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Zehen eine kleine Entzündung am Fussnägelchen hatte, die ihn

schmerzte! Wie allmächtig ER doch ist, aus tausenden möglichen

Ursachen und Zusammenhängen das Eine zu treffen. Wir konnten es

sorgfältig pflegen und verbinden, so dass keine Reibung mehr entstand,

und das Baby war schnell wieder zufrieden. Wie gewaltig ist doch dieses

Fundament, welches in jeder Situation in unserem Leben felsenfest steht.

Euer Stefan

Urpolitik in der Geburtshilfe …

(von Julia Sasek, 27 J.)

Wieder einmal studierte ich die Hebammen-Fachzeitschrift, die ich

monatlich bekomme. Sie war gespickt voll mit komplizierten Begriffen,

die ich noch von der Ausbildungszeit her gut kenne: Interprofessionalität,

WHO-Standards, Professionalisierung, Master-Studiengang, Forschung,

Wissenschaft ... Schon nach kurzem Stöbern musste ich das Heft aus der

Hand legen, weil ich einfach nicht mehr weiterlesen konnte. So viel

Theorie, so wenig handfeste, dienliche Praxis! Nicht, dass ich grund-

sätzlich gegen Wissenschaft, Forschung oder Medizin an sich bin, aber

sehr viele Menschen haben sich in überheblicher Weise hochge-

schwungen und haben das Gottvertrauen und das nützliche Erfahrungs-

wissen von hunderten Generationen abgesetzt, um die Medizin und die

wissenschaftlichen Erkenntnisse zu ihrem Gott zu machen. Dadurch

wird so vieles zerstört! Das habe ich in meinen Jahren der Ausbildung

und Tätigkeit als Hebamme traurig erleben müssen. Doch zum Glück

muss ich da nicht einfach nur zuschauen. Ich habe nämlich einen

Auftrag: Ich bin dazu berufen, die Urzustände, wie Gott sie sich gedacht

hat, wiederherzustellen. Ivo hat das an unserem letzten Treffen als

„Wiederherstellung der Urpolitik

1

Gottes“ beschrieben. Denn nur dort,

wo die Dinge wieder in den Ordnungen des Schöpfers sind, können sie

so wunderbar ablaufen, wie Er sie sich gedacht hat. Diese „Urpolitik“

wiederherzustellen, das ist MEIN Auftrag hier unten! In meinem Fall

heisst das z. B., dass ich mithelfe, auch im Gebiet des „Kinder-

Gebärens“ wieder die Urpolitik Gottes herzustellen.

Wie wunderbar

1

Der Begriff darf nicht mit dem herkömmlichen Verständnis von Politik gefüllt werden. Es

meint die wunderbare Königsherrschaft Gottes in allem

.