riss (Be-
dürfnis) war. Das hat dann
auch mega Spass gemacht.
☺
Ich bin IHM dankbar für die
Zeit in Walzenhausen an der
Front und dass ich einfach dem
Gesamten dienen darf! Auch
Ihr seid genauso in allem ge-
segnet!
Herzlichst,
Matthäus
Ich kann hören
von Erin G., CH, (18 J.)
Es war in der Woche vor dem
4. November, ich war in der
Endphase meiner Vertiefungs-
arbeit für die Lehrabschluss-